Bisher hatte ich in meinem Bestand noch keinen Wismarer Beiwagen in der Epoche III. Und überhaupt war mein Beiwagensammelsurium stark Epoche IV-lastig. Daran sollte sich nun etwas ändern. Vermessen hatte ich das gute Stück ja schon mal bei den Eisenbahnfreunden Wismar. Brauchbare Fotos aus den 60er Jahren fanden sich in meiner Literatur. Damit die Ferigung ein wenig rationeller wurde, entstanden gleich zwei Fahrzeuge.
Beide Beiwagen unterscheiden sich nur in ganz wenigen Details. Am auffälligsten ist da noch die Beschriftung.
Den Anfang machten wieder Polystyrol-Frästeile. Über den 4 mittleren Seitenfenster war in der Epoche III noch die Lüftung vorhanden.
Nachdem die Rahmenteile miteinder verklebt sind (die Öffnung ist für eine Metallplatte als Gewicht gedacht), wird die Grundplatte für die Inneneinrichtung mit den inneren Trennwänden versehen. Diese Platte klebe ich mit doppelseitigem Klebeband auf den Rahmen. Das ganze Gebilde wird anschließend über Kopf auf einen ebene Fläche gestellt und dann werden die Stirn- und Seitenwände angeklebt. Damit wird sicher gestellt, dass die spätere Dachauflage richtig plan ist.
Da beim Vorbild die Übergänge zwischen den Stirn- und Seitenwänden stark abgerundet sind, werden die Ecken zuerst mit Polystyrolstreifen 1 x 1 mm verstärkt, bevor die Rundungen mit einer Feile herausgearbeitet werden. Die Seitenwandstärke von 0,5 mm würde hier nicht ausreichen.
Dem Unterboden habe ich etwas Struktur verpasst, welche aber nicht genau dem Vorbild entspricht. Die Achslagerhalter wurden jedoch mit den charakteristischen diagonalen Streben versehen. Die Lage des Batteriekastens weicht bei den beiden Modellen wie auch beim Vorbild voneinander ab.
Die Stirnseiten erhalten vor dem Lackieren die Lampen- und Scharnierimitationen. Die seitlichen Schiebetüren lackiere ich extra und setze sie erst ein, wenn der Wagenkasten bereits seine Streifendecals hat. Damit nutze ich die Möglichkeit, diese Streifen schön um die Ecken herumzuführen. Für mich vereinfacht es die Sache ein wenig.
Der Grundkörper des Daches besteht wie bei mir üblich aus Holz. Aufgewertet wird das Ganze durch Nietendecals, Lüfter und Schornstein der Heizung.
Nachdem sämtliche Beschriftungen und auch die Griffstangen, Türklinken und Trittstufen angebracht sind, bringe ich noch einen Überzug aus Klarlack auf. Erst dann klebe ich die Scheiben hinter die 0,5 mm dünnen Seitenwände bzw. Türen. Natürlich haben diese Modelle noch Übergangsbleche an den Stirnseiten erhalten.
Abschließend noch ein paar Einsatzfotos. Ich hoffe, bei so vielen Trieb- und Beiwagen wird euch nicht langweilig.
Beide Beiwagen unterscheiden sich nur in ganz wenigen Details. Am auffälligsten ist da noch die Beschriftung.
Den Anfang machten wieder Polystyrol-Frästeile. Über den 4 mittleren Seitenfenster war in der Epoche III noch die Lüftung vorhanden.
Nachdem die Rahmenteile miteinder verklebt sind (die Öffnung ist für eine Metallplatte als Gewicht gedacht), wird die Grundplatte für die Inneneinrichtung mit den inneren Trennwänden versehen. Diese Platte klebe ich mit doppelseitigem Klebeband auf den Rahmen. Das ganze Gebilde wird anschließend über Kopf auf einen ebene Fläche gestellt und dann werden die Stirn- und Seitenwände angeklebt. Damit wird sicher gestellt, dass die spätere Dachauflage richtig plan ist.
Da beim Vorbild die Übergänge zwischen den Stirn- und Seitenwänden stark abgerundet sind, werden die Ecken zuerst mit Polystyrolstreifen 1 x 1 mm verstärkt, bevor die Rundungen mit einer Feile herausgearbeitet werden. Die Seitenwandstärke von 0,5 mm würde hier nicht ausreichen.
Dem Unterboden habe ich etwas Struktur verpasst, welche aber nicht genau dem Vorbild entspricht. Die Achslagerhalter wurden jedoch mit den charakteristischen diagonalen Streben versehen. Die Lage des Batteriekastens weicht bei den beiden Modellen wie auch beim Vorbild voneinander ab.
Die Stirnseiten erhalten vor dem Lackieren die Lampen- und Scharnierimitationen. Die seitlichen Schiebetüren lackiere ich extra und setze sie erst ein, wenn der Wagenkasten bereits seine Streifendecals hat. Damit nutze ich die Möglichkeit, diese Streifen schön um die Ecken herumzuführen. Für mich vereinfacht es die Sache ein wenig.
Der Grundkörper des Daches besteht wie bei mir üblich aus Holz. Aufgewertet wird das Ganze durch Nietendecals, Lüfter und Schornstein der Heizung.
Nachdem sämtliche Beschriftungen und auch die Griffstangen, Türklinken und Trittstufen angebracht sind, bringe ich noch einen Überzug aus Klarlack auf. Erst dann klebe ich die Scheiben hinter die 0,5 mm dünnen Seitenwände bzw. Türen. Natürlich haben diese Modelle noch Übergangsbleche an den Stirnseiten erhalten.
Abschließend noch ein paar Einsatzfotos. Ich hoffe, bei so vielen Trieb- und Beiwagen wird euch nicht langweilig.