Hallo! Ich melde mich wieder einmal.
Ich habe vor ein paar Tagen endlich begonnen, Fahrzeuge zuzurüsten. Die diesbezüglichen Erfahrungen sind sehr gemischt. Teile für die Pufferbohle (Kupplungen, Luftscchlauch usw.), welche im Betrieb stören würden, habe ich von vornherein nicht angebracht.
1.) Erst einmal begann ich mit der Komplettierung des VT 137 / VS 145 (Ep. II) von Tillig und noch einem Steuerwagen (Ep. III). "Lustig" finde ich den Hinweis, daß aufgrund der Farbgebung der Modelle die Paßgenauigkeit nicht gewährleistet werden kann! Heißt: Die ohnehin sehr kleinen Löcher sind mit Farbe zugekleistert. Zum Glück besitze ich 'ne Nadel zum Aufheben kleiner Papierschnipselchen o.ä. . Damit habe ich die Löcher aufgebohrt und erweitert. Mit einem dünnen Bohrer - auch nicht das, was der "normale" Käufer eines Tillig-Modells unbedingt hat - wurden die jeweils unteren Löcher der Griffstangen erweitert. Nun konnten diese eingesteckt werden. Diese Teile sind nicht immer richtig rund und lassen sich deshalb mit einer Pinzette nicht gut greifen. Auch die geplante Form ist nicht immer exakt. Durch die etwas aufgeweiteten Löcher ließen sie sich aber schließlich doch einigermaßen gut einhängen. (Verluste gab es aber auch.
) Das Zurüsten der Stirnseiten war wieder eine neue Herausforderung: Dort wo die Steuerungskupplungen angebracht werden, mußte ich die Bohrungen auch leicht erweitern. Das Signalhorn sitzt stramm. Die Signalstütze habe ich nicht verbaut, da ich sie mit Sekundenkleber hätte ankleben müssen, denn es gibt für ihre Befestigung nur eine schmale Nut, aber keine Bohrung. Das Anbringen der leicht zerbrechlichen Griffe für den Übergang ist eine Zumutung! Ich habe sie schließlich fortgelassen, da sie bei Entkuppeln ohnehin stören und sehr gefährdet sind. Die Übergangsbleche selbst müssen irgendwie eingeklippst werden. Hat nach einiger Fummelei auch geklappt. Ein Blech habe ich aber mit Plastikkleber befestigt.
Im übrigen habe ich zur Sicherung der ganzen angesteckten Teile "Bindan" (ein Weißleim) unverdünnt genommen. Das funktioniert prima!

2.) Bei den Eilzugwagen / Karwendelwagen bin ich ähnlich vorgegangen. Da wußte ich auch schon, was mich eerwartet. Und so klappte es besser bzw. machte mehr Spaß.

3.) Dampfloks:
- Die Zurüstung der BR 50 war kein Problem, nachdem ich die Löcher ein ganz klein wenig aufgebohrt hatte. Den Bahnräumer des Tenders habe ich nicht zum Halten bekommen.
- Das Zurüsten der BR 38 habe ich gelassen, weil der Tender aus Metall besteht. Da kann man nicht einfach die Löcher ein wenig erweitern. Und so müßten die kleinen Steckteile doch mit Sekundenkleber (wie in der Anleitung empfohlen) befestigt werden. Die Aufstiegsleitern werde ich aber wohl doch noch anbringen.
4.) E 18:
Die Kühler habe ich fortgelassen, damit sie den Ausschlag der Laufachsen nicht behindern. Die Aufstiegsleitern mit Handgriffen (als ein Teil gespritzt) schnappen gut und sicher ein! Für die vorderen Griffstangen habe ich die Löcher wieder etwas erweitert. Sicherung wieder mit "Bindan".
5.) Schwerlastwagen von Tillig:
Kein Probleme, alles paßgenau!

6.) Schwerlastwagen von Roco:
Großer Mist! Die Löcher an den Stirnseiten mußten aufgebohrt werden, damit die Geländer ordentlich eingesteckt werden konnten. (Sicherung mit "Bindan") Jede (!) Runge mußte mit der Feile nachbearbeitet werden, weil reichlich Grat das Einstecken verhinderte.

Nun gibt es noch 'ne Menge Wagen, welche auf Zurüstung warten. Doch ich habe ja nun einige Erfahrung und weiß, worauf ich achten muß.
Ich habe vor ein paar Tagen endlich begonnen, Fahrzeuge zuzurüsten. Die diesbezüglichen Erfahrungen sind sehr gemischt. Teile für die Pufferbohle (Kupplungen, Luftscchlauch usw.), welche im Betrieb stören würden, habe ich von vornherein nicht angebracht.
1.) Erst einmal begann ich mit der Komplettierung des VT 137 / VS 145 (Ep. II) von Tillig und noch einem Steuerwagen (Ep. III). "Lustig" finde ich den Hinweis, daß aufgrund der Farbgebung der Modelle die Paßgenauigkeit nicht gewährleistet werden kann! Heißt: Die ohnehin sehr kleinen Löcher sind mit Farbe zugekleistert. Zum Glück besitze ich 'ne Nadel zum Aufheben kleiner Papierschnipselchen o.ä. . Damit habe ich die Löcher aufgebohrt und erweitert. Mit einem dünnen Bohrer - auch nicht das, was der "normale" Käufer eines Tillig-Modells unbedingt hat - wurden die jeweils unteren Löcher der Griffstangen erweitert. Nun konnten diese eingesteckt werden. Diese Teile sind nicht immer richtig rund und lassen sich deshalb mit einer Pinzette nicht gut greifen. Auch die geplante Form ist nicht immer exakt. Durch die etwas aufgeweiteten Löcher ließen sie sich aber schließlich doch einigermaßen gut einhängen. (Verluste gab es aber auch.
Im übrigen habe ich zur Sicherung der ganzen angesteckten Teile "Bindan" (ein Weißleim) unverdünnt genommen. Das funktioniert prima!

2.) Bei den Eilzugwagen / Karwendelwagen bin ich ähnlich vorgegangen. Da wußte ich auch schon, was mich eerwartet. Und so klappte es besser bzw. machte mehr Spaß.

3.) Dampfloks:
- Die Zurüstung der BR 50 war kein Problem, nachdem ich die Löcher ein ganz klein wenig aufgebohrt hatte. Den Bahnräumer des Tenders habe ich nicht zum Halten bekommen.
- Das Zurüsten der BR 38 habe ich gelassen, weil der Tender aus Metall besteht. Da kann man nicht einfach die Löcher ein wenig erweitern. Und so müßten die kleinen Steckteile doch mit Sekundenkleber (wie in der Anleitung empfohlen) befestigt werden. Die Aufstiegsleitern werde ich aber wohl doch noch anbringen.
4.) E 18:
Die Kühler habe ich fortgelassen, damit sie den Ausschlag der Laufachsen nicht behindern. Die Aufstiegsleitern mit Handgriffen (als ein Teil gespritzt) schnappen gut und sicher ein! Für die vorderen Griffstangen habe ich die Löcher wieder etwas erweitert. Sicherung wieder mit "Bindan".
5.) Schwerlastwagen von Tillig:
Kein Probleme, alles paßgenau!

6.) Schwerlastwagen von Roco:
Großer Mist! Die Löcher an den Stirnseiten mußten aufgebohrt werden, damit die Geländer ordentlich eingesteckt werden konnten. (Sicherung mit "Bindan") Jede (!) Runge mußte mit der Feile nachbearbeitet werden, weil reichlich Grat das Einstecken verhinderte.

Nun gibt es noch 'ne Menge Wagen, welche auf Zurüstung warten. Doch ich habe ja nun einige Erfahrung und weiß, worauf ich achten muß.