Hallo zusammen,
hier wieder mal eine kleine Bastelei von mir. Erstaunlich, was ein Mobafreund so beim aufräumen alles ans Tageslicht befördert. Diesmal fand er das.
Ein Uraltblech der E32 von Adrian. Das Herr Adrian auch mal etwas mit Krüger TT gemacht hat, war mir auch noch nicht bekannt.
Das Blech muss wirklich schon sehr alt sein und ist sicherlich eines der ersten Ätzbleche von dieser Lok. Es sind keine Bohrungen für die Anbauteile eingeätzt gewesen. Trotzdem für den Buntmetallabfall zu schade, also mal sehen was geht.
In einer fröhlichen „Anzeichnungsorgie“ habe ich versucht alle Bohrungen anzureißen bzw. anzuzeichnen. Hilfreich war in diesem Fall, dass ich ja vor längerer Zeit schon einmal eine E32 von Spoorlijn gebastelt hatte und somit ein Vorbild zur Verfügung stand.
Zu dem Blech ließen sich auch keine Anbauteile finden, sodass ich wieder meine Bastelkiste plündern musste.
Deshalb ist die fertige Lok sicherlich keine exakte Nachbildung einer E32, sondern doch etwas mehr in der Freelanceabteilung zu Hause. Mir macht das nichts aus, stimmt doch der Gesamteindruck.
Da ich auch kein Fahrwerk hatte, musste improvisiert werden. Als Spenderfahrwerk kam eine BR86 von Tillig zum Einsatz.
Die Lok wurde komplett zerlegt und das Fahrwerk angepasst. Bei der 86 von Tillig sind ja nur die beiden mittleren Achsen angetrieben. Die A- und die D-Achse werden durch die Kuppelstangen mitgenommen. Warum man das so gemacht hat erschließt sich mir nicht, ist doch der Getriebeblock dafür ausgelegt, dass jede Achse ein Antriebszahnrad tragen kann. Diese Eigenschaft habe ich mir zu Nutze gemacht, und bei Tillig noch zwei Achsen mit Zahnrad bestellt. Das Blindwellenätzteil wurde auf die B-Achse aufgeklebt. Alles was über dieses Teil über stand wurde „abgedrehmelt“ und mit Spachtelmasse der Form der Blindwelle angepasst.
Die Kuppelstangen wurden dem Vorbild angepasst und passend verklebt. Die Mitnahme der Kuppelstangen erfolgt über die A- und D-Achse.
Auch der Vor- und Nachläufer musste im Abstand zu den Kuppelachsen angepasst werden. Dieser Abstand passt jetzt recht genau, jedoch sind die Schienenräumer immer noch zu nah an der Vorläuferachse.
Der Fahrwerksrahmen wurde aus einer 1mm starken, einseitig mit Kupfer beschichteten Pertinaxplatte gesägt. Ein eingefräster Schacht sorgt auch für die Führung der Kuppelstange von der Blindwelle in den Lokkasten.
Die Beleuchtung der Lok entstand aus 2mm Adernhülsen mit hinterklebten LED´s. Für das Gewicht der Lok, immerhin 141 Gramm sorgt Klempnerblei.
Obwohl die Lok 11 Gramm schwere ist als ihre Schwester von Spoorlijn, (die wiegt 130 Gramm) ist die Zugkraft geringer. Warum dies so ist, ich habe keine Erklärung.
Als Decoder habe ich einen MX622 von Zimo und eine Spannungsspeicher von Fischer Modell mit 9x220yF verwendet. Der Spannungsspeicher würde sicherlich auch eine Haftreifenachse zulassen. Somit würde sich die Zugkraft sicherlich noch deutlich verbessern.
Zum Schluss noch etwas Farbe und schon hat das Uraltblech von Manfred Adrian ein Zuhause in meinem Bw gefunden. Herr Adrian hätte sicher seine Freude daran.
hier wieder mal eine kleine Bastelei von mir. Erstaunlich, was ein Mobafreund so beim aufräumen alles ans Tageslicht befördert. Diesmal fand er das.
Ein Uraltblech der E32 von Adrian. Das Herr Adrian auch mal etwas mit Krüger TT gemacht hat, war mir auch noch nicht bekannt.
Das Blech muss wirklich schon sehr alt sein und ist sicherlich eines der ersten Ätzbleche von dieser Lok. Es sind keine Bohrungen für die Anbauteile eingeätzt gewesen. Trotzdem für den Buntmetallabfall zu schade, also mal sehen was geht.
In einer fröhlichen „Anzeichnungsorgie“ habe ich versucht alle Bohrungen anzureißen bzw. anzuzeichnen. Hilfreich war in diesem Fall, dass ich ja vor längerer Zeit schon einmal eine E32 von Spoorlijn gebastelt hatte und somit ein Vorbild zur Verfügung stand.
Zu dem Blech ließen sich auch keine Anbauteile finden, sodass ich wieder meine Bastelkiste plündern musste.
Deshalb ist die fertige Lok sicherlich keine exakte Nachbildung einer E32, sondern doch etwas mehr in der Freelanceabteilung zu Hause. Mir macht das nichts aus, stimmt doch der Gesamteindruck.
Da ich auch kein Fahrwerk hatte, musste improvisiert werden. Als Spenderfahrwerk kam eine BR86 von Tillig zum Einsatz.
Die Lok wurde komplett zerlegt und das Fahrwerk angepasst. Bei der 86 von Tillig sind ja nur die beiden mittleren Achsen angetrieben. Die A- und die D-Achse werden durch die Kuppelstangen mitgenommen. Warum man das so gemacht hat erschließt sich mir nicht, ist doch der Getriebeblock dafür ausgelegt, dass jede Achse ein Antriebszahnrad tragen kann. Diese Eigenschaft habe ich mir zu Nutze gemacht, und bei Tillig noch zwei Achsen mit Zahnrad bestellt. Das Blindwellenätzteil wurde auf die B-Achse aufgeklebt. Alles was über dieses Teil über stand wurde „abgedrehmelt“ und mit Spachtelmasse der Form der Blindwelle angepasst.
Die Kuppelstangen wurden dem Vorbild angepasst und passend verklebt. Die Mitnahme der Kuppelstangen erfolgt über die A- und D-Achse.
Auch der Vor- und Nachläufer musste im Abstand zu den Kuppelachsen angepasst werden. Dieser Abstand passt jetzt recht genau, jedoch sind die Schienenräumer immer noch zu nah an der Vorläuferachse.
Der Fahrwerksrahmen wurde aus einer 1mm starken, einseitig mit Kupfer beschichteten Pertinaxplatte gesägt. Ein eingefräster Schacht sorgt auch für die Führung der Kuppelstange von der Blindwelle in den Lokkasten.
Die Beleuchtung der Lok entstand aus 2mm Adernhülsen mit hinterklebten LED´s. Für das Gewicht der Lok, immerhin 141 Gramm sorgt Klempnerblei.
Obwohl die Lok 11 Gramm schwere ist als ihre Schwester von Spoorlijn, (die wiegt 130 Gramm) ist die Zugkraft geringer. Warum dies so ist, ich habe keine Erklärung.
Als Decoder habe ich einen MX622 von Zimo und eine Spannungsspeicher von Fischer Modell mit 9x220yF verwendet. Der Spannungsspeicher würde sicherlich auch eine Haftreifenachse zulassen. Somit würde sich die Zugkraft sicherlich noch deutlich verbessern.
Zum Schluss noch etwas Farbe und schon hat das Uraltblech von Manfred Adrian ein Zuhause in meinem Bw gefunden. Herr Adrian hätte sicher seine Freude daran.