Die Franzburger Kreisbahn erschloss das Hinterland am Bodden zwischen Stralsund, Barth und Damgarten. Die Kleinstadt Franzburg berührte diese Schmalspurbahn nie. Der Landstrich ist damals wie heute von der Landwirtschaft geprägt. Als die Fa. Lenz & Co. die Bahn baute und mit Betriebsmitteln ausstattete, stand die Abfuhr der lanswirtschaftlichen Produkte im Vordergrund. Rüben zur Zuckerfabrik, Kartoffeln und Getreide zu den Aufkäufern oder zur Verschiffung in den Hafen. Außerdem gehörten zu den Transportaufgaben die Zufuhr von Kunstdünger und Brikett. So ist es logisch, dass hauptsächlich offene und gedeckte Güterwagen in großer Stückzahl vorhanden waren. Rollwagenverkehr gab es nicht. Lediglich mal eine kurze Zeit Rollböcke auf einem bestimmten Streckenteil.
Zeichnungen für diverse offene und gedeckte Wagen sind in dem bereits erwähnten Buch zu finden. Und so entstanden erstmal je ein offener und ein gedeckter Waggon. Hier kommen sie gerade aus der Werkabteilung Friedland des Raw Malchin mangels Transportwagen auf einem behelfsmäßigen Flachwagen.
Aber der Reihe nach. Waggons in Spur N mit einem Achstand beim Vorbild von 4,75 m ergeben in TT fast genau einen Achsstand von 3,50 m. Deshalb habe ich mir für den Anfang zwei solcher Wagen aus den Vorbildern herausgesucht.
Also, Fahrgestelle wieder auf der Grundlage von Spur N Wagen. Dieses Mal habe ich keinen PeHo-Normschacht eingebaut, sondern die vorhandene N-Kupplung modifiziert und mit einem Magneten versehen. Der Weg, die Fahrzeuge untereinder magnetisch zu kuppeln, mag vielleicht etwas unorthodox erscheinen. Aber so laufen die Wägelchen schön Puffer an Puffer mit vorbildgetreuen kurzen Abständen untereinander. Alle meine bisher durchgeführten Fahrtests waren erfolgreich. Die FKB-Kupplung ist auch im Original sehr speziell, so dass ich keine wirkliche Alternative unter den angebotenen Varianten gefunden habe.
Das erste Fahrwerk ist für den Ow ohne Bremse. Die anderen beiden Bilder zeigen das Fahrwerk für den Gw mit Bremse und Bremserbühne.
Für die Aufbauten der "Bretterwagen" nutzte ich wieder V-Platten von evergreen, dieses Mal jedoch mit einem Rillenabstand von 1,3 mm. Das kommt mit den Höhen der einzelnen Bretter beim Vorbild sehr gut hin. Die U-Pofile auf den Seitenwänden sowie die Zettelkästen stammen von der Digitalzentrale. Die Eckprofile aus PVC sind etwas zu dick, das sollte ich bei den nächsten Wagen anders lösen.
Wenn Farbe in Spiel kommt, sieht es schon mehr nach Güterwagen aus.
Fehlen eigentlich nur noch die Decals. Da hat sich der Hallenser besonders Mühe gegeben. Ein Dankeschön an dieser Stelle. Wir haben versucht, die einzelnen Anschriften so anzuorden, dass sie möglichst nicht über die Bretterfugen verlaufen. Im Vorfeld habe ich mir dazu extra in Putbus diverse Anschriften an den dort abgestellten Güterwagen angesehen.
Selbstverständlich wurden auch die im Original herausnehmbaren Klappen der Seitenwände mit der Wagennummer beschriftet.
Klar sehe ich auch bei diesen Wagen noch Verbesserungspotenzial. Grundsätzlich lassen sich auf diese Weise diverse Güterwagen basteln, die für einen glaubhaften Betrieb nötig sind.
Damit hatte ich abgesehen von den Vierachsern mich mal an jedem Wagentyp probiert. Als nächtes musste ich eine Entscheidung zum Gleissystem treffen.
Zeichnungen für diverse offene und gedeckte Wagen sind in dem bereits erwähnten Buch zu finden. Und so entstanden erstmal je ein offener und ein gedeckter Waggon. Hier kommen sie gerade aus der Werkabteilung Friedland des Raw Malchin mangels Transportwagen auf einem behelfsmäßigen Flachwagen.
Aber der Reihe nach. Waggons in Spur N mit einem Achstand beim Vorbild von 4,75 m ergeben in TT fast genau einen Achsstand von 3,50 m. Deshalb habe ich mir für den Anfang zwei solcher Wagen aus den Vorbildern herausgesucht.
Also, Fahrgestelle wieder auf der Grundlage von Spur N Wagen. Dieses Mal habe ich keinen PeHo-Normschacht eingebaut, sondern die vorhandene N-Kupplung modifiziert und mit einem Magneten versehen. Der Weg, die Fahrzeuge untereinder magnetisch zu kuppeln, mag vielleicht etwas unorthodox erscheinen. Aber so laufen die Wägelchen schön Puffer an Puffer mit vorbildgetreuen kurzen Abständen untereinander. Alle meine bisher durchgeführten Fahrtests waren erfolgreich. Die FKB-Kupplung ist auch im Original sehr speziell, so dass ich keine wirkliche Alternative unter den angebotenen Varianten gefunden habe.
Das erste Fahrwerk ist für den Ow ohne Bremse. Die anderen beiden Bilder zeigen das Fahrwerk für den Gw mit Bremse und Bremserbühne.
Für die Aufbauten der "Bretterwagen" nutzte ich wieder V-Platten von evergreen, dieses Mal jedoch mit einem Rillenabstand von 1,3 mm. Das kommt mit den Höhen der einzelnen Bretter beim Vorbild sehr gut hin. Die U-Pofile auf den Seitenwänden sowie die Zettelkästen stammen von der Digitalzentrale. Die Eckprofile aus PVC sind etwas zu dick, das sollte ich bei den nächsten Wagen anders lösen.
Wenn Farbe in Spiel kommt, sieht es schon mehr nach Güterwagen aus.
Fehlen eigentlich nur noch die Decals. Da hat sich der Hallenser besonders Mühe gegeben. Ein Dankeschön an dieser Stelle. Wir haben versucht, die einzelnen Anschriften so anzuorden, dass sie möglichst nicht über die Bretterfugen verlaufen. Im Vorfeld habe ich mir dazu extra in Putbus diverse Anschriften an den dort abgestellten Güterwagen angesehen.
Selbstverständlich wurden auch die im Original herausnehmbaren Klappen der Seitenwände mit der Wagennummer beschriftet.
Klar sehe ich auch bei diesen Wagen noch Verbesserungspotenzial. Grundsätzlich lassen sich auf diese Weise diverse Güterwagen basteln, die für einen glaubhaften Betrieb nötig sind.
Damit hatte ich abgesehen von den Vierachsern mich mal an jedem Wagentyp probiert. Als nächtes musste ich eine Entscheidung zum Gleissystem treffen.