Soundnachrüstung bei der Kühn BR230
Da die Firma Döhler und Haas bei Ihren Produkten eine nicht unerhebliche Preisanpassung vorgenommen hat, habe ich mich noch schnell mit ein paar Decodern der SD10Ax-Reihe eingedeckt. So wird nun die Kühn BR230 schneller mit einem Brüllwürfel ausgestattet als geplant.
Teileliste:
Döhler und Haas SD10A3
Döhler und Haas LS15x11, Schallkapsel groß
Spannungspeicher, Tantalkondensatoren 8x220yF
Ladeschaltung
Elitafarben, Pulverfarben
Wie bei jeder anderen Umrüstung muss das Modell zerlegt werden. Ursprünglich war der Plan, den LS wieder zwischen den Drehgestellen zu positionieren. Das ist aber immer mit viel Fräsarbeit und einigen zerstörten Fräsern zu bezahlen. Hinzu kommt natürlich auch ein gewisser Gewichtsverlust.
Die Leiterplatte bietet ja einen Ausschnitt für den Steckdecoder. Ich habe nun die 6-polige Schnittstelle ausgelötet und die Öffnung etwas mit dem Drehmel erweitert.
Vorsicht, es darf nur bis an die auf der Platine verlaufenden Leiterbahnen heran gefräst werden. Der Platz reicht aber um den LS hier zu positionieren.
Der Decoder findet seinen Platz neben den LS. Damit dieser zwischen Lokgehäuse und Leiterplatte passt, muss die Klemme für den Einholmstromabnehmer entfernt werden. Auch habe ich noch etwas Kunststoff vom Gehäuse entfernt.
Zwischen den Drehgestellen findet der Spannungsspeicher und die Ladeschaltung Platz. Ich habe ein Loch 1,5mm durch das Chassis gebohrt um die Kabel zum Decoder führen zu können. Es passen 8 Tantalkondensatoren mit 16V/220yF hinein.
Wie auf der Platine zu sehen, sind die Zuleitungen für die Beleuchtung rot/weiß auf FS2 wieder durchtrennt worden. Hier werden die Ausgänge Aux 1 und 2 angeschlossen.
Natürlich erhält die Lok wieder einige Betriebsspuren. Wie schon im Umbaubericht zur BR211 von Tillig beschrieben, kommen wieder die stark verdünnten Elitafarben und die Pulverfarben zum Einsatz. Eigentlich sollte die BR230 nur eine sehr dezente Alterung erhalten. Im Ergebnis ist es doch etwas mehr geworden. Ist bei meine Alterungsversuchen fast immer so, dass das Ergebnis kräftige ausfällt als gewollt. Ich denke, das liegt auch an der Beleuchtung während des Alterns. Da sich unser Hobby ja meistens im Kunstlicht abspielt, wirken die Alterrungen immer dezenter als sie sind. Im Tageslicht wirkt es dann etwas kräftigen, aber seht selbst……….
Da die Firma Döhler und Haas bei Ihren Produkten eine nicht unerhebliche Preisanpassung vorgenommen hat, habe ich mich noch schnell mit ein paar Decodern der SD10Ax-Reihe eingedeckt. So wird nun die Kühn BR230 schneller mit einem Brüllwürfel ausgestattet als geplant.
Teileliste:
Döhler und Haas SD10A3
Döhler und Haas LS15x11, Schallkapsel groß
Spannungspeicher, Tantalkondensatoren 8x220yF
Ladeschaltung
Elitafarben, Pulverfarben
Wie bei jeder anderen Umrüstung muss das Modell zerlegt werden. Ursprünglich war der Plan, den LS wieder zwischen den Drehgestellen zu positionieren. Das ist aber immer mit viel Fräsarbeit und einigen zerstörten Fräsern zu bezahlen. Hinzu kommt natürlich auch ein gewisser Gewichtsverlust.
Die Leiterplatte bietet ja einen Ausschnitt für den Steckdecoder. Ich habe nun die 6-polige Schnittstelle ausgelötet und die Öffnung etwas mit dem Drehmel erweitert.
Vorsicht, es darf nur bis an die auf der Platine verlaufenden Leiterbahnen heran gefräst werden. Der Platz reicht aber um den LS hier zu positionieren.
Der Decoder findet seinen Platz neben den LS. Damit dieser zwischen Lokgehäuse und Leiterplatte passt, muss die Klemme für den Einholmstromabnehmer entfernt werden. Auch habe ich noch etwas Kunststoff vom Gehäuse entfernt.
Zwischen den Drehgestellen findet der Spannungsspeicher und die Ladeschaltung Platz. Ich habe ein Loch 1,5mm durch das Chassis gebohrt um die Kabel zum Decoder führen zu können. Es passen 8 Tantalkondensatoren mit 16V/220yF hinein.
Wie auf der Platine zu sehen, sind die Zuleitungen für die Beleuchtung rot/weiß auf FS2 wieder durchtrennt worden. Hier werden die Ausgänge Aux 1 und 2 angeschlossen.
Natürlich erhält die Lok wieder einige Betriebsspuren. Wie schon im Umbaubericht zur BR211 von Tillig beschrieben, kommen wieder die stark verdünnten Elitafarben und die Pulverfarben zum Einsatz. Eigentlich sollte die BR230 nur eine sehr dezente Alterung erhalten. Im Ergebnis ist es doch etwas mehr geworden. Ist bei meine Alterungsversuchen fast immer so, dass das Ergebnis kräftige ausfällt als gewollt. Ich denke, das liegt auch an der Beleuchtung während des Alterns. Da sich unser Hobby ja meistens im Kunstlicht abspielt, wirken die Alterrungen immer dezenter als sie sind. Im Tageslicht wirkt es dann etwas kräftigen, aber seht selbst……….