Wie ich schon geschrieben habe, „ Ein Harzkamel möchte ich schon noch haben“.
Hier nun meine Interpretation dieser Baureihe. Eines Vorab, die Lok ist im Modell 3mm zu tief.
Es wäre sicherlich auch möglich gewesen die Lok höher zu setzen, aber 3mm zwischen Drehgestellen und Lokrahmen, hätte für mich nicht stimmig gewirkt.
Für den Bau benötigt man ein Spendermodell der BR119 von Brawa in Spur N
und ein Tilligmodell der V100. Besser wäre eine BR112 von Tillig, da diese dann schon die geänderten Lüfter hat.
Im Grunde beschränkt sich der Bau auf das anpassen des Rahmens an die Drehgestelle.
Der Rahmen wird nach unten hin ausgefräst, sodass die Drehgestellaufnahmen mit der Motorwelle fluchten. Der Motor der Spenderlok kann verwendet werden, ich habe mich jedoch für einen Alternativmotor, welcher noch in der Bastelkiste lag entschieden. Der originale Maschimamotor der V100 mit den Schwungmassen würde aber nicht passen. Den Tank habe ich in der Höhe um 1mm abgefräst, da dieser sonst auf der Schienenoberkante aufliegen würde.
Auch die Drehgestelle wurde etwas angepasst. Wichtig, die Drehgestellzapfen haben in dem Tilligrahmen ein Spiel von ca. 1mm und klappern somit fröhlich hin und her. So kann die Lok nicht anständig laufen. Ich habe auf die Zapfen dann jeweils zwei Haftreifen (die graunen Gummis auf dem Bild) aufgezogen und mit einem Klebepunkt fixiert. So liegen die Drehgestelle Spielfrei und nun gummigelagert im Rahmen der Lok. Diese Variante funktioniert einwandfrei.
Die Kupplungsaufnahme habe ich entfernt. Ein gebogener Messingdraht stellt nun die Verbindung zwischen Drehgestell und Kupplung da. Der Rest sind dann noch ein paar Kleinteile und Farbe.
Wie immer gilt: Viel Spaß beim nachbasteln und hier zeigen nicht vergessen.
kalle
Hier nun meine Interpretation dieser Baureihe. Eines Vorab, die Lok ist im Modell 3mm zu tief.
Es wäre sicherlich auch möglich gewesen die Lok höher zu setzen, aber 3mm zwischen Drehgestellen und Lokrahmen, hätte für mich nicht stimmig gewirkt.
Für den Bau benötigt man ein Spendermodell der BR119 von Brawa in Spur N
und ein Tilligmodell der V100. Besser wäre eine BR112 von Tillig, da diese dann schon die geänderten Lüfter hat.
Im Grunde beschränkt sich der Bau auf das anpassen des Rahmens an die Drehgestelle.
Der Rahmen wird nach unten hin ausgefräst, sodass die Drehgestellaufnahmen mit der Motorwelle fluchten. Der Motor der Spenderlok kann verwendet werden, ich habe mich jedoch für einen Alternativmotor, welcher noch in der Bastelkiste lag entschieden. Der originale Maschimamotor der V100 mit den Schwungmassen würde aber nicht passen. Den Tank habe ich in der Höhe um 1mm abgefräst, da dieser sonst auf der Schienenoberkante aufliegen würde.
Auch die Drehgestelle wurde etwas angepasst. Wichtig, die Drehgestellzapfen haben in dem Tilligrahmen ein Spiel von ca. 1mm und klappern somit fröhlich hin und her. So kann die Lok nicht anständig laufen. Ich habe auf die Zapfen dann jeweils zwei Haftreifen (die graunen Gummis auf dem Bild) aufgezogen und mit einem Klebepunkt fixiert. So liegen die Drehgestelle Spielfrei und nun gummigelagert im Rahmen der Lok. Diese Variante funktioniert einwandfrei.
Die Kupplungsaufnahme habe ich entfernt. Ein gebogener Messingdraht stellt nun die Verbindung zwischen Drehgestell und Kupplung da. Der Rest sind dann noch ein paar Kleinteile und Farbe.
Wie immer gilt: Viel Spaß beim nachbasteln und hier zeigen nicht vergessen.
kalle