Vom unteren Schattenbahnhof steigt nun die Strecke von rechts vorn nach links vorn, in einem weiten Bogen, zum oberen Schattenbahnhof an. Dieser Abschnitt soll die Paradestrecke auf meiner Anlage werden. Hier soll die Streckenverlegung sauber und mit einer leichten Überhöhung verlaufen.

Wie im Abschnitt unteren Schattenbahnhof beschrieben, habe ich wieder den Gleisplan ausgedruckt und auf 3 mm Pappelsperrholz übertragen und ausgesägt. Anschließend werden die ausgesägten Trassenbretter auf, entsprechend der zu erreichenden Höhe, auf 3 mm Ständer aufgeleimt. Um das Anlagengewicht zu verringern werden, wo es machbar ist, nur wenige Ständer gesetzt. Nach dem Aufkleben der Trassenbretter werden diese von oben beschwert und es wird Bauschaum in den Zwischenbereich eingebracht. Dadurch erreiche ich eine hohe Stabilität und zusätzliche Geräuschminderung bei geringem Gewicht.




Nun geht es ans verlegen des Dämmmaterials und der Gleise. Hier muss ich darauf verweisen, dass ich später eine Winterlandschafft gestallten möchte und daher nicht auf ein exakt dargestelltes Schotterbett achten muss. Wer aber eine normale Landschaft plant, sollte in einem sichtbaren Bereich eher auf die Gleisbettung zurückgreifen. Bei mir geht es wie schon im unteren Schattenbahnhof weiter. Zum verlegen des weiten Bogen habe ich mir wieder den Gleisplan ausgedruckt, auf eine dicke Pappe aufgeleimt, den Bogen ausgeschnitten und auf dem Trassenbrett fixiert.



Weiter geht es mit dem Verleimen der Dämmstreifen unmittelbar an der Kante der Pappe entlang. Zum Erreichen einer Überhöhung in den langen Bögen nehme ich doppelseidiges Klebeband mit einer Stärke von 1 mm und einer Breite von 5 mm aus dem Karosseriebau. Wie auf dem Bild zu sehen, aufkleben und anschließend werden die Gleise entlang der Pappe aufgeklebt.



Da es sich um ein Parallelgleis handelt habe ich nun den anderen Bogen ausgeschnitten und wie schon vorher beschrieben wieder die Dämmstreifen, Klebestreifen und Gleise verlegt. Ich bin mit der erreichten Überhöhung soweit zufrieden.


Im weiteren Streckenverlauf muss ich nun auf die Weichen achten. Damit ich später an die Unterflurantriebe komme müssen in der Anlagenplatte Aussparungen vorgesehen werden. Anschließend wieder setzen der Ständer für die Rampe, aufkleben des Trassenbrett und das Ausschäumen. Hier ist wieder schön zu sehen wie man einen Anlagenteil, zum Bauen, nach vorn bewegen kann.



Update 13.02.2025
Hallo alle, lange gab es hier nichts mehr zu lesen, Sorry. Es gab einige Veränderungen in meinem Leben, der Sommer kam dazwischen und zum Schluss noch eine Ausstellung an der ich teilgenommen habe. Aber dies war ja schon immer mein Ziel, einmal auch mit der Modellbahn an die Öffentlichkeit zu treten
. Nun aber erst einmal zum jetzigen Bauzustand des 1- Bauabschnitt. Der obere Schattenbahnhof ist fertiggestellt worden. Die Gleisverlegung erfolgte wie schon im unteren Schattenbahnhof beschrieben.

Einzige zusätzliche Herausforderung war die Weichenstraße "Abzweig Untersteinbruch". Über die Gestaltung ist in dem Forum viel Diskutiert worden. Für mich war es die erste Erfahrung mit einem Unterflurantrieb für Weichen. Bei mir kommt der MP1 Antrieb zum Einsatz. Nach der genauen Lagebestimmung der Weichenantriebe wird in der Grundplatte noch eine Aussparung gesägt. Anschließend wird die ungefähre Lage des Antrieb angezeichnet. Zum bessern Ausrichten und anschrauben habe ich an drei Punkten des Antrieb Klebepads angebracht. Dadurch ist der Antrieb erst einmal fixiert und kann in Ruhe ausgerichtet und befestigt werden. Hat mir die Arbeit über Kopf unheimlich erleichtert. Durch die Teilung meiner Anlage in 2 Teile habe ich auch die Möglichkeit bequem unter meiner Anlage zu Arbeiten.




Weiterhin habe ich mich entschlossen, auf Grund meines Alter, die Elektrik weitestgehend auf der Anlage zu verlegen. Nur an stellen wo sich Weichenantriebe, Signale, Beleuchtung, Schranken usw. befinden gibt es eine Ausnahme. An diesen Stellen gibt es die Möglichkeit der Trennung durch WAGO-Klemmen unter der Anlage. Durch diese Möglichkeit besteht können auch sensible Bauteile wie Signale, Lampen, Schranken usw. für einen Transport unkompliziert entfernen werden. Zum Thema sichere Halterungen für Signale/Schranken mit Viessmann-Antrieben habe ich hier schon einen Blog erstellt. Die Verbindung über WAGO-Klemmen werde ich aber noch einmal ändern. Hier noch ein paar Bilder zu den Signalen.



Zum Abschluss meines ersten Bauabschnitt hier ein kurzes Video. Für mich ist es wichtig schon in der Bauphase Erfolge oder auch Probleme zu erkennen. Ich bin soweit zufrieden und war damit auch bereit für eine Ausstellung!
Zum Thema Elektrik wird es auch noch einen Blog geben.

Wie im Abschnitt unteren Schattenbahnhof beschrieben, habe ich wieder den Gleisplan ausgedruckt und auf 3 mm Pappelsperrholz übertragen und ausgesägt. Anschließend werden die ausgesägten Trassenbretter auf, entsprechend der zu erreichenden Höhe, auf 3 mm Ständer aufgeleimt. Um das Anlagengewicht zu verringern werden, wo es machbar ist, nur wenige Ständer gesetzt. Nach dem Aufkleben der Trassenbretter werden diese von oben beschwert und es wird Bauschaum in den Zwischenbereich eingebracht. Dadurch erreiche ich eine hohe Stabilität und zusätzliche Geräuschminderung bei geringem Gewicht.




Nun geht es ans verlegen des Dämmmaterials und der Gleise. Hier muss ich darauf verweisen, dass ich später eine Winterlandschafft gestallten möchte und daher nicht auf ein exakt dargestelltes Schotterbett achten muss. Wer aber eine normale Landschaft plant, sollte in einem sichtbaren Bereich eher auf die Gleisbettung zurückgreifen. Bei mir geht es wie schon im unteren Schattenbahnhof weiter. Zum verlegen des weiten Bogen habe ich mir wieder den Gleisplan ausgedruckt, auf eine dicke Pappe aufgeleimt, den Bogen ausgeschnitten und auf dem Trassenbrett fixiert.



Weiter geht es mit dem Verleimen der Dämmstreifen unmittelbar an der Kante der Pappe entlang. Zum Erreichen einer Überhöhung in den langen Bögen nehme ich doppelseidiges Klebeband mit einer Stärke von 1 mm und einer Breite von 5 mm aus dem Karosseriebau. Wie auf dem Bild zu sehen, aufkleben und anschließend werden die Gleise entlang der Pappe aufgeklebt.



Da es sich um ein Parallelgleis handelt habe ich nun den anderen Bogen ausgeschnitten und wie schon vorher beschrieben wieder die Dämmstreifen, Klebestreifen und Gleise verlegt. Ich bin mit der erreichten Überhöhung soweit zufrieden.


Im weiteren Streckenverlauf muss ich nun auf die Weichen achten. Damit ich später an die Unterflurantriebe komme müssen in der Anlagenplatte Aussparungen vorgesehen werden. Anschließend wieder setzen der Ständer für die Rampe, aufkleben des Trassenbrett und das Ausschäumen. Hier ist wieder schön zu sehen wie man einen Anlagenteil, zum Bauen, nach vorn bewegen kann.



Update 13.02.2025
Hallo alle, lange gab es hier nichts mehr zu lesen, Sorry. Es gab einige Veränderungen in meinem Leben, der Sommer kam dazwischen und zum Schluss noch eine Ausstellung an der ich teilgenommen habe. Aber dies war ja schon immer mein Ziel, einmal auch mit der Modellbahn an die Öffentlichkeit zu treten


Einzige zusätzliche Herausforderung war die Weichenstraße "Abzweig Untersteinbruch". Über die Gestaltung ist in dem Forum viel Diskutiert worden. Für mich war es die erste Erfahrung mit einem Unterflurantrieb für Weichen. Bei mir kommt der MP1 Antrieb zum Einsatz. Nach der genauen Lagebestimmung der Weichenantriebe wird in der Grundplatte noch eine Aussparung gesägt. Anschließend wird die ungefähre Lage des Antrieb angezeichnet. Zum bessern Ausrichten und anschrauben habe ich an drei Punkten des Antrieb Klebepads angebracht. Dadurch ist der Antrieb erst einmal fixiert und kann in Ruhe ausgerichtet und befestigt werden. Hat mir die Arbeit über Kopf unheimlich erleichtert. Durch die Teilung meiner Anlage in 2 Teile habe ich auch die Möglichkeit bequem unter meiner Anlage zu Arbeiten.




Weiterhin habe ich mich entschlossen, auf Grund meines Alter, die Elektrik weitestgehend auf der Anlage zu verlegen. Nur an stellen wo sich Weichenantriebe, Signale, Beleuchtung, Schranken usw. befinden gibt es eine Ausnahme. An diesen Stellen gibt es die Möglichkeit der Trennung durch WAGO-Klemmen unter der Anlage. Durch diese Möglichkeit besteht können auch sensible Bauteile wie Signale, Lampen, Schranken usw. für einen Transport unkompliziert entfernen werden. Zum Thema sichere Halterungen für Signale/Schranken mit Viessmann-Antrieben habe ich hier schon einen Blog erstellt. Die Verbindung über WAGO-Klemmen werde ich aber noch einmal ändern. Hier noch ein paar Bilder zu den Signalen.



Zum Abschluss meines ersten Bauabschnitt hier ein kurzes Video. Für mich ist es wichtig schon in der Bauphase Erfolge oder auch Probleme zu erkennen. Ich bin soweit zufrieden und war damit auch bereit für eine Ausstellung!
Zum Thema Elektrik wird es auch noch einen Blog geben.