Vor einiger Zeit hatte ich ja schon einmal hier:
https://www.tt-board.de/forum/threads/fragen-zum-bausatz-e60-von-manfred-adrian.58257/
meine Bastelei von der E60 gezeigt. Dabei hatte ich damals die Räder der V36 von BTTB verwendet. Nun wollte ich doch mal sehen, ob es nicht möglich ist auch die Räder der BR56 mit dem Z10-Zahnrad zu verwenden.
Ob das dann alles unter den flachen Vorbau der E60 passt?
Wie immer bei mir: „Nicht groß über- sondern loslegen“. Ein V36 fand sich noch in der Bastelkiste, die Räder der BR56 kamen aus dem Boardmarktplatz.
Für das Ätzblech zeichnet M. Adrian bzw. Spoorlijn120 verantwortlich.
Zum Bau der Lok gibt es nicht viel zu sagen, dass hat R.Nowak von Spoorlijn schon sehr schön und anschaulich bebildert. Hierzu sei gesagt, dass die Variante mit dem Einlöten der Messingröhrchen in die Vorbauten der einzig praktikable Weg ist. Mir ist immer noch nicht klar, wie seinerzeit die Herren Adrian und Kühr die Vorbauten auf die Seitenteile sauber aufgelötet bekommen haben.
Der Rahmen der V36 wurde mit allen zur Verfügung stehenden spanabhebenden Werkzeugen an das Gehäuse der E60 angepasst. Die Spurkränze der Speichenräder abgedreht. Wenige Zehntelmillimeter reichen aus. Nun können die beiden vorderen Achsen frei laufen ohne sich gegenseitig zu blockieren.
Als Antrieb kommt ein kleiner Glockenankermotor zum Einsatz. Der Getriebeblock verlor sein Zwischenzahnrad, sodass das Antriebsritzel nun direkt in Schneckenwelle am Rahmenboden eingreift.
Für die Beleuchtung sorgen Fischerlaternen. Auch für 8 Spannungsspeicher a 220yF an der Fischerplatine war im Führerhausdach noch Platz, welche nun den MX622 von Zimo puffern.
Die Farbgebung ist frei erfunden. Auch wird die Lok noch mit Decals der DR in die Epoche III in den Großraum Halle/Leipzig versetzt. Dies ist natürlich alles nur meiner modellbahnerischen Kreativität oder besser Phantasie geschuldet.
Die Fahreigenschaften sind akzeptabel. Die kleine Lok macht zwar ordentlich Radau, durchfährt aber alle Weichenkombinationen.
Die Zugkraft ist ausreichend, sodass der Neuzugang in meinem Bw sein Dasein nicht auf dem Abstellgleis verbringen muss.
Hier mal noch ein Vergleich, wie sich die Größe der Räder auf den Gesamteindruck auswirkt.
Viel Spaß beim Nachbauen.
kalle
https://www.tt-board.de/forum/threads/fragen-zum-bausatz-e60-von-manfred-adrian.58257/
meine Bastelei von der E60 gezeigt. Dabei hatte ich damals die Räder der V36 von BTTB verwendet. Nun wollte ich doch mal sehen, ob es nicht möglich ist auch die Räder der BR56 mit dem Z10-Zahnrad zu verwenden.
Ob das dann alles unter den flachen Vorbau der E60 passt?
Wie immer bei mir: „Nicht groß über- sondern loslegen“. Ein V36 fand sich noch in der Bastelkiste, die Räder der BR56 kamen aus dem Boardmarktplatz.
Für das Ätzblech zeichnet M. Adrian bzw. Spoorlijn120 verantwortlich.
Zum Bau der Lok gibt es nicht viel zu sagen, dass hat R.Nowak von Spoorlijn schon sehr schön und anschaulich bebildert. Hierzu sei gesagt, dass die Variante mit dem Einlöten der Messingröhrchen in die Vorbauten der einzig praktikable Weg ist. Mir ist immer noch nicht klar, wie seinerzeit die Herren Adrian und Kühr die Vorbauten auf die Seitenteile sauber aufgelötet bekommen haben.
Der Rahmen der V36 wurde mit allen zur Verfügung stehenden spanabhebenden Werkzeugen an das Gehäuse der E60 angepasst. Die Spurkränze der Speichenräder abgedreht. Wenige Zehntelmillimeter reichen aus. Nun können die beiden vorderen Achsen frei laufen ohne sich gegenseitig zu blockieren.
Als Antrieb kommt ein kleiner Glockenankermotor zum Einsatz. Der Getriebeblock verlor sein Zwischenzahnrad, sodass das Antriebsritzel nun direkt in Schneckenwelle am Rahmenboden eingreift.
Für die Beleuchtung sorgen Fischerlaternen. Auch für 8 Spannungsspeicher a 220yF an der Fischerplatine war im Führerhausdach noch Platz, welche nun den MX622 von Zimo puffern.
Die Farbgebung ist frei erfunden. Auch wird die Lok noch mit Decals der DR in die Epoche III in den Großraum Halle/Leipzig versetzt. Dies ist natürlich alles nur meiner modellbahnerischen Kreativität oder besser Phantasie geschuldet.
Die Fahreigenschaften sind akzeptabel. Die kleine Lok macht zwar ordentlich Radau, durchfährt aber alle Weichenkombinationen.
Die Zugkraft ist ausreichend, sodass der Neuzugang in meinem Bw sein Dasein nicht auf dem Abstellgleis verbringen muss.
Hier mal noch ein Vergleich, wie sich die Größe der Räder auf den Gesamteindruck auswirkt.
Viel Spaß beim Nachbauen.
kalle