ET65 der Triebwagen
Mit den Bausätzen von S. Horn kenne ich mich ja schon recht gut aus. So sollte nun auch der ET65 entstehen. Bei Lorenz-Modell kann der Bausatz geordert werden. Die Anforderungen an den Bauherrn sind gar nicht so groß und mit etwas bastlerischem Geschick entsteht ein sehr schönes Modell mit guten, aber nicht zu überhörenden Fahreigenschaften.
Aber der Reihe nach.
Vor dem Biegen der Seitenteile werden die Türen aufgelötet. Zur exakten Fixierung habe ich Klebeband verwendet. Die Frontteile werden in der Abkante über einen 1mm Bohrer gebogen. So entsteht eine Ausrundung der Biegekante. Kleine Hilfsnasen am Messingblech helfen die richtige Position zu finden.
Danach werden die Front- und Seitenteile, sowie die Bodenplatte zusammengelötet.
Da der Triebwagen bei mir eine Innenbeleuchtung erhalten soll, wird die Bodenplatte zu den Seitenteilen hin mit Weißleim verschlossen.
Die Drehgestelle lassen sich recht einfach zusammenlöten, wenn man selbig fixiert.
Die Bohrungen für die Dachausrüstung sind alle vorgegeben, somit eine reine Fleißarbeit.
Um eine lösbare Befestigung des Dachs auf dem Triebwagen zu realisieren, habe ich in den Gussrahmen vier Bohrungen eingebracht. Zwei Schrauben pro Seite halten das Dach später in Position.
Für die Frontbeleuchtung habe ich Duo-LED´s weiß/rot verwendet. Dem Bausatz liegen zwar Lampenattrappen mit LED´s bei, trotzdem habe ich mich wieder für das Einlöten von Adernhülsen in das Frontblech und den hintersetzten Duo-LED´s entschieden. SMD-LED´s sorgen für die Beleuchtung im Dachbereich.
Der Malermeister verwendet Elitafarben in beige und weinrot.
Für den Krawall ist ein ESU mirco Decoder verantwortlich. Warum ESU? Nun, die haben den richtigen Sound für den ET65 in Ihrer Sounddatenbank.
Im Anschluss sollte alles zusammengebaut werden. Kurz vorm Ziel, irgendetwas ist immer. Das Dach ließ sich nicht spaltfrei auf das Gehäuse aufsetzen. Die Motorfahnen des Bühlermotors sind zu groß und stoßen an das Dach an.
Dikusch hatte wohl beim Bau des ET65 den Gussrahmen in der Höhe abgefräst und dadurch sicherlich etwas Platz zum Dach hin gewonnen. Ich habe kurzerhand die Motoranschlussfahnen so weit wie es ging abgeschliffen.
Ursprünglich wollte ich auch noch eine Staco mit Goldcaps zur Spannungspeicherung einbauen. Dann wäre es aber noch enger im Triebwagen zugegangen. Somit habe ich darauf verzichtet und mich für eine zweipolige, stromführenden Magnetkupplung von Peho entschieden.
Der Triebwagen ist auch ein ganz schönes Schwergewicht und hat dadurch keinerlei Kontaktprobleme.
Die Decals liegen diesmal dem Bausatz bei. Wer wie ich den weißen und schwarz/beigen Zierstreifen anbringen möchte, muss diesen aber separat (Hartmann-Original) bestellen.
Nun kann es mit dem Steuerwagen weitergehen.
Viel Spaß beim nachbasteln.
kalle
Mit den Bausätzen von S. Horn kenne ich mich ja schon recht gut aus. So sollte nun auch der ET65 entstehen. Bei Lorenz-Modell kann der Bausatz geordert werden. Die Anforderungen an den Bauherrn sind gar nicht so groß und mit etwas bastlerischem Geschick entsteht ein sehr schönes Modell mit guten, aber nicht zu überhörenden Fahreigenschaften.
Aber der Reihe nach.
Vor dem Biegen der Seitenteile werden die Türen aufgelötet. Zur exakten Fixierung habe ich Klebeband verwendet. Die Frontteile werden in der Abkante über einen 1mm Bohrer gebogen. So entsteht eine Ausrundung der Biegekante. Kleine Hilfsnasen am Messingblech helfen die richtige Position zu finden.
Danach werden die Front- und Seitenteile, sowie die Bodenplatte zusammengelötet.
Da der Triebwagen bei mir eine Innenbeleuchtung erhalten soll, wird die Bodenplatte zu den Seitenteilen hin mit Weißleim verschlossen.
Die Drehgestelle lassen sich recht einfach zusammenlöten, wenn man selbig fixiert.
Die Bohrungen für die Dachausrüstung sind alle vorgegeben, somit eine reine Fleißarbeit.
Um eine lösbare Befestigung des Dachs auf dem Triebwagen zu realisieren, habe ich in den Gussrahmen vier Bohrungen eingebracht. Zwei Schrauben pro Seite halten das Dach später in Position.
Für die Frontbeleuchtung habe ich Duo-LED´s weiß/rot verwendet. Dem Bausatz liegen zwar Lampenattrappen mit LED´s bei, trotzdem habe ich mich wieder für das Einlöten von Adernhülsen in das Frontblech und den hintersetzten Duo-LED´s entschieden. SMD-LED´s sorgen für die Beleuchtung im Dachbereich.
Der Malermeister verwendet Elitafarben in beige und weinrot.
Für den Krawall ist ein ESU mirco Decoder verantwortlich. Warum ESU? Nun, die haben den richtigen Sound für den ET65 in Ihrer Sounddatenbank.
Im Anschluss sollte alles zusammengebaut werden. Kurz vorm Ziel, irgendetwas ist immer. Das Dach ließ sich nicht spaltfrei auf das Gehäuse aufsetzen. Die Motorfahnen des Bühlermotors sind zu groß und stoßen an das Dach an.
Dikusch hatte wohl beim Bau des ET65 den Gussrahmen in der Höhe abgefräst und dadurch sicherlich etwas Platz zum Dach hin gewonnen. Ich habe kurzerhand die Motoranschlussfahnen so weit wie es ging abgeschliffen.
Ursprünglich wollte ich auch noch eine Staco mit Goldcaps zur Spannungspeicherung einbauen. Dann wäre es aber noch enger im Triebwagen zugegangen. Somit habe ich darauf verzichtet und mich für eine zweipolige, stromführenden Magnetkupplung von Peho entschieden.
Der Triebwagen ist auch ein ganz schönes Schwergewicht und hat dadurch keinerlei Kontaktprobleme.
Die Decals liegen diesmal dem Bausatz bei. Wer wie ich den weißen und schwarz/beigen Zierstreifen anbringen möchte, muss diesen aber separat (Hartmann-Original) bestellen.
Nun kann es mit dem Steuerwagen weitergehen.
Viel Spaß beim nachbasteln.
kalle