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Modellbau Dach, Decoder und Schluss (und noch ein kleiner Hinweis)

Nun fehlt nicht mehr viel. Das Dach entstand aus einer Buchenholzleiste 5 mm x 30 mm aus dem Baumarkt. Ein Meter lang reicht das für ca. 10 Dächer. Also überhaupt kein Problem, wenn der erste Versuch nicht gleich klappt. ;)

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Mit der Säge erfolgt der Zuschnitt in der Länge. Ich habe einen elektrischen Handbandschleifer. Der wurde sozusagen auf Kopf in einen Schraubstoch eingespannt. Und dann mal los... natürlich mit viel Gefühl. Zuerst habe ich die passende Breite geschliffen, dann die Schrägen. Zuletzt die Rundungen. Ganz wichtig: immer wieder anpassen. Zu viel abgeschliffen ist schnell und wieder dran... naja. :(

Von unten habe ich noch eine Vertiefung für den Decoder über dem Motor eingearbeitet.

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Wenn das Dach seine endgültige Form hat, am besten von unten zwei PVC-Winkel ankleben, die später verhindern, dass sich beim Anfassen die Seitenwände durch biegen. (Hab' ich leider erst nach dem Lackieren dran gedacht.)

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Nach der Grundierung habe ich 3D-Nietreihen als Decals z.B. von HartmannOriginal aufgebracht. Später mehrfach überlackiert.

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Das Dach habe ich vor dem Einsetzen des Fahrwerkes verschraubt. Um es ausrichten zu können, die Löcher im Rahmenteil nicht zu klein wählen.

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Der Decoder (von Hansi dankenswerterweise eingebaut) findet seinen Platz direkt auf dem Motor, befestigt mit Klebepads.

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Ich habe noch die Kabel geschwärzt, ebenso die seitliche Fläche der Schwungmasse, die Nummer auf dem Motor usw.
Das war's dann schon. Bei den Maßen für die Fräserei habe ich ein wenig die Eckstreben der Fronten schmaler und die seitlichen Frontfenster sowie die Türfenster etwas breiter gemacht. Das wirkt so eben vorbildnäher.
Mittlerweile hat der VT schon einige Einsätze absolviert. Alles problemlos.

Einsteigen bitte!

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Nachdem nun an mehreren Stellen Fragen nach einem Gehäusebausatz aufkommen, vielleicht an dieser Stelle noch mal der Hinweis auf die pdf-Fräsdaten. Diese befinden sich am Ende des ersten Blogs zu diesem Triebwagen. Der Ort ist wohl nicht so geschickt gewählt, weil zu dem Zeitpunkt eventuell das Interesse noch gar nicht geweckt wurde. Also, jeder, der möchte, kann sich mit diesen Daten die Gehäuse- und Rahmenteile fräsen und nach Hause schicken lassen. Sicher kommen einem dabei auch Ideen zu anderen Projekten, die sich mit dieser Technik realisieren lassen. Ich habe derzeit einen Personenwagenbausatz in Arbeit, zu welchem ich mir geänderte Seitenwände habe fräsen lassen. Einfach mal ausprobieren...

Neueste Rezensionen

Alle Achtung, der Triebwagen ist dir gut gelungen.
...An so ein Puzzle traue ich mich noch lange nicht heran. Ich bin noch im Stadium, wo ich froh bin, wenn ich in Güterwaggons beispielsweise geöffnete Türen hin bekomme...

Dieses Stadium hast du lange, lange hinter dir gelassen.

Ich ziehe meinen Hut :tach: vor deinem Triebwagen Projekt.

:applaus::applaus::applaus:
Du hast goldene Hände

Kommentare

5 Sterne Deluxe, gefällt mir außerordentlich gut.
 
Eben erst gelesen:

Warum ich mich überhaupt mit Triebwagen beschäftige? Ganz einfach: Dampfloks kann ich nicht...;)
Blödsinn!
Wer so schöne Triebwagen bauen kann, der 'kann' auch Dampfloks.
Nur Mut! Was nicht heißt, Daß Du mit den Triebwagen aufhören solltest. :happy:
 
Das ist ein tolles Modell geworden, das sich nicht verstecken brauch.

Lüdi
 
Dazu habe ich ein pmt-Fahrwerk in H0m benutzt (Art.-Nr. 72409). Ich glaube, das soll für irgendeine Straßenbahn sein. Passt aber prima und fährt ganz passabel. Hat trotz seiner 2 Achsen eine gute Stromaufnahme.
 
Da bin ich aber mal gespannt. Für mich hat sich die Methode, in Einzelteilen zu bauen und diese später zusammen zu setzen, als besser händelbar herausgestellt. Meine Probleme habe ich nämlich beim sauberen Abkleben und Lackieren der einzelnen Farbschichten gerade in den Bereichen der tiefer liegenden Türen. Und auch das Herumführen der Decals ist so eine Sache. Durch meine Herangehensweise wurde das für mich einfacher. Mach mal bitte schön weiter und zeige uns das Ergebnis oder teile uns doch deine Erfahrungen mit.
Ergänzung:
Vielleicht solltest du die Maße noch mal an der maßstäblichen Zeichnung prüfen. Bei der Eingabe für das Fräsen bei meinmodellhaus.de sind oftmals nur halbe Milimeter als kleinstes Maß möglich. Da habe ich dann etwas probiert und optimiert, um möglichst den Gesamteindruck voll zu treffen.
 
Ich hab' geahnt, dass diese Frage kommt...:eek: Jetzt kommt heraus, dass ich gar keine Puste habe. Alles aus der Spraydose. Von Sparvar. Gibt's recht preiswert im Internet und die Dosen sprühen bei 25°C am besten.
RAL 1015 hellelfenbein, seidenmatt für den Fensterbereich

und für den Wagenkasten
RAL 3004 purpurrot, seidenmatt (für den VT 135 500 bzw. den 135 520 im Zustand Anfang der 60er Jahre) und für das Dach RAL 7000 fehgrau, seidenmatt
oder
RAL 3003 rubinrot, seidenmatt (für den VT 135 520 mit den vergrößerten Frontfenstern im Zustand Ende der 60er Jahre) in Kombination mit einem Lichtgrau (also etwas heller)
Nach dem Trocknen der Decals kommt ganz dünn ein matter Klarlack ebenfalls von Sparvar drüber.
Das Fahrwerk usw. ist mit einem mattschwarzen Rallyelack aus dem Baumarkt lackiert. Trocknet super schnell und es laufen keine Nasen.
 
Danke. Und eine Puste habe ich auch nicht. Bei mir muß erst mal der Pinsel reichen. Hatte erst einzelteilegedruckt, zusammenleimen ging selbst nach einer Tasse Kaffee nicht. Habe das ganze jetzt in einem gedruckt.
 

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Autor
Christoph MT
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