Hallo Digital Freunde.
Heute nun der nächste Umbau.
Diesmal handelt es sich um Plux 12 Schnittstelle in einer Tillig V180 Ausführung Leuna Werke Walter Ulbricht.
Vorgesehen war eigentlich nur der Einbau eines Sounddecoder, aber da auch die Plux 12 Platine von Tillig nicht geradlinig verläuft und auch hier nur vier Funktionen genutzt werden können, entschloss ich mich, eine Decoder zu verwenden, der mit Drähten bestückt ist.
Zum Einsatz kommt ein Döhler und Haass SD 22A, der acht Funktionsausgänge besitzt. Die Lok wird später mal noch SD Kupplung bekommen, aber weil ich momentan keine da hatte, konnte ich diese noch nicht realisieren. Die Lok hat zwei Lautsprecher bekommen, einen im Tank, wie von Tillig vorgesehen und einen im Gehäuse. Der Decoder fand Platz hinter den Füherstand 2 und der LS hinter Führetstand 1, über den Antriebswellen. Bei der Inbetriebnahme, stellte ich fest, das es einfach unmöglich war, die Spitzen- und Schlußlichter, völlig separat von einander schalten zu können. Dies wird durch die Transitorschaltung auf der Lokplatine verhindert und ich stellte dann fest, das die LED Platine selbst ohne dies Transitorschaltung gar nicht funktioniert. Nun war guter Rat gefragt, denn einfach ablöten und an den Decoder dran, war nicht.
Ja also kam nur eine Neuanfertigung der LED Platine in Betracht und somit konnte ich die Drähte vom Plux 12 Stecker wieder ablöten, da ich ja die Beleuchtung über die Lokplatine vergessen konnte.
1. Bild, Gesamtansicht wo der Decoder liegt und der LS mit Schallkapsel eingekelbt ist. Damit der Decoder nicht nach unten durchrutscht, habe ich in das Gewicht eine Hilfsrahmen aus Evergreen Kunststoffstreifen eingeklebt. Die Schallkapsel wurde in der Höhe etwas 1 mm verringert und ich habe sie leicht V- Förmig am Boden mit der Feile in Längsrichtung befeilt, damit sie sich schön in das Dach der Lok einfügt und hierdurch nochmals eine Platzersparnis erreicht wird. Das soll verhindern das der LS dann auf dem Drehgestell aufliegt, wodurch er die Bewegungsfreiheit einschränken würde.
2. Bild, hier sieht man die Plux 12 Schnittstelle und den von mir gelöteten Stecker. Viel ist da nicht mehr drauf und nur noch die Stromversorgung, die Motordrähte und die Drähte für den LS, sowie die Masse. Dann ist links im Bild die kleine Platine mit den Widerstanden für die Füherstandsbeleuchtung zu sehen. Auf das verwendet Material gehe ich noch näher weiter hinten ein. Wieder kommen die 2,2 KOhm SMD Widerstände zum Einsatz der Bauform 0805.
3. Bild, ist die LED mit Lackdrähten Bauform 0603 zusehen, die ich für das Führerstandslicht eingeklebt habe.
4. Bild, wie schon erwähnt ist es nicht möglich ein vernünftiges einschalten der Spitzenlicher hinzubekommen und demzufolge habe ich mich entschieden, die Beleuchtungsplatinen auch zu erstzen.
Hier der Vergleich, Original und die von mir gefertigte Platine, wo ich die Kontensatoren vom original übernommen habe, was sich aber als nicht gut heraus stellte, da der Decoder anfing zu Pfeiffen, so das ich die wieder entfernt habe und ich die zweite Platine dann auch anderst bestücken konnte, was zum löten einfacher ist. Ich habe mir die Maße am Original abgenommen und die Platine aus einer Streifenplatine gefertigt, die es beim LED Baron zu kaufen gibt. Diese ist sehr dünn und das Rastermaß ist 1,27 mm. Da die Platine am selben Platz wieder sitzen sollte, wurde die Schiltze an gleicher Stelle wieder eingebracht und die LED ganauso wieder eingelötet. LED der Bauform 0603 Goldweis kamen zum Einsatz.
5. Bild, LED Platine der veränderten Variante, die Widerstände liegen jetzt längs auf einer Kupferbahn die mit einem Bastelmesser unter dem Widerstand unter brochen wurde, in dem man ein schmales Stück Kupferbahn einrizt und es mit dem Messer wegschabt. Da das ganze schon ziemlich Winzig ist, sollte man mit einer Lupe nachsehen, ob auch die Leiterbahn vollständig unterbrochen wurde.
6. Bild, hier sieht man jetzt die Selbstbauplatine im eingebauten Zustand. Die Öffnung zum aufstecken sollte straff auf den Kunststoffnasen sitzen, also vorsichtig arbeiten und gegebenenfalls nochmal nachfeile. Die Öffnung an sich, habe ich mit eine 1 mm Fräser ausgearbeitet und dann Schrittweise angepaßt.
7. Bild, nochmal eine Übersicht, mit den unter dem Decoder zusehenden Hilfsrahmen.
8. Bild, Fertig zum testen und siehe da, jetzt habe ich getrennt schaltbares Spitzen und.........
9. Bild,...... Schlußlicht.
Beim D&H Decoder, ist es auch möglich, daß man das Führerstandslicht so einstellen kann, das es bei Fahrtantritt ausgeht, was ich dann so noch eingestellt habe. Wie schon erwähnt kommt die SD Kupplung später, aber das ist dann der wenigste Aufwand noch und bedarf eigentlich keiner Beschreibung, da hier die Drähte dafür gut zu verlegen sind und direkt an den Decoder angelötet werden. Achtung, hier auch wieder die Anleitung beachten der + Pol ist Masse und am Decoder der blaue Draht.
Für die SD Kupplung hat der SD 22A ja noch zusätzlich die FAs 5 und 6 zur Verfügung, die auf der Rückseite des Decoders sind, bitte die Anleitung beachten. Und noch ein Hinweis, der SD 16 A hat nur 6 Funktionsausgänge und nicht 8 wieder der SD 22A. Also aufpassen bei der Decoderwahl.
Viele Grüße Torsten.
Heute nun der nächste Umbau.
Diesmal handelt es sich um Plux 12 Schnittstelle in einer Tillig V180 Ausführung Leuna Werke Walter Ulbricht.
Vorgesehen war eigentlich nur der Einbau eines Sounddecoder, aber da auch die Plux 12 Platine von Tillig nicht geradlinig verläuft und auch hier nur vier Funktionen genutzt werden können, entschloss ich mich, eine Decoder zu verwenden, der mit Drähten bestückt ist.
Zum Einsatz kommt ein Döhler und Haass SD 22A, der acht Funktionsausgänge besitzt. Die Lok wird später mal noch SD Kupplung bekommen, aber weil ich momentan keine da hatte, konnte ich diese noch nicht realisieren. Die Lok hat zwei Lautsprecher bekommen, einen im Tank, wie von Tillig vorgesehen und einen im Gehäuse. Der Decoder fand Platz hinter den Füherstand 2 und der LS hinter Führetstand 1, über den Antriebswellen. Bei der Inbetriebnahme, stellte ich fest, das es einfach unmöglich war, die Spitzen- und Schlußlichter, völlig separat von einander schalten zu können. Dies wird durch die Transitorschaltung auf der Lokplatine verhindert und ich stellte dann fest, das die LED Platine selbst ohne dies Transitorschaltung gar nicht funktioniert. Nun war guter Rat gefragt, denn einfach ablöten und an den Decoder dran, war nicht.
Ja also kam nur eine Neuanfertigung der LED Platine in Betracht und somit konnte ich die Drähte vom Plux 12 Stecker wieder ablöten, da ich ja die Beleuchtung über die Lokplatine vergessen konnte.
1. Bild, Gesamtansicht wo der Decoder liegt und der LS mit Schallkapsel eingekelbt ist. Damit der Decoder nicht nach unten durchrutscht, habe ich in das Gewicht eine Hilfsrahmen aus Evergreen Kunststoffstreifen eingeklebt. Die Schallkapsel wurde in der Höhe etwas 1 mm verringert und ich habe sie leicht V- Förmig am Boden mit der Feile in Längsrichtung befeilt, damit sie sich schön in das Dach der Lok einfügt und hierdurch nochmals eine Platzersparnis erreicht wird. Das soll verhindern das der LS dann auf dem Drehgestell aufliegt, wodurch er die Bewegungsfreiheit einschränken würde.
2. Bild, hier sieht man die Plux 12 Schnittstelle und den von mir gelöteten Stecker. Viel ist da nicht mehr drauf und nur noch die Stromversorgung, die Motordrähte und die Drähte für den LS, sowie die Masse. Dann ist links im Bild die kleine Platine mit den Widerstanden für die Füherstandsbeleuchtung zu sehen. Auf das verwendet Material gehe ich noch näher weiter hinten ein. Wieder kommen die 2,2 KOhm SMD Widerstände zum Einsatz der Bauform 0805.
3. Bild, ist die LED mit Lackdrähten Bauform 0603 zusehen, die ich für das Führerstandslicht eingeklebt habe.
4. Bild, wie schon erwähnt ist es nicht möglich ein vernünftiges einschalten der Spitzenlicher hinzubekommen und demzufolge habe ich mich entschieden, die Beleuchtungsplatinen auch zu erstzen.
Hier der Vergleich, Original und die von mir gefertigte Platine, wo ich die Kontensatoren vom original übernommen habe, was sich aber als nicht gut heraus stellte, da der Decoder anfing zu Pfeiffen, so das ich die wieder entfernt habe und ich die zweite Platine dann auch anderst bestücken konnte, was zum löten einfacher ist. Ich habe mir die Maße am Original abgenommen und die Platine aus einer Streifenplatine gefertigt, die es beim LED Baron zu kaufen gibt. Diese ist sehr dünn und das Rastermaß ist 1,27 mm. Da die Platine am selben Platz wieder sitzen sollte, wurde die Schiltze an gleicher Stelle wieder eingebracht und die LED ganauso wieder eingelötet. LED der Bauform 0603 Goldweis kamen zum Einsatz.
5. Bild, LED Platine der veränderten Variante, die Widerstände liegen jetzt längs auf einer Kupferbahn die mit einem Bastelmesser unter dem Widerstand unter brochen wurde, in dem man ein schmales Stück Kupferbahn einrizt und es mit dem Messer wegschabt. Da das ganze schon ziemlich Winzig ist, sollte man mit einer Lupe nachsehen, ob auch die Leiterbahn vollständig unterbrochen wurde.
6. Bild, hier sieht man jetzt die Selbstbauplatine im eingebauten Zustand. Die Öffnung zum aufstecken sollte straff auf den Kunststoffnasen sitzen, also vorsichtig arbeiten und gegebenenfalls nochmal nachfeile. Die Öffnung an sich, habe ich mit eine 1 mm Fräser ausgearbeitet und dann Schrittweise angepaßt.
7. Bild, nochmal eine Übersicht, mit den unter dem Decoder zusehenden Hilfsrahmen.
8. Bild, Fertig zum testen und siehe da, jetzt habe ich getrennt schaltbares Spitzen und.........
9. Bild,...... Schlußlicht.
Beim D&H Decoder, ist es auch möglich, daß man das Führerstandslicht so einstellen kann, das es bei Fahrtantritt ausgeht, was ich dann so noch eingestellt habe. Wie schon erwähnt kommt die SD Kupplung später, aber das ist dann der wenigste Aufwand noch und bedarf eigentlich keiner Beschreibung, da hier die Drähte dafür gut zu verlegen sind und direkt an den Decoder angelötet werden. Achtung, hier auch wieder die Anleitung beachten der + Pol ist Masse und am Decoder der blaue Draht.
Für die SD Kupplung hat der SD 22A ja noch zusätzlich die FAs 5 und 6 zur Verfügung, die auf der Rückseite des Decoders sind, bitte die Anleitung beachten. Und noch ein Hinweis, der SD 16 A hat nur 6 Funktionsausgänge und nicht 8 wieder der SD 22A. Also aufpassen bei der Decoderwahl.
Viele Grüße Torsten.