Ich hatte ja hier:
https://www.tt-board.de/forum/blogs/irgendwann-kommt-alles-wieder-oder-der-vt10-von-s-horn.562/
schon einmal über den Bausatz von Sörens Horn berichtet. Das es in unserer Spurweite sogar einen zweiten Anbieter für diesen Gütertriebwagen gibt war mir bis vor kurzem auch noch nicht bekannt.
Spoorlijn120 hat ebenfalls dieses schöne Modell konstruiert.
Der Aufbau ist recht ähnlich. Das Gehäuse ist aus Messing, das Dach aus Resin und die Anbauteile aus Messingguß. Angetrieben ist bei beiden Anbietern jeweils ein Drehgestell.
Ein Unterschied liegt im Gehäusebau. Während beim BS von S. Horn stumpf gelötet werden muss, wird bei dem Triebwagen von Spoolijn120 das Gehäusedeckblech auf einen Verstärkungsrahmen gelötet und erst danach entsprechend gebogen.
Wer sich für einen Beleuchtung entscheidet, kann – wie ich es gemacht habe – 1,5mm Adernhülsen in das Frontblech einlöten und selbige mit LED´s hinterkleben.
Auch muss die Stromabnahme am Antriebsdrehgestell und am Laufgestell hergestellt werden. Dies habe ich mit 1,0mm starker kupferbeschichteter Pertinaxplatte realisiert. Die kleinen Teile wurden an den Drehgestellen angeklebt. Der Bronzedraht bzw. die Kupferblechstreifen wurden dann aufgelötet.
Werden alle acht Radscheiben zur Stromübertragung genutzt, ist selbige sehr zuverlässig.
Die Fahreigenschaften sind wie bei dem Triebwagen von Herrn Horn als eher gemütlich einzuschätzen, allerdings beträgt bei mir die Spannung am Gleis auch nur 13 Volt.
Die Zugkraft ist etwas geringer, was sicher am höheren Gesamtgewicht des Modells von Spoolijn liegt.
Insgesamt ist der BS von Spoolijn120 etwas aufwendiger und detailverliebter konstruiert, welcher für einige schöne und entspannte Bastelstunden sorgt.
VG
kalle
https://www.tt-board.de/forum/blogs/irgendwann-kommt-alles-wieder-oder-der-vt10-von-s-horn.562/
schon einmal über den Bausatz von Sörens Horn berichtet. Das es in unserer Spurweite sogar einen zweiten Anbieter für diesen Gütertriebwagen gibt war mir bis vor kurzem auch noch nicht bekannt.
Spoorlijn120 hat ebenfalls dieses schöne Modell konstruiert.
Der Aufbau ist recht ähnlich. Das Gehäuse ist aus Messing, das Dach aus Resin und die Anbauteile aus Messingguß. Angetrieben ist bei beiden Anbietern jeweils ein Drehgestell.
Ein Unterschied liegt im Gehäusebau. Während beim BS von S. Horn stumpf gelötet werden muss, wird bei dem Triebwagen von Spoolijn120 das Gehäusedeckblech auf einen Verstärkungsrahmen gelötet und erst danach entsprechend gebogen.
Wer sich für einen Beleuchtung entscheidet, kann – wie ich es gemacht habe – 1,5mm Adernhülsen in das Frontblech einlöten und selbige mit LED´s hinterkleben.
Auch muss die Stromabnahme am Antriebsdrehgestell und am Laufgestell hergestellt werden. Dies habe ich mit 1,0mm starker kupferbeschichteter Pertinaxplatte realisiert. Die kleinen Teile wurden an den Drehgestellen angeklebt. Der Bronzedraht bzw. die Kupferblechstreifen wurden dann aufgelötet.
Werden alle acht Radscheiben zur Stromübertragung genutzt, ist selbige sehr zuverlässig.
Die Fahreigenschaften sind wie bei dem Triebwagen von Herrn Horn als eher gemütlich einzuschätzen, allerdings beträgt bei mir die Spannung am Gleis auch nur 13 Volt.
Die Zugkraft ist etwas geringer, was sicher am höheren Gesamtgewicht des Modells von Spoolijn liegt.
Insgesamt ist der BS von Spoolijn120 etwas aufwendiger und detailverliebter konstruiert, welcher für einige schöne und entspannte Bastelstunden sorgt.
VG
kalle