Am Montag, dem 4.März und fünften Tag unserer Reise, stand der Beginn unserer Rücktour gen Heimat an. Zwar hätten wir den Nachtzug 346 von Bukarest nach Wien schon ab dem Startpunkt nutzen können, aber wir wollten noch einen Abstecher nach Sinaia machen. Sinaia liegt auf etwa 900m Höhe am Südhang der Südkarpaten und ist umringt von schneebedeckten Bergen bis ca. 2500m.
Vor der Abfahrt wuselte ich nochmal quer durch den Bahnhof. Es gab vieles zu sehen. Auch ehemals deutsches Material.
Um 9:55 Uhr ging dann unser Personenzug, unter anderem auch mit ehemaligen deutschen Interregiowagen gebildet, Richtung Brasow.
Es ging aus der Ebene heraus immer auf die Berge zu.
Nach etwa 90 Minuten Fahrt kamen wir in Sinaia an. Dort begrüsste uns erst einmal eine BR 230 der CFR. Kenner werden darin wohl eine P8 erkennen können. Ob Nachbau oder Kriegsbeute, weis ich nicht.
Auch in Rumänien gibt es private EVU.
Nun ging es in die Stadt. Sehr sehenswert ist Schloss Pelez.
Nach Mittagessen, auffüllen unseres Proviants für die bevorstehende Fahrt und einer kurzen Wanderung rund um den Ort ging es zurück zum Bahnhof. Für 15:24 Uhr erwarteten wir den NZ 346 von Bukarest nach Wien. Allerdings war das Gleis durch einen liegengebliebenen Zug blockiert. Die Lok hatte ausgehaucht...
Unser Zug fuhr dadurch auf dem Nebengleis ein.
Nun ging es bis Predeal in vielen Bögen und durch tiefe Täler, umringt von Bergen, auf knapp 1100m Höhe.
In Predeal grüsste eine preussische G10.
Der Abstieg nach Brasow ist sogar etwas steiler. Die Strecke ist ein Highlight.
In Brasow begrüsste uns sie und...
...eine 50er...
Dass 1116 der ÖBB bis hierher kommen, war mir bis dahin auch unbekannt. 1116 073 grüsste herüber.
Hinter Brasow wurde es flacher, aber die Berge waren noch lange zu sehen. Es ging duch Siebenbürgen. Der Abend brach herein und wir beschlossen, in den Speisewagen zu gehen und dort ein Abendessen zu geniessen...
Hier wieder ein Fazit des Tages. Bukarest Gara de Nord ist für Eisenbahnfans ein Muss. Ich bin vom Betrieb dort begeistert. Die CFR hat viel ehemals deutsches Material. Wenn ich mich nicht täusche, auch französisches. Die Züge sind pünktlich und haben den Charm des benutzten, verbrauchten aber trotzdem umsorgten Materials. Ich liebe sowas.
Sinaia ist eine Touristenhochburg. Vor allem Skitouristen kommen hier auf ihre Kosten. Es wimmelt von Skigebieten und Hotels. Mehrere kleine Schlösser, allen voran Schloss Pelez, wirken wie aus einem Sissi-Film gefallen. Grandios schön ist das schon.
Einziger Minuspunkt und gleichzeitig ein Highlight des Tages war der Speisewagen der CFR im 346. Es gab zwar eine Karte, die war auch gut gefüllt. Aber als wir bestellen wollten, gab es auf einmal nur noch Steak, Pommes und Salat. Noch dazu zu einem Preis, den die Karte nicht kannte. Unser weitgereister Kollege hatte damit schon gerechnet. Er diskutierte so lang auf englisch und rumänisch mit dem Kellner, bis der merkte, dass er so nicht weiter kommt. Auf einmal stürzte der Preis.
Kurze Zeit später wurden in der Küche Steaks geklopft. Auch ein Erlebnis, was man in Deutschland nicht mehr erleben kann. Draussen zog wunderschöne Landschaft vorbei...
Mitten in der Nacht, gegen halb Zwei, waren wir in Curtici. Wieder Passkontrolle. Das ist, wenn man im Schlafwagen unterwegs ist, leider zeitlich etwas unkomod gelöst. Die Nacht ist zerissen.
Vor der Abfahrt wuselte ich nochmal quer durch den Bahnhof. Es gab vieles zu sehen. Auch ehemals deutsches Material.
Um 9:55 Uhr ging dann unser Personenzug, unter anderem auch mit ehemaligen deutschen Interregiowagen gebildet, Richtung Brasow.
Es ging aus der Ebene heraus immer auf die Berge zu.
Nach etwa 90 Minuten Fahrt kamen wir in Sinaia an. Dort begrüsste uns erst einmal eine BR 230 der CFR. Kenner werden darin wohl eine P8 erkennen können. Ob Nachbau oder Kriegsbeute, weis ich nicht.
Auch in Rumänien gibt es private EVU.
Nun ging es in die Stadt. Sehr sehenswert ist Schloss Pelez.
Nach Mittagessen, auffüllen unseres Proviants für die bevorstehende Fahrt und einer kurzen Wanderung rund um den Ort ging es zurück zum Bahnhof. Für 15:24 Uhr erwarteten wir den NZ 346 von Bukarest nach Wien. Allerdings war das Gleis durch einen liegengebliebenen Zug blockiert. Die Lok hatte ausgehaucht...
Unser Zug fuhr dadurch auf dem Nebengleis ein.
Nun ging es bis Predeal in vielen Bögen und durch tiefe Täler, umringt von Bergen, auf knapp 1100m Höhe.
In Predeal grüsste eine preussische G10.
Der Abstieg nach Brasow ist sogar etwas steiler. Die Strecke ist ein Highlight.
In Brasow begrüsste uns sie und...
...eine 50er...
Dass 1116 der ÖBB bis hierher kommen, war mir bis dahin auch unbekannt. 1116 073 grüsste herüber.
Hinter Brasow wurde es flacher, aber die Berge waren noch lange zu sehen. Es ging duch Siebenbürgen. Der Abend brach herein und wir beschlossen, in den Speisewagen zu gehen und dort ein Abendessen zu geniessen...
Hier wieder ein Fazit des Tages. Bukarest Gara de Nord ist für Eisenbahnfans ein Muss. Ich bin vom Betrieb dort begeistert. Die CFR hat viel ehemals deutsches Material. Wenn ich mich nicht täusche, auch französisches. Die Züge sind pünktlich und haben den Charm des benutzten, verbrauchten aber trotzdem umsorgten Materials. Ich liebe sowas.
Sinaia ist eine Touristenhochburg. Vor allem Skitouristen kommen hier auf ihre Kosten. Es wimmelt von Skigebieten und Hotels. Mehrere kleine Schlösser, allen voran Schloss Pelez, wirken wie aus einem Sissi-Film gefallen. Grandios schön ist das schon.
Einziger Minuspunkt und gleichzeitig ein Highlight des Tages war der Speisewagen der CFR im 346. Es gab zwar eine Karte, die war auch gut gefüllt. Aber als wir bestellen wollten, gab es auf einmal nur noch Steak, Pommes und Salat. Noch dazu zu einem Preis, den die Karte nicht kannte. Unser weitgereister Kollege hatte damit schon gerechnet. Er diskutierte so lang auf englisch und rumänisch mit dem Kellner, bis der merkte, dass er so nicht weiter kommt. Auf einmal stürzte der Preis.
Kurze Zeit später wurden in der Küche Steaks geklopft. Auch ein Erlebnis, was man in Deutschland nicht mehr erleben kann. Draussen zog wunderschöne Landschaft vorbei...
Mitten in der Nacht, gegen halb Zwei, waren wir in Curtici. Wieder Passkontrolle. Das ist, wenn man im Schlafwagen unterwegs ist, leider zeitlich etwas unkomod gelöst. Die Nacht ist zerissen.