Da würde ich eher die Achsen der V36/BR81/92 empfehlen.
Der Raddurchmesser bleibt bei 9mm, Zahnrad Z10 schräg! bleibt, Qualität toppi.
Die Gewichte wegfeilen, Speichen zuspachteln Farbe drauf, gut.
Die Räder von 9 auf 8 verkleinern bedeutet 0,5mm Tieferlegung.
Schneckenwelle und Z10gerade stelle ich mir schlimm vor. Habs nicht versucht, möchte ich auch nicht.
Haftreifen fallen dann allerdings weg.
Ich würde mir als erstes überlegen, ob das überhaupt was bringt, erstmal testen.
Ob ein Zahnrad Höhenschlag hat oder nicht erkenne ich, indem ich die Achse übern Tisch rollen lasse.
Höhenschlag bei Rädern ermittle ich mit einem alten Rahmen, den ich auf jungfräulichem Gleis mit der Achse auf einer ebenen Fläche schiebe (z.B. Bohrmaschinentisch). Den Höhenschlag kann man mit den Fingern spüren und lokalisieren, wenn er nicht so extrem ist, dass man ihn sogar sehen kann.
Die Originalteile sind im Allgemeinen nicht schlecht. Die damals kaufbaren Ersatzteile sind der Ausschuss der Produktion.
Auch die 1. und 4. Achse dieser Loks können Unruhe in die (Nicht)-Drehgestelle bringen, da kann man nach Herzenslust tauschen, was die Bastelkiste hergibt (Verwendung von Heimstoffen ist kein neues Thema bei der Bahn).
Ein Austausch von halbwegs runden Achsen gegen richtig runde Achsen ändert nichts an der 40 Jahre alten Kostruktion, optimal passende gibts leider nicht. Wenn es die gäbe, heißt noch nicht, dass sich die Fahreigenschaften erheblich verbessern würden.
trotzdem viel Bastelspaß, wünscht Wolf