Neben dem Anlagenbau mit allem was dazu gehört, ist das sammeln, um oder selber bauen von Landmaschinen in unserem Maßstab ein besonderes Steckenpferd von mir.
So findet sich inzwischen auch das ein oder andere Modell, welches längst nicht mehr im Handel ist, in meinem Fundus.
Vor einiger Zeit reifte, angeregt durch einige Beiträge im Board, der Gedanke, eine Fortschritt K454 Strohpresse selber zu bauen, das TT-Koch Modell war noch nicht in Sicht.
Ein Schneidwerksanhänger musste Räder, Stützrad und Rückleuchten spenden, der Rest ist aus Polystyrol und Messing entstanden.
Anfängliche Pläne ein abformbares Urmodell zu bauen, habe ich mangels Erfahrung mit dem Urmodellbau und dem abformen selbst, schnell wieder aufgegeben. So entstand ein Einzelstück, welches sich neben dem TT-Koch Modell nicht zu verstecken braucht. Fehlt diesem doch die typische Ballenschurre.
Nachdem das Modell fertig war, hatte ich jedoch ein Problem. Für den späteren Einsatz auf der Anlage fehlte mir ein für mich passendes Zugfahrzeug. Der ZT war nur eine Notlösung. Aus Kindheitserinnerungen waren mir eigentlich nur "Russen" als Zugmaschine bekannt und das möchte ich nachbilden.
Der 50er ist nicht geeignet, da das Vorbild mit 50PS nicht über ausreichend Leistung an der Zapfwelle verfügt, um die Presse anzutreiben. Der 80er Russe von MBS ist mir schon wieder zu modern und ausserdem für die gebotene Detailierung zu teuer. Also kam für mich nur Selbstbau in Frage.
Ich wollte das Modell eines 82er Belarus in der ursprünglichen Ausführung mit kleiner Kabine.
Von Anfang an war klar, dass ich zuerst ein Urmodell baue und dieses dann in Silikon abgiesse um andere interessierte Modellbahner auch mit einem Modell versorgen zu können. Habe ich doch inzwischen Erfahrungen mit dem abformen und abgiessen sammeln können.
Um die optische Wirkung zu verbessern sind zahlreiche geätzte Kleinteile verbaut. Ohne @eisersdorf wäre das wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Hat er sich doch vom erstellen der Ätzzeichnung bis zum Versand der Teile an mich, komplett darum gekümmert.
Nachdem das Urmodell fertig war entstanden die ersten Abgüsse und mit den ersten Neusilberteilen, entstanden zwei "Nullserienfahrzeuge".
Endlich hatte ich meine gewünschte Zugmaschine für die Strohpresse.
Der Vergleich zum MTS50.
Nachdem dann ein größerer Posten Ätzteile zur Verfügung stand, konnte die "Serienproduktion" im kleinen Rahmen beginnen. Die Ackerschiene kam hier noch neu hinzu.
Die ersten Modelle haben bei interessierten Modellbahnern inzwischen schon eine neue Heimat gefunden. Als sozialistische Aufbauhilfe hat es einer schon bis ins Ruhrgebiet geschafft. So wie mein Vorrat an Bauteilen und mein Zeitrahmen es erlaubt, werden immer mal wieder Modelle nachgefertigt.
Heute kam der ersehnte Walzenzug von GR-Miniatur. Schon gealtert, ist mein Russe viel zu sauber davor. Die Luftkupplungen muss man selber noch an die Gewünschte Stelle bringen.
Man kann die Walzen auch direkt hintereinander hängen, wie sie überführt werden.
Der Hersteller ist vielen noch unbekannt, produziert er doch im kleinen Rahmen in Handarbeit. Was er macht, kann sich aber sehen lassen.
Hier noch eine einzelne Walze, mit einer anderen Bremsenvariante.
Seit heute kann ich wieder Teile gießen, damit und mit den noch vorhandenen Ätzteilsätzen kann ich die Traktoren zusammenbauen, die ich mit zum Kesselgulasch nach Ohorn bringe.
Ausserdem geht es bald mit dem Umbau des ersten ZT300 zum ZT303 los. Der Umbaukit von GR-Miniatur kommt gut voran.
Bald geht's wieder los!
Es wird wieder geschmiedet! (24.6.2018)
Abgesehen vom fehlenden Kennzeichen, soll er so bleiben. Farblich habe ich den Ladewagen an den HTS30.04 angelehnt. Die Form weicht aber stark davon ab. Trotzdem finde ich die Farben stimmig, so könnte er ausgesehen haben.
Heute haben sich wieder 2 Russen auf den Weg durch die Republik gemacht.
Die Zuggabeln muss ich noch bauen, das ist offensichtlich. Ansonsten sind sie aber weitestgehend fertig und so könnten sie später mal angeordnet werden.
So findet sich inzwischen auch das ein oder andere Modell, welches längst nicht mehr im Handel ist, in meinem Fundus.
Vor einiger Zeit reifte, angeregt durch einige Beiträge im Board, der Gedanke, eine Fortschritt K454 Strohpresse selber zu bauen, das TT-Koch Modell war noch nicht in Sicht.
Ein Schneidwerksanhänger musste Räder, Stützrad und Rückleuchten spenden, der Rest ist aus Polystyrol und Messing entstanden.
Anfängliche Pläne ein abformbares Urmodell zu bauen, habe ich mangels Erfahrung mit dem Urmodellbau und dem abformen selbst, schnell wieder aufgegeben. So entstand ein Einzelstück, welches sich neben dem TT-Koch Modell nicht zu verstecken braucht. Fehlt diesem doch die typische Ballenschurre.
Nachdem das Modell fertig war, hatte ich jedoch ein Problem. Für den späteren Einsatz auf der Anlage fehlte mir ein für mich passendes Zugfahrzeug. Der ZT war nur eine Notlösung. Aus Kindheitserinnerungen waren mir eigentlich nur "Russen" als Zugmaschine bekannt und das möchte ich nachbilden.
Der 50er ist nicht geeignet, da das Vorbild mit 50PS nicht über ausreichend Leistung an der Zapfwelle verfügt, um die Presse anzutreiben. Der 80er Russe von MBS ist mir schon wieder zu modern und ausserdem für die gebotene Detailierung zu teuer. Also kam für mich nur Selbstbau in Frage.
Ich wollte das Modell eines 82er Belarus in der ursprünglichen Ausführung mit kleiner Kabine.
Von Anfang an war klar, dass ich zuerst ein Urmodell baue und dieses dann in Silikon abgiesse um andere interessierte Modellbahner auch mit einem Modell versorgen zu können. Habe ich doch inzwischen Erfahrungen mit dem abformen und abgiessen sammeln können.
Um die optische Wirkung zu verbessern sind zahlreiche geätzte Kleinteile verbaut. Ohne @eisersdorf wäre das wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Hat er sich doch vom erstellen der Ätzzeichnung bis zum Versand der Teile an mich, komplett darum gekümmert.
Nachdem das Urmodell fertig war entstanden die ersten Abgüsse und mit den ersten Neusilberteilen, entstanden zwei "Nullserienfahrzeuge".
Endlich hatte ich meine gewünschte Zugmaschine für die Strohpresse.
Der Vergleich zum MTS50.
Nachdem dann ein größerer Posten Ätzteile zur Verfügung stand, konnte die "Serienproduktion" im kleinen Rahmen beginnen. Die Ackerschiene kam hier noch neu hinzu.
Die ersten Modelle haben bei interessierten Modellbahnern inzwischen schon eine neue Heimat gefunden. Als sozialistische Aufbauhilfe hat es einer schon bis ins Ruhrgebiet geschafft. So wie mein Vorrat an Bauteilen und mein Zeitrahmen es erlaubt, werden immer mal wieder Modelle nachgefertigt.
Heute kam der ersehnte Walzenzug von GR-Miniatur. Schon gealtert, ist mein Russe viel zu sauber davor. Die Luftkupplungen muss man selber noch an die Gewünschte Stelle bringen.
Man kann die Walzen auch direkt hintereinander hängen, wie sie überführt werden.
Der Hersteller ist vielen noch unbekannt, produziert er doch im kleinen Rahmen in Handarbeit. Was er macht, kann sich aber sehen lassen.
Hier noch eine einzelne Walze, mit einer anderen Bremsenvariante.
Seit heute kann ich wieder Teile gießen, damit und mit den noch vorhandenen Ätzteilsätzen kann ich die Traktoren zusammenbauen, die ich mit zum Kesselgulasch nach Ohorn bringe.
Ausserdem geht es bald mit dem Umbau des ersten ZT300 zum ZT303 los. Der Umbaukit von GR-Miniatur kommt gut voran.
Bald geht's wieder los!
Es wird wieder geschmiedet! (24.6.2018)
Abgesehen vom fehlenden Kennzeichen, soll er so bleiben. Farblich habe ich den Ladewagen an den HTS30.04 angelehnt. Die Form weicht aber stark davon ab. Trotzdem finde ich die Farben stimmig, so könnte er ausgesehen haben.
Heute haben sich wieder 2 Russen auf den Weg durch die Republik gemacht.
Die Zuggabeln muss ich noch bauen, das ist offensichtlich. Ansonsten sind sie aber weitestgehend fertig und so könnten sie später mal angeordnet werden.