Hallo miteinander
die nächst Kiste brachte einige alte Eloks aus dem Zeuke und BttB Erbe
der Aufbau der Tschechischen E499 und der 42//11 sind ähnlich und so haben beide Modelle auch ähnliche Probleme
von den 9Modellen gaben 2 noch ein unwilliges knurren von sich der Rest streikte
Hauptproblem ist die Stromübertragung über die Bleche zum Motor-das kann man mit einem Glasfaserradierer schnell beheben-mann muss leider dazu das ganze Modell zerlegen
ansonsten haben die Drehgestelle noch ein paar altersbedingte wehwehchen
beginnen wir mit der E499
die Lampensteine sind fast immer weg-von den 4 werden am Ende 2 wieder gangbar-1Oberteil war gerissen und mit Kleber verschmiert und 1schon mal abgeräumt
es gibt 2verschiedene Bauformen des Rahmens (Blech aus Zeuke Zeiten und Plaste BttB)
zu den unterschiedlichen Rahmen gehören auch unterschiedliche Drehgestelle(Pufferbohle Stromabnehmer)
mit einem Trafo und zwei Klemmen am Motor lässt sich jetzt die mechanische Funktion gut testen
die beiden Kandidaten knurrte eher unwillig-ein Fehler war gleich zu sehen-bei der Lok mit Blechrahmen fehlte das runde Plastikteil zwischen den Rahmenhälften
also weiter zerlegen-dazu wird der runde Plastikbügel"""vorsichtig"" zusammengedrückt--je nachdem wie alt die Modelle sind kann die Plaste schon sehr spröde sein.
die Dinger kann man dann nur ersetzen---wenn man noch welche bekommt
hier mal die Rahmen vor dem Zusammenbau-die Kontaktflächen sind gesäubert und am Blechrahmen sind die Plastekappen wieder zwischen den Rahmenteilen
nun zu den Drehgestellen--der Aufbau ist im Prinzip gleich mit der E11/42-nur die Zeuke Lok hat andere Stromabnehmer
hier mal die erste Krankheit der BttB Drehgestelle-oben sitzt ein kleiner Plastikhaken der den Drehkranz hält---links abgebrochen-
dadurch kann es zum klemmen des Drehgestells kommen
hier der Defekte, der Drehkranz steckt dann nur lose im Rahmen -das lässt sich nach dem gründlichen entfetten mit einem Tropfen Sekundenkleber reparieren
wenn an den Drehgestellen Abbrüche oder stark eingelaufen Achslager sind -dann wars das für das Teil-hier hat sich die Tasche vom Mutternhalter und das Achslager verabschiedet
hier sieht man den Drehkranz im Rahmen
zum Aufbau der Drehgestelle-die Bodenplatte wird von 2Schrauben gehalten-sie fixiert gleichzeitig die Stromabnehmer in ihren Taschen
nachdem die Achsen herausgenommen wurden(leicht geklipst in der Aufnahme) kann man die zwei Mutterhalter aus ihren Rahmentaschen ziehen und anschließend die Welle mit ihren 2Lagertöpfen herausnehmen---im Bild vor dem Drehgestell die Mutterhalter-
der zusammenbau geht analog rückwärts-
Schneckenwelle in Drehgestellrahmen einsetzen--1Tropfen Öl in die Lagernäppchen und mit den Mutterhaltern sichern
mit dem Antriebszahnrad die Leichtgängigkeit testen--die Lagernäppchen passen nur in einer Stellung richtig-sonst klemmt es hier schon
danach können die Radsätze wieder rein--auf die richtige Aufnahme achten-
Stromabnehmerbleche einlegen mit dem Bodenteil fixieren und zusammenschrauben
wenn die Drehgestelle jetzt immer noch leicht drehen haben wir schon einen ersten Schritt zur Wiederbelebung vollbracht
nach dem Einsetzen der Drehgestelle und der Kardanwellen zum Motor kann der erste mechanische Test durchgeführt werden--da die Stromabnahme noch nicht vollständig ist mit zwei Klemmen am Motor
wenn wieder alles zusammen ist sollte es wie im Bild 3aussehen
mit ein wenig Fett auf die Zahnräder kann man den Krach etwas reduzieren-eine Flüsterlok wird es aber nicht
und nun zum Oberteil
Krummgebogene Stromabnehmer sollte man wechseln -der Versuch die wieder gerade zu biegen wird meistens scheitern-die Lampensteine-wer hat der kann
im Oberteil ist eine Platine verschraubt die sich über zwei Blechstreifen an der Seite den Strom vom Rahmenblech holt
das ist die erste Fehlerquelle wenn kein Strom am Motor ankommt
zweite Fehlerquelle ist der schmale Blechstreifen auf der Platine-das ist der Umschalter für den Oberleitungsbetrieb-entweder korrodiert oder ein Witzbold hat ihn mal auf Oberleitung umgestellt
dritte und häufigste Fehlerquelle sind die zwei Kontaktbleche an den Drosseln-die stellen beim aufsetzen des Oberteils den Kontakt zum Motor her-da wird schnell mal was verbogen
für die E11//42 ist der Aufbau gleich
das Innenleben der Dachplatine ist durch die Beleuchtung und den von aussen zu bedienenden Umschalter für Oberleitungsbetrieb noch ein wenig schwieriger
wenn man nicht unbedingt muss sollte man die Platine nicht ausbauen-der Umschalter ist nur lose eingelgt und wird durch die Platine gehalten-das ist beim Zusammenbau eine böse Fummelei
--wer noch eine uralte Zeuke E499 hat bei der man an den Drehgestellen keine Schrauben sieht(vernickelte Puffer silberne Kupplung)
------macht sie sauber und stellt sie in die Vitrine---
die Drehgestelle sind meist zusammengeklebt-also keine Möglichkeit zur Reparatur
und hier noch was seltenes
eine umgebaute 42 mit festen Pufferbohlen----------------------die bleibt bei mir
viel spass beim schrauben
FB.
die nächst Kiste brachte einige alte Eloks aus dem Zeuke und BttB Erbe
der Aufbau der Tschechischen E499 und der 42//11 sind ähnlich und so haben beide Modelle auch ähnliche Probleme
von den 9Modellen gaben 2 noch ein unwilliges knurren von sich der Rest streikte
Hauptproblem ist die Stromübertragung über die Bleche zum Motor-das kann man mit einem Glasfaserradierer schnell beheben-mann muss leider dazu das ganze Modell zerlegen
ansonsten haben die Drehgestelle noch ein paar altersbedingte wehwehchen
beginnen wir mit der E499
die Lampensteine sind fast immer weg-von den 4 werden am Ende 2 wieder gangbar-1Oberteil war gerissen und mit Kleber verschmiert und 1schon mal abgeräumt
es gibt 2verschiedene Bauformen des Rahmens (Blech aus Zeuke Zeiten und Plaste BttB)
zu den unterschiedlichen Rahmen gehören auch unterschiedliche Drehgestelle(Pufferbohle Stromabnehmer)
mit einem Trafo und zwei Klemmen am Motor lässt sich jetzt die mechanische Funktion gut testen
die beiden Kandidaten knurrte eher unwillig-ein Fehler war gleich zu sehen-bei der Lok mit Blechrahmen fehlte das runde Plastikteil zwischen den Rahmenhälften
also weiter zerlegen-dazu wird der runde Plastikbügel"""vorsichtig"" zusammengedrückt--je nachdem wie alt die Modelle sind kann die Plaste schon sehr spröde sein.
die Dinger kann man dann nur ersetzen---wenn man noch welche bekommt
hier mal die Rahmen vor dem Zusammenbau-die Kontaktflächen sind gesäubert und am Blechrahmen sind die Plastekappen wieder zwischen den Rahmenteilen
nun zu den Drehgestellen--der Aufbau ist im Prinzip gleich mit der E11/42-nur die Zeuke Lok hat andere Stromabnehmer
hier mal die erste Krankheit der BttB Drehgestelle-oben sitzt ein kleiner Plastikhaken der den Drehkranz hält---links abgebrochen-
dadurch kann es zum klemmen des Drehgestells kommen
hier der Defekte, der Drehkranz steckt dann nur lose im Rahmen -das lässt sich nach dem gründlichen entfetten mit einem Tropfen Sekundenkleber reparieren
wenn an den Drehgestellen Abbrüche oder stark eingelaufen Achslager sind -dann wars das für das Teil-hier hat sich die Tasche vom Mutternhalter und das Achslager verabschiedet
hier sieht man den Drehkranz im Rahmen
zum Aufbau der Drehgestelle-die Bodenplatte wird von 2Schrauben gehalten-sie fixiert gleichzeitig die Stromabnehmer in ihren Taschen
nachdem die Achsen herausgenommen wurden(leicht geklipst in der Aufnahme) kann man die zwei Mutterhalter aus ihren Rahmentaschen ziehen und anschließend die Welle mit ihren 2Lagertöpfen herausnehmen---im Bild vor dem Drehgestell die Mutterhalter-
der zusammenbau geht analog rückwärts-
Schneckenwelle in Drehgestellrahmen einsetzen--1Tropfen Öl in die Lagernäppchen und mit den Mutterhaltern sichern
mit dem Antriebszahnrad die Leichtgängigkeit testen--die Lagernäppchen passen nur in einer Stellung richtig-sonst klemmt es hier schon
danach können die Radsätze wieder rein--auf die richtige Aufnahme achten-
Stromabnehmerbleche einlegen mit dem Bodenteil fixieren und zusammenschrauben
wenn die Drehgestelle jetzt immer noch leicht drehen haben wir schon einen ersten Schritt zur Wiederbelebung vollbracht
nach dem Einsetzen der Drehgestelle und der Kardanwellen zum Motor kann der erste mechanische Test durchgeführt werden--da die Stromabnahme noch nicht vollständig ist mit zwei Klemmen am Motor
wenn wieder alles zusammen ist sollte es wie im Bild 3aussehen
mit ein wenig Fett auf die Zahnräder kann man den Krach etwas reduzieren-eine Flüsterlok wird es aber nicht
und nun zum Oberteil
Krummgebogene Stromabnehmer sollte man wechseln -der Versuch die wieder gerade zu biegen wird meistens scheitern-die Lampensteine-wer hat der kann
im Oberteil ist eine Platine verschraubt die sich über zwei Blechstreifen an der Seite den Strom vom Rahmenblech holt
das ist die erste Fehlerquelle wenn kein Strom am Motor ankommt
zweite Fehlerquelle ist der schmale Blechstreifen auf der Platine-das ist der Umschalter für den Oberleitungsbetrieb-entweder korrodiert oder ein Witzbold hat ihn mal auf Oberleitung umgestellt
dritte und häufigste Fehlerquelle sind die zwei Kontaktbleche an den Drosseln-die stellen beim aufsetzen des Oberteils den Kontakt zum Motor her-da wird schnell mal was verbogen
für die E11//42 ist der Aufbau gleich
das Innenleben der Dachplatine ist durch die Beleuchtung und den von aussen zu bedienenden Umschalter für Oberleitungsbetrieb noch ein wenig schwieriger
wenn man nicht unbedingt muss sollte man die Platine nicht ausbauen-der Umschalter ist nur lose eingelgt und wird durch die Platine gehalten-das ist beim Zusammenbau eine böse Fummelei
--wer noch eine uralte Zeuke E499 hat bei der man an den Drehgestellen keine Schrauben sieht(vernickelte Puffer silberne Kupplung)
------macht sie sauber und stellt sie in die Vitrine---
die Drehgestelle sind meist zusammengeklebt-also keine Möglichkeit zur Reparatur
und hier noch was seltenes
eine umgebaute 42 mit festen Pufferbohlen----------------------die bleibt bei mir
viel spass beim schrauben
FB.