Es gab dann auch neue Schilder von Kuswa. An den Fronten habe ich sie so lange gelassen, damit man erkennen kann, dass es sich immer um das gleiche Gehäuse handelt.
Die Schilder habe ich wieder mit schabenden Verfahren entfernt, ist gleichzeitig leicht angerauht um dem Kleber einen besseren Halt zu geben.
Zum Schluß habe ich mit etwas Pulverfarben und Kreide noch leichte Akzente gesetzt. Pulverfarben sind an den Puffern, der Pufferbohle am Führerstand 1, dem Fahrgestell und an den Drehgestellblenden zum Einsatz gekommen. Wie schon im letzten Eintrag geschrieben sind die Hähne der Bremsschläuche und des Heizschlauches auch gefärbt. Zum Schluß habe ich mit der genialen "Ölfarbe" von Gunze Sangyo Fettflecke an den Puffern verursacht, ausgelaufene Flüssigkeiten dargestellt und sonstige fettige Stellen nachgebildet.
Jetzt habe ich noch die Bilder des fertigen Modells und Vergleiche mit dem Vorbildbild.
Fast zum Schluß noch der neue Arbeitsplatz von Steffen durch das Fenster betrachtet.
Kurz vor Schluß noch ein Vergleich mit meiner, aus dem gleichen Grundmodell entstandener 118 und mit beiden meinen Modellen.
Und nun ganz zum Schluß.
Noch ein Hinweis:
Zum Schilderkleben diese niemals mit der Schriftseite mit Holzleim auf Zahnstocher kleben.
Ich nutze immer Zahnstocher, lecke diese kurz an und nehme mit der feuchten Seite die Schilder auf. Der Kleber kommt auf das Lokgehäuse und dann die Schilder drauf. Jetzt wollte ich den Kleber mal auf die Schilder bringen, da die seitlichen (alten) nicht mehr sichtbar waren hatte ich keinen Anhaltspunkt wo diese saßen. Grober Fehler siehe Bilder.
ich habe dieses natürlich gleich repariert und neu gefärbt und wieder mit Spucke geklebt.
So das soll es gewesen sein.
Ich hoffe der neue und alte Eigentümer ist zufrieden mit seiner Lok, sie wird demnächst auf die Reise gehen.
PS: Trocken war sie auch, hat gleich ihre Einlaufrunde mit entsprechender Schmierung bei mir bekommen.
Kleingedrucktes: Bilder haben Eigennamen.