Hier mal wieder etwas von meinem Bastelbrett. Über einen Mobafreund bin zu dem Messingblech der E44.5 von M. Adrian gekommen. Auch die Isolatoren für das Dach waren dabei, das war`s dann aber auch.
Mal sehen was daraus entstehen kann.
Was ich vorher wusste, dass Blech ist nicht korrekt. Die Führerstände auf dem Blech sind zu groß und auch das Dach ist in der vorderen Ausrundung zu breit.
Das Gehäuseblech hat auch keine Biegekanten, was es sehr schwer macht ein einigermaßen stimmig aussehendes Lokgehäuse zu biegen und zu löten.
Der Übergang vom Dach zu den Seitenwänden ist auch nicht winklig sondern vielmehr ausgerundet. Mit einer Abkante wird das also nichts. Ich habe mir hierzu dieses Hilfsmittel gebastelt und die Seitenteile danach im Schraubstock über den 3mm starken Messingstab gezogen.
Bei den Führenständen habe ich dann nach zwei Biegeversuchen die Nerven verloren uns selbige mit der Nagelschere rechts und links am Teil jeweils 2mm abgeschnitten. Dadurch sind nun die Führerstandstüren etwas zu weit nach hinten gerutscht, aber die Front der Lok mit dem etwas überstehenden Dach konnte so erhalten bleiben.
Nun wurden alle Bohrungen für die Dachläufe, Isolatoren usw. gebohrt und alle Teile eingelötet. Die mittlere Haube entstand mit der Feile und Sandpapier aus einem kleinen Stück Resin. Die Lüfter wurden aus Gehäusen der V180 herausgeschnitten und in das Lokgehäuse geklebt.
Bei dem Fahrwerk war mein erster Gedanke den Gußrahmen von einer E44 DR von Tillig zu verwenden. Dieser wäre aber zu schmal und auch in der Länge wollte es nicht so richtig passen. Also doch der Versuch es selber zu basteln. Die Maße wurde auf eine 2,5mm starke kupferbeschichtete Pertinaxplatte übertragen, die Platte ausgesägt und die Taschen für die Drehgestelle ausgefräst.
Die Befestigung des Motors und der Drehgestelle ist hier auch recht gut zu erkennen.
Die Fahreigenschaften sind ausgespochen ruhig und gut. Nachdem die Seitenteile mit Klempnerblei ausgelegt waren bringt die kleine Lok nun 135 Gramm auf die Waage und schleppt damit anstandslos vier Eilzugwagen. Der Rest ist wie immer Farbe von Elita. Die Griffstangen stammen von der E18 von Tillig.
Nun wird die Lok noch einen Sounddecoder und einen Spannungspeicher erhalten.
Natürlich bekommt die Maschine auch noch die richtigen Drehgestelle. Auf diese muss ich aber noch etwas warten und werde es hier in einem späteren Update zeigen.
Abschließend mal ein Vergleich mit der Kronerlok, welche meiner Meinung nach auch heute noch eine sehr gute Figur macht.
VG
kalle
06.01.2021
Nun hat die Lok noch die richtigen Drehgestelle bekommen.
VG
kalle
19.08.2021
Auch hier mal ein kleines Update. In der Zwischenzeit habe ich noch eine grüne Variante gebastelt und diesmal die Lok auch beleuchtet. Die Laternen auf den Drehgestellen sind von Frühsen mit goldenwihte LED´s . Das dritte, obere Spitzenlicht wurde mit einer LED 0402 und einem kurzen Stück Lichtleiter hergestellt. Auch der Krawallmacher und der Spannungsspeicher haben trotzdem noch in der Lok Platz gefunden.
VG
kalle
Mal sehen was daraus entstehen kann.
Was ich vorher wusste, dass Blech ist nicht korrekt. Die Führerstände auf dem Blech sind zu groß und auch das Dach ist in der vorderen Ausrundung zu breit.
Das Gehäuseblech hat auch keine Biegekanten, was es sehr schwer macht ein einigermaßen stimmig aussehendes Lokgehäuse zu biegen und zu löten.
Der Übergang vom Dach zu den Seitenwänden ist auch nicht winklig sondern vielmehr ausgerundet. Mit einer Abkante wird das also nichts. Ich habe mir hierzu dieses Hilfsmittel gebastelt und die Seitenteile danach im Schraubstock über den 3mm starken Messingstab gezogen.
Bei den Führenständen habe ich dann nach zwei Biegeversuchen die Nerven verloren uns selbige mit der Nagelschere rechts und links am Teil jeweils 2mm abgeschnitten. Dadurch sind nun die Führerstandstüren etwas zu weit nach hinten gerutscht, aber die Front der Lok mit dem etwas überstehenden Dach konnte so erhalten bleiben.
Nun wurden alle Bohrungen für die Dachläufe, Isolatoren usw. gebohrt und alle Teile eingelötet. Die mittlere Haube entstand mit der Feile und Sandpapier aus einem kleinen Stück Resin. Die Lüfter wurden aus Gehäusen der V180 herausgeschnitten und in das Lokgehäuse geklebt.
Bei dem Fahrwerk war mein erster Gedanke den Gußrahmen von einer E44 DR von Tillig zu verwenden. Dieser wäre aber zu schmal und auch in der Länge wollte es nicht so richtig passen. Also doch der Versuch es selber zu basteln. Die Maße wurde auf eine 2,5mm starke kupferbeschichtete Pertinaxplatte übertragen, die Platte ausgesägt und die Taschen für die Drehgestelle ausgefräst.
Die Befestigung des Motors und der Drehgestelle ist hier auch recht gut zu erkennen.
Die Fahreigenschaften sind ausgespochen ruhig und gut. Nachdem die Seitenteile mit Klempnerblei ausgelegt waren bringt die kleine Lok nun 135 Gramm auf die Waage und schleppt damit anstandslos vier Eilzugwagen. Der Rest ist wie immer Farbe von Elita. Die Griffstangen stammen von der E18 von Tillig.
Nun wird die Lok noch einen Sounddecoder und einen Spannungspeicher erhalten.
Natürlich bekommt die Maschine auch noch die richtigen Drehgestelle. Auf diese muss ich aber noch etwas warten und werde es hier in einem späteren Update zeigen.
Abschließend mal ein Vergleich mit der Kronerlok, welche meiner Meinung nach auch heute noch eine sehr gute Figur macht.
VG
kalle
06.01.2021
Nun hat die Lok noch die richtigen Drehgestelle bekommen.
VG
kalle
19.08.2021
Auch hier mal ein kleines Update. In der Zwischenzeit habe ich noch eine grüne Variante gebastelt und diesmal die Lok auch beleuchtet. Die Laternen auf den Drehgestellen sind von Frühsen mit goldenwihte LED´s . Das dritte, obere Spitzenlicht wurde mit einer LED 0402 und einem kurzen Stück Lichtleiter hergestellt. Auch der Krawallmacher und der Spannungsspeicher haben trotzdem noch in der Lok Platz gefunden.
VG
kalle