Unverhofft kommt oft. Am letzten Freitag ruft ein Mobafreund an und fragt mich ob ich nicht eine BR55 von Hädl haben möchte. Klar doch, schließlich warte ich auch schon einen ganze Weile auf das Modell.
Der Sounddecoder Zimo MX648 lag schon seit Monaten bereit, also schnell mal Plug and Play………
Nun ja, Plug and Play mit dem Decoder ist sicher möglich, aber ein Lautsprecher hat keinen Platz im Tender der Lok. Den Lautsprecher in den Kessel der Lok zu setzen wäre sicherlich auch möglich, aber die Lok würde somit an Gewicht verlieren und die Kuppelstangen in engen Radien womöglich klemmen.
Es muss also improvisiert werden.
Da der originale Kohlehaufen auf dem Tender nun nicht gerade das optische Highlight der Lok ist, konnte dieser auch dem Drehmel zum Opfer fallen. Nur ein kleines Stückchen Kohleimitation habe ich wieder auf den Tender aufgeklebt. Der Tenderaufsatz ist ein Messingteil aus der Bastelkiste.
Zwei Kunststoffstreifen fungieren als Stütze für das Küchenkrepp, welches mit Sekundenkleber seine feste Form erhält. Mit Weißleim, echter Kohler und schwarzer Elitafarbe, sowie glänzenden Klarlack werden Kohlehaufen hergestellt.
Zugegeben, es ist schon einen Menge Kohlevorrat, welchen der Heizer später in Feuerluke schaufeln muss.
Die Lok-/Tenderverbindung wollte mir auch nicht wirklich gefallen. Das Prinzip dieser Schleiferkupplung kennen wir ja schon aus dem Tilligbaukasten. Die Betriebssicherheit ist nach meiner Meinung nicht immer gegeben. Mit sehr feiner Litze habe ich die drei Kontaktpunkte von der Lok zum Tender verbunden. Doppelt hält besser.
Unter den Decoder passen auch noch 5 Kondensatoren mit der Fischerplatine zur Spannungsspeicherung.
Die Fahreigenschaften der Lok sind ordentlich und entsprechen in Etwa der BR24 von Gützold.
Einzig die BR55 mag nicht alle meine EW1 bzw. Bogenweichen. In Vorwärtsfahr springt die Lok gerne mal aus dem Gleis. Das Spurmaß stimmt, hier muss ich noch einmal auf Fehlersuche gehen….
VG
kalle
Der Sounddecoder Zimo MX648 lag schon seit Monaten bereit, also schnell mal Plug and Play………
Nun ja, Plug and Play mit dem Decoder ist sicher möglich, aber ein Lautsprecher hat keinen Platz im Tender der Lok. Den Lautsprecher in den Kessel der Lok zu setzen wäre sicherlich auch möglich, aber die Lok würde somit an Gewicht verlieren und die Kuppelstangen in engen Radien womöglich klemmen.
Es muss also improvisiert werden.
Da der originale Kohlehaufen auf dem Tender nun nicht gerade das optische Highlight der Lok ist, konnte dieser auch dem Drehmel zum Opfer fallen. Nur ein kleines Stückchen Kohleimitation habe ich wieder auf den Tender aufgeklebt. Der Tenderaufsatz ist ein Messingteil aus der Bastelkiste.
Zwei Kunststoffstreifen fungieren als Stütze für das Küchenkrepp, welches mit Sekundenkleber seine feste Form erhält. Mit Weißleim, echter Kohler und schwarzer Elitafarbe, sowie glänzenden Klarlack werden Kohlehaufen hergestellt.
Zugegeben, es ist schon einen Menge Kohlevorrat, welchen der Heizer später in Feuerluke schaufeln muss.
Die Lok-/Tenderverbindung wollte mir auch nicht wirklich gefallen. Das Prinzip dieser Schleiferkupplung kennen wir ja schon aus dem Tilligbaukasten. Die Betriebssicherheit ist nach meiner Meinung nicht immer gegeben. Mit sehr feiner Litze habe ich die drei Kontaktpunkte von der Lok zum Tender verbunden. Doppelt hält besser.
Unter den Decoder passen auch noch 5 Kondensatoren mit der Fischerplatine zur Spannungsspeicherung.
Die Fahreigenschaften der Lok sind ordentlich und entsprechen in Etwa der BR24 von Gützold.
Einzig die BR55 mag nicht alle meine EW1 bzw. Bogenweichen. In Vorwärtsfahr springt die Lok gerne mal aus dem Gleis. Das Spurmaß stimmt, hier muss ich noch einmal auf Fehlersuche gehen….
VG
kalle