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Modellbau Plattentransport

So kurz vor den Weihnachtsfeste gibt’s noch was für das Wohnungsbaukombinat der Küferei.
Nachdem die Zugmaschinen endlich mit Spiegeln versehen worden sind - konnten diese auch zugelassen werden und Rillen schon durch das Betriebsgelände:

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Nur einer hat sich verfahren - hat ja auch die falschen Spiegel - und steht vor dem bereits verschlossenen Werkstor:

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Kommentare

...vom Plattenwerk Stendal transportierte man solche Teile mittel KrAS - ich glaube, wegen der Leistung... ;)
 
Nuh - hat jemand den passenden Tieflader lieferbar?
Die Küferei hat halt das genommen was der Markt bietet
 
...genau, Ralf, der Weg war einfach zu weit, um nur mit zwei Platten loszufahren.
Das Plattenwerk Stendal hat einen Großteil für diue Bauten in Hellersdorf gefertigt und geliefert.
Stendal -> Berln - da mußte schon was mit... ;)
 
Moin, dem heute noch existierenden Gewerbegebiet (bei Hoppegarten) hatten die Berliner Bauleute ein Anschlussgleis für die Bahn. Das durfte ich mir mal beim Anschlussbahnleiterlehrgang (1987) anschauen.
Die werden doch hoffentlich nicht von Stendal bis Berlin mit dem Krass gefahren sein....
Grüße Ralf
 
...ach was - morgens los - abends zurück = Überstunden.
Das Plattenwerk liegt am östlichen Stadrand (Heerener Str.). Man kommt über die (damals) F188 schnell raus und kann, an Genthin vorbei, rel. gut zur A2.
Ralf, ich verstehe, was du denkst, aber Wohnungsbauelemente durften nicht kaputt gehen und hatten Dringlichkeit (war schließlich ein ehrgeiziger Plan ;) ), da kam die Bahn wohl nicht in Betracht...
 
Ja es gab auch Bahntransport. Hab noch Baus#tze von Steffen Klemm hier liegen. Sind angefangen aber noch nicht fertig gebaut / lackiert.
 
...ich glaub', das war später. Ich rede von ca. 1975 an.
1973 war das Plattenwerk noch eine kleine "Hütte" nördlich vom Stadtsee, mit einer Feldbahn für den Werksverkehr.
Dann kam der Plan, mit dem KKW, bei Arneburg und Wohnungen mußten her.
(für die Bau- und dir späteren KKW-Arbeiter)
Das erste Neubauviertel entstand direkt in der Umgebung des alten Plattenwerks, das nun mit der Kapazität nicht mehr ausreichte - man plante neu - größer - so groß, daß man Berlin mitbeliefern wollte.
Das erste Neubauviertel nannte man nach dem känstlichen See (ABM von Adolf Nazi) "Stadtsee". Dann kam westlich davon noch eins ("Stadtsee II") und später noch Stadtsee III.
Da das immer noch nicht reichte, kam südlich von der Bahn noch "Stendal-Süd" hinzu - das war schon Mitte der 80er.
Stendals Einwohnerzahl hatte sich nun fast verdoppelt (Höchststand, wohl 53.000)

In der ganzen Zeit produzierte das neue, große, großartige Plattenwerk auf Hochdruck (wie in der DDR nun mal üblich).
Als ich 1978 nach Stendal zog, waren die Feldbahngleise des alten Plattenwerks noch hinterm Tierpark zu sehen - der Laden selbst, aber schon zu - das neue Werk produzierte schon mit Vollgas.
Und mein damaliger Modellbahnkumpel Lutz Stendel war Berufskraftfahrer und erzählte im Club schon mal von seinem "alltäglichen Wahnsinn"...
 
Bei TAM gibt es den Kras mit Tiefladertransport unter der Sonderbestellnummer 308 mit Doppelachsen vorn und hinten sowie Betontransportgestell für 4 Wände.
 
@Berthie
In Hellersdorf wurden bestimmt eine Menge Häuser mit den Platten dieses Werkes erstellt. Die Straßennamen, die alle nach Ortsnamen der Umgebung von Stendal benannt wurden, zeugen davon.

@Osthesse
Der LKW ist Dir ganz gut gelungen, aber ich denke, der ist so Freelance. Ich kann mich nicht erinnern, das der Sil überhaupt in der DDR Anwendung gefunden hat. Er wurde eher in Ungarn, Rumanien und Bulgarien genutzt.
 
Na die Chefs von der Küferei Holzwurm sammeln viele Exoten auf ihrem Firmengelände....
 
Hi,

möglicherweise hatten die Russen sowas ... und im Rahmen der sozialistischen Bruderhilfe könnte es doch so gewesen sein, oder? Nach Berlin kamen natürlich nur die großen Transporte. Aber sonst???

MfG JPP

P.S.: Schick geworden, die Platten.
 

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Osthesse
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