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Suche einen Gleisplan, eine Anlagenidee?

Der Bahnhof aus dem Buch für sich betrachtet lebt meines Erachtens aus immer neuen Zugzusammen- und Aufgabenstellungen. Ich würde gar keinen klassischen Schattenbahnhof bauen, sondern nur Stumpfgleise, wo man per Hand die Züge für eine Spielsession vorbereitet und die abgearbeiteten Züge bis zum Spielende abstellt. Eine Automatisierung wäre hier eher nicht mein Ziel.

Gruss, iwii
 
Was ist eure Meinung dazu?
Dir muss es gefallen, und in dein Zimmer muss es passen.

Aber wenn du schon fragst, eine Anlage nach einem realen Vorbild hat schon was. Musst sie ja nicht hundertprozentig nachbauen, für den Endbahnhof findet sich ggf. auch ein anderer Gleisplan (da gibt's etliche Bücher, wo welche drin stehen), die Streckenlänge kann man ändern, aber so im Großen und Ganzen fände ich das eine gute Idee. Die Feldbahn im Dargun-Beispiel ist eher ein Schmankerl für Spezialisten, die kann man sich für später aufheben oder auch weglassen. Jedenfalls wirkt so eine Nebenbahn nicht überladen, und je nach angenommener Vorbildsituation können da trotzdem auch mal eine schwere Lok und/oder ein paar Schnellzugwagen "aus Umlaufgründen" auftauchen. Kurswagen und so. Statt des offenbar eingeplanten verdeckten Abstellbahnhofs kannst du auch einen "fiddle yard" anfügen. Aber das schreib' ich als einer, der auch lieber rangiert als Züge kreisen lässt.

Allerdings endete beim Vorbild solcher Nebenbahnbetrieb in den 1990ern, heute mag sich die DB AG nicht mehr mit Nahgüterzügen, Übergabezügen, Cargo-Bedienungen ... abgeben, so dass die Bahnhofsgleispläne ziemlich gerupft aussehen. Manchmal gibt es jetzt nur noch ein Gleis, wo früher zehn lagen und auf der Strecke pendelt nur ein Triebwagen hin und her, wenn sie denn überhaupt noch liegt. Wer es genau nimmt, wird also die Dargun-Anlage in den Epochen I bis IV betreiben, vielleicht gerade noch V. Aber das Schöne an der Modellbahn ist, dass du dort selbst der "Verkehrsminister" bist und eben auch "deine eigene Geschichte schreiben" darfst, wonach man auch noch 2024 die Ortsgüteranlagen im Wagenladungsverkehr bedient, Stückgut abfertigt, Kurswagen übergibt und auch mal einen Güterwagen an einen lokbespannten Reisezug anhängt ;)

Martin
 
Der Bahnhof aus dem Buch für sich betrachtet lebt meines Erachtens aus immer neuen Zugzusammen- und Aufgabenstellungen. Ich würde gar keinen klassischen Schattenbahnhof bauen, sondern nur Stumpfgleise, wo man per Hand die Züge für eine Spielsession vorbereitet und die abgearbeiteten Züge bis zum Spielende abstellt. Eine Automatisierung wäre hier eher nicht mein Ziel.

Gruss, iwii

So funktionieren die Schattenbahnhöfe der Modulisten.
Die Luxusausführung hat dann noch eine Drehscheibe dabei, damit man die Schlepptenderloks nicht in die Hand nehmen muss. Noch mehr Komfort bieten einige tschechische Schattenbahnhöfe, die bringen gleich eine Wendeschleife mit, wo der komplette Zug gedreht werden kann.
Grüße Ralf
 
Hat Ralf doch geschrieben, es wird im Bahnhof (halt Schattenbahnhof) gedreht. Mit einer Schiebebühne stehen bei Point-to-Point-Betrieb die Schlepptender eben nicht richtig herum und müssten trotzdem per Handhebekran gedreht werden. Schließlich fährt die Lok bei der Modulbahn (auch das hat Ralf dazu geschrieben - bei den Modulisten) nicht 4 oder Meter, sondern erheblich größere Strecken.
 
Moin,
@Grischan hat für das Lokdrehen extra so einen kleinen Plexiglaskasten (auch Mausefalle genannt) dabei. Das geht auch. Hab da leider kein Bild von gemacht, wo wir den Ruhrschnellverkehr nachgestellt hatten. War für mich keine Zeit zum Bilder machen.

Ja, wir möchten die Schlepptenderloks möglichst vorwärts fahren, schon wegen des bisweilen straffen Fahrplans. Manche Lok-Tenderkupplungen traut man rückwärts auch nicht viel zu. Wenn ich die neue Variante bei den 52er und 42er sehe, weiß ich auch nicht, ob die wirklich viel ziehen kann.
Das Umsetzen im Schattenbahnhof passiert meist durch Rangierbewegungen wie im Kopfbahnhof. Die neue Zuglok fährt ran, die alte hängt ab und wird nach Abfahrt des Zuges in die Abstellung gefahren. Gibt auch Schattenbahnhöfe mit Schiebebühne oder Schwenkgleis.
Grüße Ralf
 
Tschuldigung - aber die gesamte Diskussion hätte einen Sinn, wenn der TO heino175 seinen selbst erstellten Thread mal ein bisschen steuern würde und schreiben könnte, was er möchte und wie er jetzt gedenkt, vorzugehen.

Gegenwärtig gilt bis hierhin: Es wurde schon alles geschrieben, nur noch nicht von jedem! Ich will mich da nicht ausschließen, denn ich bin sicher langsam ebenfalls in dem Lebensabschnitt, wo man anfängt, sich zu wiederholen. Also nix für ungut - es gibt auch für 2024 noch genug Abstand nach oben zur Verbesserung.

Also heino175 - was möchtest Du, welches Konzept möchtest Du umsetzten?
 
Der Plan sieht schon mal nicht schlecht aus
Die Leute machen sich hier Gedanken, einige sogar richtig Arbeit und das ist alles, was Du dazu zu sagen hast?
Langsam solltest Du mal damit 'rüberlommen, was DU eigentlich willst!
 
Ich finde den Entwurf von @iwii sehr entspannt und großzügig.
Als fiktiven Modulbahnhof super, für eine Heimanlage wäre da aber für meinen Geschmack 'zu wenig los'.

Bei Endbahnhöfen habe ich immer das Problem, genügend Güterverkehr zu generieren, der den (oder die!) betreibende(n) Person(en) längere Zeit beschäftigt, ohne daß es langweilig wird. Um mit einem Triebwagen hin und her zu fahren, braucht man m.E. keine fünf m² Fläche, übertrieben ausgedrückt.
Kann man freilich dropsdem machen, wer's mag...

Ich würde etwas kleinteiliger planen, um mehr Spielspaß zu generieren. Auch hält der Spaß - gerade bei 'relativ simplen Anlagenthemen' - nach meiner Erfahrung um so länger an, je mehr verschiedene Fahrzeuge einsetzbar sind, ohne Schachtelpyramiden bauen zu müssen. Auch wenn beim Vorbild viele Fahrzeuge 'ihre' Stammstrecken haben, macht etwas mehr Vielfalt doch deutlich mehr Spaß.
 
#58
Ich würde Bhf und "Paradestrecke" tauschen, dann gibt es, bei gleicher Nutzlänge im Fiddel, nicht den starken Bogen. Allerdings wäre das Fiddel in +1, kann man ein Regal oder Arbeitsplatz drunter stellen.
 
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