Hallo zusammen,
hier mal wieder ein Exot aus dem Hause NowakTT. Die Altbau E-Lok der E42.2 der K.P.E.V..
Ein sehr schöner, aber auch ein sehr umfangreicher Bausatz. Wie immer bei Nowak TT gibt es eine Bauanleitung mit vielen Bilder dazu. Dies ist auch wichtig, da es nicht möglich wäre alles in Worte zu fassen.
Bei diesem Bausatz kommen Bauteile aus den unterschiedlichsten Materialien zur Verwendung.
Messing, Messingguss, Weißmetall und Kunststoff und Teile aus dem 3d-Drucker. Viele Teile müssen beim Bau individuell angepasst werden.
Den Anfang macht der Gehäusebau. Hierbei wird das Deckblech mit den Verstärkungsteilen über einen Spantenrahmen gezogen. Hierbei muss sehr genau gearbeitet werden, sonst passt später nichts zueinander und das Modell wirkt schief und krumm. Danach wird die Dachausrüstung, sowie die Luftbehälter und die noch Ballastgewichte montiert.
Das anlöten der Schraubklammern am Dach und an den Umlaufblechen ist auch etwas für ganz ruhige Minuten. Das komplettieren der Pufferbohle ist dazu wieder recht unkompliziert.
Die beide Getriebe bestehen aus einer Mischung aus Weißmetall, gefrästen Messingrahmen und einer Bodenplatte aus Kunststoff. Einige Bohrungen sind schon vorhanden, einige müssen aber auch noch gesetzt werden. Auch hier sollte sich der Bauherr viel Zeit lassen um später einigermaßen gleichmäßige Laufeigenschaften der beiden Lokhälften zu erhalten.
Das Umlaufblech und die Kunststoffblenden der Blindwellen komplettieren die beiden „Drehgestelle“. Die Stromabnehmer werden aus Bronzedraht gebogen und an den Blindwellenkasten montiert. Um einen Kurzschluss zum Umlaufrahmen hin zu verhindern, habe ich diese auf der Innenseite noch etwas eingekürzt. An dieser Stelle geht es extrem knapp zu.
Die Motorhalterungen der Glockenankermotoren bilden den Drehpunkt mit der mittleren Rahmenbrücke. An den Motoren muss noch die Schwungmasse und die Schnecke aufgepresst werden. Wichtig, auf der Seite der Schwungmasse die Motorwelle um einige Millimeter kürzen, sodass diese nicht mit der Rahmenbrücke kollidiert.
Die Lokvorbauten bestehen aus jeweils zwei Weißmetallgussteilen. Diese müssen aneinander angepasst werden. Auch müssen noch die Bohrungen und Gewinde für die spätere Befestigung am Vorbau noch gesetzt werden. Hier ist viel Fräs- und Anpassungsarbeit notwendig bis alles passt.
Die Laternen der Lok kommen auch aus dem 3d-Drucker und können – wie ich es gemacht habe – mit LED´s 0603 ausgestattet werden.
Noch etwas Farbe, bei mir von elita und nach ca. 60 Bastelstunden kann die E42.2 dem Lokleiter übergeben werden.
Viel Spaß beim nachbauen und nicht vergessen hier auch mal zu zeigen.
Danke auch an Ralf Nowak für diesen herrlichen Baussatz. Ich freue mich schon auf weitere Altbaustromer aus seiner Konsturktionschiede.
Viele Grüße
kalle
hier mal wieder ein Exot aus dem Hause NowakTT. Die Altbau E-Lok der E42.2 der K.P.E.V..
Ein sehr schöner, aber auch ein sehr umfangreicher Bausatz. Wie immer bei Nowak TT gibt es eine Bauanleitung mit vielen Bilder dazu. Dies ist auch wichtig, da es nicht möglich wäre alles in Worte zu fassen.
Bei diesem Bausatz kommen Bauteile aus den unterschiedlichsten Materialien zur Verwendung.
Messing, Messingguss, Weißmetall und Kunststoff und Teile aus dem 3d-Drucker. Viele Teile müssen beim Bau individuell angepasst werden.
Den Anfang macht der Gehäusebau. Hierbei wird das Deckblech mit den Verstärkungsteilen über einen Spantenrahmen gezogen. Hierbei muss sehr genau gearbeitet werden, sonst passt später nichts zueinander und das Modell wirkt schief und krumm. Danach wird die Dachausrüstung, sowie die Luftbehälter und die noch Ballastgewichte montiert.

Das anlöten der Schraubklammern am Dach und an den Umlaufblechen ist auch etwas für ganz ruhige Minuten. Das komplettieren der Pufferbohle ist dazu wieder recht unkompliziert.
Die beide Getriebe bestehen aus einer Mischung aus Weißmetall, gefrästen Messingrahmen und einer Bodenplatte aus Kunststoff. Einige Bohrungen sind schon vorhanden, einige müssen aber auch noch gesetzt werden. Auch hier sollte sich der Bauherr viel Zeit lassen um später einigermaßen gleichmäßige Laufeigenschaften der beiden Lokhälften zu erhalten.
Das Umlaufblech und die Kunststoffblenden der Blindwellen komplettieren die beiden „Drehgestelle“. Die Stromabnehmer werden aus Bronzedraht gebogen und an den Blindwellenkasten montiert. Um einen Kurzschluss zum Umlaufrahmen hin zu verhindern, habe ich diese auf der Innenseite noch etwas eingekürzt. An dieser Stelle geht es extrem knapp zu.
Die Motorhalterungen der Glockenankermotoren bilden den Drehpunkt mit der mittleren Rahmenbrücke. An den Motoren muss noch die Schwungmasse und die Schnecke aufgepresst werden. Wichtig, auf der Seite der Schwungmasse die Motorwelle um einige Millimeter kürzen, sodass diese nicht mit der Rahmenbrücke kollidiert.
Die Lokvorbauten bestehen aus jeweils zwei Weißmetallgussteilen. Diese müssen aneinander angepasst werden. Auch müssen noch die Bohrungen und Gewinde für die spätere Befestigung am Vorbau noch gesetzt werden. Hier ist viel Fräs- und Anpassungsarbeit notwendig bis alles passt.
Die Laternen der Lok kommen auch aus dem 3d-Drucker und können – wie ich es gemacht habe – mit LED´s 0603 ausgestattet werden.
Noch etwas Farbe, bei mir von elita und nach ca. 60 Bastelstunden kann die E42.2 dem Lokleiter übergeben werden.
Viel Spaß beim nachbauen und nicht vergessen hier auch mal zu zeigen.
Danke auch an Ralf Nowak für diesen herrlichen Baussatz. Ich freue mich schon auf weitere Altbaustromer aus seiner Konsturktionschiede.
Viele Grüße
kalle