Nachdem ich mit dem Bau der BR99 6001 recht gute Erfahrungen gemacht hatte und die Qualität des 3-Druck-Gehäuses mich überzeugte, lag es nahe an dieser Stelle weiterzumachen. Im großen Kaufhaus kam ich günstig an eine BR80 von Fleischmann.
Diese stellt die Grundlage für die Lok der BR99 6102. Im Prinzip ist die Vorgehensweise beim Bau dieser Lok, analog der BR99 6001. Es kann nicht jeder Bauschritt dargestellt werden. Wer Lust hat so eine Lok zu bauen, der wird sehr schnell merken, dass sich dieses Projekt von selber entwickelt.
Der Lokspender wird zerlegt und der Rahmen an das neue Gehäuse angepasst.
Hierbei leistet der Drehmel wieder gute Dienste. Der Originalmotor der Lok passt nicht unter das neue Gehäuse. Ich hatte ja noch den Motor von der BR64 (der Spenderlok für BR99 6001) übrig. Auf den Motor wurde einen Distanzhülse aufgezogen und die originale Schnecke verklebt. Für die kleine Schwungmasse musste noch etwas Platz geschaffen werden. Dies ließ sich gut mit der Proxxonfräse realisieren.
Da die originale Stromabnahme nicht unter das neue Gehäuse passen wollte, musste auch hier etwas improvisiert werden.
Ich habe mir pro Lokseite je drei Stück Federstahldraht abgelängt und an einem Ende mit Kupferlackdraht umwickelt.
Dieser wurde dann verlötet und in ein Messingröhrchen eingeschoben und wiederrum verlötet. Danach wurde die neue Stromabnahme auf den Lokrahmen aufgeklebt. Das Ende des Kupferlackdrahtes ist dann gleich der Stromleiter zum Motor.
Das Lokgehäuse wurde dann noch mit Gewichten gefüllt. Hinten habe ich in das Gehäuse einen Quersteg eingeklebt, welcher sich auf dem Rahmen abstützen kann.
Die Gleitbahn der Steuerung habe ich in die Zylinder eingeklebt, da diese nun keine Verbindung zum Rahmen der Lok mehr haben. Das ist aber kein Problem und funktioniert sehr gut.
Nun konnte die Lok schon dem Lackierer übergeben werden. Das Gehäuse wurde mit Airbrush lackiert.
Um die Kupplung verwenden zu können, muss vorn und hinten in das Lokgehäuse eine Öffnung eingefräst werden, sodass der Kupplungskopf wieder in das Fahrwerk eingehangen werden kann.
Im Ergebnis freue ich mich wieder über ein schönes Lokmodell, wenn mich auch diesmal die Druckqualität des Gehäuses nicht so sehr überzeugt, wie bei der BR99 6001.
Erstaunlich ist aber, dass es sich bei dem Gehäuse um den gleichen Hersteller und die gleiche Druckqualität handelt.
Trotzdem gilt wie immer, viel Spaß beim nachbasteln.
VG
kalle
Diese stellt die Grundlage für die Lok der BR99 6102. Im Prinzip ist die Vorgehensweise beim Bau dieser Lok, analog der BR99 6001. Es kann nicht jeder Bauschritt dargestellt werden. Wer Lust hat so eine Lok zu bauen, der wird sehr schnell merken, dass sich dieses Projekt von selber entwickelt.
Der Lokspender wird zerlegt und der Rahmen an das neue Gehäuse angepasst.
Hierbei leistet der Drehmel wieder gute Dienste. Der Originalmotor der Lok passt nicht unter das neue Gehäuse. Ich hatte ja noch den Motor von der BR64 (der Spenderlok für BR99 6001) übrig. Auf den Motor wurde einen Distanzhülse aufgezogen und die originale Schnecke verklebt. Für die kleine Schwungmasse musste noch etwas Platz geschaffen werden. Dies ließ sich gut mit der Proxxonfräse realisieren.
Da die originale Stromabnahme nicht unter das neue Gehäuse passen wollte, musste auch hier etwas improvisiert werden.
Ich habe mir pro Lokseite je drei Stück Federstahldraht abgelängt und an einem Ende mit Kupferlackdraht umwickelt.
Dieser wurde dann verlötet und in ein Messingröhrchen eingeschoben und wiederrum verlötet. Danach wurde die neue Stromabnahme auf den Lokrahmen aufgeklebt. Das Ende des Kupferlackdrahtes ist dann gleich der Stromleiter zum Motor.
Das Lokgehäuse wurde dann noch mit Gewichten gefüllt. Hinten habe ich in das Gehäuse einen Quersteg eingeklebt, welcher sich auf dem Rahmen abstützen kann.
Die Gleitbahn der Steuerung habe ich in die Zylinder eingeklebt, da diese nun keine Verbindung zum Rahmen der Lok mehr haben. Das ist aber kein Problem und funktioniert sehr gut.
Nun konnte die Lok schon dem Lackierer übergeben werden. Das Gehäuse wurde mit Airbrush lackiert.
Um die Kupplung verwenden zu können, muss vorn und hinten in das Lokgehäuse eine Öffnung eingefräst werden, sodass der Kupplungskopf wieder in das Fahrwerk eingehangen werden kann.
Im Ergebnis freue ich mich wieder über ein schönes Lokmodell, wenn mich auch diesmal die Druckqualität des Gehäuses nicht so sehr überzeugt, wie bei der BR99 6001.
Erstaunlich ist aber, dass es sich bei dem Gehäuse um den gleichen Hersteller und die gleiche Druckqualität handelt.
Trotzdem gilt wie immer, viel Spaß beim nachbasteln.
VG
kalle