Hier mal wieder etwas aus meiner Bastelstube. Ein Mobafreund wollte schon lange eine E17. Ein Fertigmodell ist nicht zu bekommen, also habe ich TT-Fan aus Altenburg nach einem Bausatz gefragt. Nach einigen Monaten bekam ich, na sagen wir mal eine lose Teilesammlung ………….
Was wirklich prima ist, TT-Fan hatte schon etwas Vorarbeit geleistet und den Rahmen inklusive der Zahnräder fertig gebaut. Nur gut.
So etwas ist nichts für mein kleines Bastelbrett. Der Rahmen muss exakt ausgerichtet mit offener Flamme gelötet werden. Das hätte ich nicht gekonnt. Da muss man wissen wo die eigenen Grenzen liegen. Danke an dieser Stelle an TT-Fan.
Da es bei TT-Fan keine Bauanleitung gibt hilft nur „abguggen“. Eine E17 aus gleichem Haus musste Vorbild stehen.
Steht so ein Vorbild zu Verfügung, ist es mit Geduld und viel Zeit möglich das Modell selber zu bauen. Alles ist durchdacht und passt perfekt.
Einzig die Stromabnahme von allen Rädern ist noch mal etwas knifflig. Da alle Teile aus Messing bestehen müssen die Stromabnehmer zum Rahmen hin genau isoliert werden. Durch die notwendige große Seitenverschiebbarkeit der mittleren Treibachsen besteht auch die Gefahr eines Kurzschlusses gegenüber des Rahmens. Ist die Seitenverschiebbarkeit zu groß, rutschen die Spurkränze der Achsen neben die Stromabnehmer. Die Achsen verklemmen – Kurzschluss. Ist die Seitenverschiebbarkeit zu klein, durchfährt die Lok keine Weichenstraße ohne zu entgleisen.
Auch die Vorläufer müssen an das Fahrwerk angepasst werden, sodass diese ausreichende Seitenbeweglichkeit haben. In Längsausrichtung ist es wichtig darauf zu achten, dass die Kupplung nicht zu weit zur Lokfront positioniert wird. Klappt das nicht, überpuffern später die Wagen.
Die Anbauteile am Fahrwerk habe ich geklebt, die Dachaufbauten wurden gelötet.
Für den Sound sorgt ein Decoder von Döhler und Hass. Eine Staco stütz den Sound und Fischerlaternen sorgen für Erleuchtung.
Farbe ist wie immer von Elita. Die Lokschilder fehlen noch. Ich denke, dass die Maschine Ätzschilder verdient hat, welche noch beschafft werden müssen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Wer sich an einem Lokmodell mal ausprobieren möchte, für den ist ein Bausatz aus Altenburg mit Sicherheit nicht die richtige erste Wahl. Wer allerdings schon etwas Erfahrung gesammelt hat, der bekommt auch aus einer losen Teilesammlung ein sehr ansprechendes und schönes Modell gebaut.
Mal sehen ob die Lok meinem Mobafreund so gefällt.
Viele Grüße
kalle
Was wirklich prima ist, TT-Fan hatte schon etwas Vorarbeit geleistet und den Rahmen inklusive der Zahnräder fertig gebaut. Nur gut.
So etwas ist nichts für mein kleines Bastelbrett. Der Rahmen muss exakt ausgerichtet mit offener Flamme gelötet werden. Das hätte ich nicht gekonnt. Da muss man wissen wo die eigenen Grenzen liegen. Danke an dieser Stelle an TT-Fan.
Da es bei TT-Fan keine Bauanleitung gibt hilft nur „abguggen“. Eine E17 aus gleichem Haus musste Vorbild stehen.
Steht so ein Vorbild zu Verfügung, ist es mit Geduld und viel Zeit möglich das Modell selber zu bauen. Alles ist durchdacht und passt perfekt.
Einzig die Stromabnahme von allen Rädern ist noch mal etwas knifflig. Da alle Teile aus Messing bestehen müssen die Stromabnehmer zum Rahmen hin genau isoliert werden. Durch die notwendige große Seitenverschiebbarkeit der mittleren Treibachsen besteht auch die Gefahr eines Kurzschlusses gegenüber des Rahmens. Ist die Seitenverschiebbarkeit zu groß, rutschen die Spurkränze der Achsen neben die Stromabnehmer. Die Achsen verklemmen – Kurzschluss. Ist die Seitenverschiebbarkeit zu klein, durchfährt die Lok keine Weichenstraße ohne zu entgleisen.
Auch die Vorläufer müssen an das Fahrwerk angepasst werden, sodass diese ausreichende Seitenbeweglichkeit haben. In Längsausrichtung ist es wichtig darauf zu achten, dass die Kupplung nicht zu weit zur Lokfront positioniert wird. Klappt das nicht, überpuffern später die Wagen.
Die Anbauteile am Fahrwerk habe ich geklebt, die Dachaufbauten wurden gelötet.
Für den Sound sorgt ein Decoder von Döhler und Hass. Eine Staco stütz den Sound und Fischerlaternen sorgen für Erleuchtung.
Farbe ist wie immer von Elita. Die Lokschilder fehlen noch. Ich denke, dass die Maschine Ätzschilder verdient hat, welche noch beschafft werden müssen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Wer sich an einem Lokmodell mal ausprobieren möchte, für den ist ein Bausatz aus Altenburg mit Sicherheit nicht die richtige erste Wahl. Wer allerdings schon etwas Erfahrung gesammelt hat, der bekommt auch aus einer losen Teilesammlung ein sehr ansprechendes und schönes Modell gebaut.
Mal sehen ob die Lok meinem Mobafreund so gefällt.
Viele Grüße
kalle