Am 6. und letzten Tag unserer Tour überschritten wir mit dem NZ 346 bei Curtici die Grenze zwischen Rumänien und Ungarn gegen 2 Uhr.
Nach erfolgter Grenzkontrolle ging es schlafend und schnurstracks erst einmal nach Budapest. Dort war Lok- und Richtungswechsel angesagt. Eigentlich hatte ich mir zurechtgelegt, dort in den 50 Minuten Halt ein wenig rumzustromern und den Lokwechsel zu beobachten. Sowas klappt aber nicht, wenn man 10 Minuten vor Abfahrt erst wach wird...
Also nur mal kurz zum Beine vertreten ungarischen Boden berührt.
Nun ging es weiter mit Karacho aufm Tacho gen Westen, die aufgehende Sonne im Rücken. Wir hatten vermutet, in Budapest eine 1116 vorgespannt zu bekommen. Gesehen hatten wir es ja in Budapest nicht, was nun dran kam. In Wien gab es dann Klarheit. Eine 480er der MAV (entspricht einer deutschen 186er) hatte uns nach Wien gebracht.
Unser Schlafwagen war seit Budapest Schlusswagen.
Im direkten Vergleich zum ukrainischen - etwas älteren - Schlafwagen schneidet dieser doch recht moderne Schlafwagen nicht so gut ab. Man merkt den Unterschied vor allem beim verbauten Material. Mehr Plaste bedeutet auch mehr Geräusche. Es wirkt alles nicht ganz so gediegen und gemütlich wie im Ukrainer. Die Betten sind einen Tick härter und schmaler. Der "Fangbügel" am oberen Bett, den der Ukrainer hatte, fehlte. Nicht, dass er weg war. Nein, er war schlicht nicht vorgesehen.
Es gab zwar auch hier einen Schlafwagenschaffner. Aber der war nur da, mehr nicht. Heisses Wasser, wie im ukrainischen Wagen, gab es nicht. Kaffee nur gegen Aufpreis. Fahrkomfort beider Wagen: Etwa gleich.
Einziger Vorteil des moderneren Wagens: Er hat eine Dusche.
Einmal noch fix durch den Bahnhof stromern und dann ab zum Frühstück.
Den hätt I gern in TT:
Wir waren pünktlichst um 8:21 Uhr in Wien Hbf angekommen. Unser ICE 92 Berolina fuhr um 10:15 Uhr. Genügend Zeit für ein Frühstück.
Und ab nach Hause. Hinter Passau grüsste steuerbord der Bayrische Wald.
In Erfurt deutsche Normalität...
In Leipzig schloss sich der Kreis für mich. Hier hatte die Tour 6 Tage zuvor begonnen. Ende.
Nach erfolgter Grenzkontrolle ging es schlafend und schnurstracks erst einmal nach Budapest. Dort war Lok- und Richtungswechsel angesagt. Eigentlich hatte ich mir zurechtgelegt, dort in den 50 Minuten Halt ein wenig rumzustromern und den Lokwechsel zu beobachten. Sowas klappt aber nicht, wenn man 10 Minuten vor Abfahrt erst wach wird...
Also nur mal kurz zum Beine vertreten ungarischen Boden berührt.
Nun ging es weiter mit Karacho aufm Tacho gen Westen, die aufgehende Sonne im Rücken. Wir hatten vermutet, in Budapest eine 1116 vorgespannt zu bekommen. Gesehen hatten wir es ja in Budapest nicht, was nun dran kam. In Wien gab es dann Klarheit. Eine 480er der MAV (entspricht einer deutschen 186er) hatte uns nach Wien gebracht.
Unser Schlafwagen war seit Budapest Schlusswagen.
Im direkten Vergleich zum ukrainischen - etwas älteren - Schlafwagen schneidet dieser doch recht moderne Schlafwagen nicht so gut ab. Man merkt den Unterschied vor allem beim verbauten Material. Mehr Plaste bedeutet auch mehr Geräusche. Es wirkt alles nicht ganz so gediegen und gemütlich wie im Ukrainer. Die Betten sind einen Tick härter und schmaler. Der "Fangbügel" am oberen Bett, den der Ukrainer hatte, fehlte. Nicht, dass er weg war. Nein, er war schlicht nicht vorgesehen.
Es gab zwar auch hier einen Schlafwagenschaffner. Aber der war nur da, mehr nicht. Heisses Wasser, wie im ukrainischen Wagen, gab es nicht. Kaffee nur gegen Aufpreis. Fahrkomfort beider Wagen: Etwa gleich.
Einziger Vorteil des moderneren Wagens: Er hat eine Dusche.
Einmal noch fix durch den Bahnhof stromern und dann ab zum Frühstück.
Den hätt I gern in TT:
Wir waren pünktlichst um 8:21 Uhr in Wien Hbf angekommen. Unser ICE 92 Berolina fuhr um 10:15 Uhr. Genügend Zeit für ein Frühstück.
Und ab nach Hause. Hinter Passau grüsste steuerbord der Bayrische Wald.
In Erfurt deutsche Normalität...
In Leipzig schloss sich der Kreis für mich. Hier hatte die Tour 6 Tage zuvor begonnen. Ende.