Getreu meines Motto "Einfach mal "einfach!" machen!" möchte ich hier meine Variante für eine einfache und sichere Möglichkeit des Einbau von Viessmann Signalen (Antrieb) in die Modellbahnanlage berichten. Als einfacher Einschub für den Antrieb von Viessmann habe ich ein Installationsrohr für das Verlegen von Kabeln aus dem Baumarkt geholt. Der Innendurchmesse ist bei diesem Rohr 14 mm und sollte Standard sein. Dieses wird auf eine Länge von ca. 75 mm zugeschnitten und gesäubert.
Eigentlich ist nun schon alles fertig. Das Rohr wird neben der Strecke befestigt. In meinem Beispiel wird ein 16 mm Loch in die Platte gebohrt und das Rohr eingeklebt. Da der Mechanismus des Antrieb komplett im Rohr verschwindet, besteht auch unter der Anlage kein Risiko für eine Beschädigung.
Sollte der Antrieb etwas zu locker sitzen wird noch ein kleiner dünner Filzstreifen, den sicher jeder im Haushalt hat, aufgeklebt. Anschließend die Kabel ins Rohr und den Antrieb hinterher
. In der Höhe ist das Signal dann noch etwas variabel wenn sich die Landschaft etwas ändert.
Wie immer allen viel Spaß und Freude beim bauen an euren Anlagen!
Update 27.05.2023
Es kam der Hinweis zum Problem des Anschlusses der Signale. Ich habe noch keins angeschlossen und bin daher noch nicht auf das Thema eingegangen. Um die Signale jederzeit einfach abzunehmen, bei Defekt oder auch Transport der Anlage, werden die Kabel unter der Anlage über WAGO-Klemmen mit der Anlagenelektrik verbunden. Dazu kann ich noch keine Bilder liefern, Sorry.
Ein wichtiger Punkt ist die Länge des Rohres. Dieses sollte zur Sicherheit mindestens 75 mm betragen. Natürlich kann das Rohr jederzeit länger sein, damit es von der Höhe des Signalstandortes bis durch die Anlagengrundplatte reicht! Bei mir wird es anders werden, da meine Verkabelung der Anlage zum größten Teil auf der Anlage erfolgt muss ich nicht mit jedem Anschluss unter die Platte:
Ich möchte in meinem Alter nicht mehr unter der Anlage, über Kopf arbeiten. Zu diesem Thema komme ich aber noch später! Im Übrigen werde ich den großen Vorteil "Digital" nutzen und kurze/wenige Kabelwege erzeugen. Dies ist ja einer der großen Vorteile gegen über Analog!
Update 14.03.2024
Nun bin ich so weit und habe meine ersten Signale eingebaut, die Kabel verlegt und angeschlossen. Zum Abschluss dieses Beitrages kommen nun noch die Bilder vom "Untergrund" meiner Anlage. Viel wird es dort unten an Kabel bei mir nicht geben. Aber bei manchem Zubehör und vor allem den Signalen ist mir ein schneller und unproblematische Abbau von Signale beim Anlagenbau und dem Transport zu eventuellen Ausstellungen wichtig.
In den nächsten drei Bildern ist zu erkennen wie die Kabel aus dem Rohr heraus kommen, links in die Wagoklemmen eingesteckt werden und anschließend mit etwas Klettband am Anlagenboden fixiert werden.
Übrigens sind hier die Signallampen noch nicht verkabelt. Diese werden später extra an eine 12V Gleichspannung angeschlossen und nur bei Dunkelheit angeschaltet. Am Tag sind sie eh nicht zu sehen
Ich hoffe euch hier wieder eine Anregung gegeben zu haben?
Eigentlich ist nun schon alles fertig. Das Rohr wird neben der Strecke befestigt. In meinem Beispiel wird ein 16 mm Loch in die Platte gebohrt und das Rohr eingeklebt. Da der Mechanismus des Antrieb komplett im Rohr verschwindet, besteht auch unter der Anlage kein Risiko für eine Beschädigung.
Sollte der Antrieb etwas zu locker sitzen wird noch ein kleiner dünner Filzstreifen, den sicher jeder im Haushalt hat, aufgeklebt. Anschließend die Kabel ins Rohr und den Antrieb hinterher
. In der Höhe ist das Signal dann noch etwas variabel wenn sich die Landschaft etwas ändert.Wie immer allen viel Spaß und Freude beim bauen an euren Anlagen!
Update 27.05.2023
Es kam der Hinweis zum Problem des Anschlusses der Signale. Ich habe noch keins angeschlossen und bin daher noch nicht auf das Thema eingegangen. Um die Signale jederzeit einfach abzunehmen, bei Defekt oder auch Transport der Anlage, werden die Kabel unter der Anlage über WAGO-Klemmen mit der Anlagenelektrik verbunden. Dazu kann ich noch keine Bilder liefern, Sorry.
Ein wichtiger Punkt ist die Länge des Rohres. Dieses sollte zur Sicherheit mindestens 75 mm betragen. Natürlich kann das Rohr jederzeit länger sein, damit es von der Höhe des Signalstandortes bis durch die Anlagengrundplatte reicht
! Bei mir wird es anders werden, da meine Verkabelung der Anlage zum größten Teil auf der Anlage erfolgt muss ich nicht mit jedem Anschluss unter die Platte:Ich möchte in meinem Alter nicht mehr unter der Anlage, über Kopf arbeiten. Zu diesem Thema komme ich aber noch später
! Im Übrigen werde ich den großen Vorteil "Digital" nutzen und kurze/wenige Kabelwege erzeugen. Dies ist ja einer der großen Vorteile gegen über Analog!Update 14.03.2024
Nun bin ich so weit und habe meine ersten Signale eingebaut, die Kabel verlegt und angeschlossen. Zum Abschluss dieses Beitrages kommen nun noch die Bilder vom "Untergrund" meiner Anlage. Viel wird es dort unten an Kabel bei mir nicht geben. Aber bei manchem Zubehör und vor allem den Signalen ist mir ein schneller und unproblematische Abbau von Signale beim Anlagenbau und dem Transport zu eventuellen Ausstellungen wichtig.
In den nächsten drei Bildern ist zu erkennen wie die Kabel aus dem Rohr heraus kommen, links in die Wagoklemmen eingesteckt werden und anschließend mit etwas Klettband am Anlagenboden fixiert werden.
Übrigens sind hier die Signallampen noch nicht verkabelt. Diese werden später extra an eine 12V Gleichspannung angeschlossen und nur bei Dunkelheit angeschaltet. Am Tag sind sie eh nicht zu sehen
Ich hoffe euch hier wieder eine Anregung gegeben zu haben?
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