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Richtig schottern

roemi

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Hanau
hallo,

ich habe meine ersten 25 cm geschottert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
erst den schotter "größzügig" verteilt und dann mit einer spritze eine 1:3 gemisch aus leim und wasser (und den schuss pril) drübergetreufelt.

irgendwie hat sich das ganze aber zu klumpen zusammen gezogen.
nachdem das ganze heute trocken war, wollte ich es fein abreiben und den überschuss absaugen und "ferdisch"...

leider ist dem nicht so. in meinem schotter klaffen nun große wunden.
kann mir jemand sagen was da falsch gelaufen ist???

vielen dank.
 
Da ich das gleiche Problem vor einer Woche hatte, hab ich damals im Board gesucht und den Vorschlag gefunden, vorher den zu schotternden Untergrund mit Wasser-Fit-Gemisch einzusprühen.

Tom
 
Pril geht nicht! habe ich schon mal vor ewigkeiten probiert. Fit ist klasse. Ich kann auch nur empfehlen erst den untergrund schon mit dem Gemisch befeuchten, dann Schotter, kurz warten und dann noch mal mit dem Gemisch drüber.


Versuch auch die Schwellen oben drauf nicht einzumatschen, das sieht blöd aus.

Stofffuchs
 
Ich nehme immer das Spülmittel, dass gerade vorhanden ist.
Fit ist sicher nicht dabei, Pril schon eher ...
Es gibt keinen Grund, dass Pril nicht geht.

Luchs.
 
mal ganz beläufig, ich habe 7/93 meinen 1. tt-kurier bekommen bzw. vorher die netten ursprünglich kopie-ausgaben (von denen aber keine mehr vorhanden ist ?) bezogen.

ich muss mal durchschauen ob die noch komplett sind :)

und 7/2005 schotter ich meinen ersten gleis :mukkies:
wenn es nun auch noch klappen würde, dann wäre das eine "gewissenhafte" vorbereitung.

oki, das mit dem vorher anfeuchten scheint gut zu sein. etwas anderes um den schotter einzubringen muss ich mir wohl suchen.

achja, der schotter stammt von faller (art.722) für n + z.
sieht aber gut aus
:rolleyes:
 
Hallo Leute,

also bei meinen Dioramen schottere ich folgendermaßen:

-Korkstreifen aufkleben
-Gleis verlegen und mit den Nadeln von der Pinwand befestigen
-Schotter einstreuen und mit einem Pinsel verteilen
-Leim-Wasser-Spülmittel Gemisch auf den Schotter aufträufeln
-nach dem Aushärten die Nadeln entfernen und dort nochmal nacharbeiten

Das sich Klumpen bilden oder der Leim abperlt bzw. als Punkt liegenbleibt hatte ich auch schon, da war der Leim nicht fließfähig genug. Ein genaues Maß habe ich da nicht, ich habe es einfach probiert und das sieht hinterher wunderbar aus.
Probiere es einfach irgendwo außerhalb der Anlage auf einem Stück Holz, ob der Leim in den Schotter einzieht.

Viel Spaß noch.

Hardy
 
Hllo , ich habe von Heki die Gleise mit echten Gleisschotter eingeschottert anschliessend den Heki Schotterkleber drauf , etwas korrigieren die steine FERTIG. Siehe TT - Kurier Ausgabe 12/04 im BW. Mfg aus Bad Schlema Detlef
 
Spüli

Spülmittel ist nur um die Oberflächenspannung des Wassers zu lösen.
Man kann aber das ganze gemisch mit ner Sprühflasche auftragen (großzügig) - klappt auf alle Fälle.
 
jupp, ich lass z.z meine zweite "versuchsstrecke" trocknen.
ich habe aber bereits im halbtrocknen zustand ein paar korrekturen vorgenommen.

die jetztige reihenfolge:
1. zeugs mit der spritze zwischen die schwellen geben (ca. 10 cm)
2. schotter vorsichtig (und nicht großzügig) zwischen die schwellen streuen
3. zeugs mit spritze direkt in den schotter spritzen.
zeugs = das gesagte gemisch.

auf dieser Art habe ich auch die "wunden" vom gestrigen versuch teilweise behoben.

schaun wir mal morgen. ich bin zuversichtlich.

bis morgen :hallo:
 
Hi allemann,
ich kenne das so:
- 1. den Schotter trocken im /am Gleis verteilen und mit einem Pinsel das Schotterbett fertig ausformen.
- 2. mit einer Sprühflasche den Schotter einnässen (Wasser + Spülmittel, kein Leim!).
Dabei nicht direkt auf den Schotter sprühen sondern darüber hin, so daß der Sprühnebel von oben auf das Schotterbett 'abregnet' ohne den sorgfältig ausgerichteten Schotter wegzublasen. Ist der Schotter einmal naß, schwimmt er beim leimen nicht mehr auf und klumpt auch nicht.
- 3. mit einer Spritze das sehr dünne Wasser/Leim/Spülmittelgemisch Schwelle für Schwelle vorsichtig tropfenweise einbringen. Das Gemisch sollte nicht dicker als Milch sein, lieber nach dem Trocknen mehrmals wiederholen, das verhindert die Bildung eines weißen Leimfilmes auf den Schwellen.
 
Das mit dem Einnebeln hätt ich eher wissen solln, nu bin ich fertig mit dem Modul...

Wäre dann sicher besser geworden :(
 
Das mit dem einnebeln hat bei mir auch super Klasse funktioniert! Ich hatte erst den "Entspanner" von ASOA und danach die selbe Mischung von meiner Frau aus dem BIO Labor... ;D Der Vorteil war, dass die ganze Sache nicht so geschaeumt hat!

Wenn dann alles getrocknet ist, kann ich noch empfaehlen mit Puderfarben ein wenig uber den Schotter und Schwellen zu gehen, dass bewirkt noch mal wahre Wunder und der leichte weisse Schleier geht weg!


Viel Spass beim Schottern, ich fands immer super Klasse... :hallo:

Schoene Gruesse,

Knuddel.
 
JA und ohne hier Werbung machen zu wollen. Bei der Digitalzentrale (www.digitalzentrale.de) gibt es eine prima Schotterkiste, damit verteilt man im Handumdrehen Schienenmeterweise den Schotter schon mit angeformten Bett.

Mit dem einnebeln das hab ich noch nicht probiert. Aber ich hab den (milchflüssigen) Kleber mit der Spritzenkanüle direkt ins Schotterbett injeziert. So schräg von der Seite ins Schotterbett mit der Kanüle. Wenn das Wasser gut entspannt ist saugt der Schotter den Kleber förmlich auf und bilder ne Steinharte Masse.

Für das Entspannen des Wassers sind übrigens die Tenside im Spüli zuständig, Zahnpasta geht übrigens auch! Habt ihr als Kinder nie solche kleinen Boote aus Balsastreifen mit "Zahnpastamotor" gebaut?
 
Für das Entspannen des Wassers sind übrigens die Tenside im Spüli zuständig, Zahnpasta geht übrigens auch! Habt ihr als Kinder nie solche kleinen Boote aus Balsastreifen mit "Zahnpastamotor" gebaut?

als kind ... zahnpasta?? so nen luxus gabs bei uns nicht. wir haben die zähnen noch mit kreide geputzt :)

mal ne zahnlose frage: wie funktioniert so ein boot?
 
Völlig offtopic

Du nimmst ein Balsabrettchen (2-3mm dick), Moosgummi geht auch sehr gut. Daraus schneidest du einen platt gedrückten Schiffsrumpf aus, also ein längliches Rechteck vorn spitz zulaufend, etwa 6cm lang 1,5cm breit. Am Heck in der Mitte wir so 2-3mm vom Rand entfernt mit dem Locher ein Loch rein und vom Heck zum Loch einen 2mm Schlitz.

Och menno, Zeichnung is besser, habs mal schnell gemacht. In das Loch einen Klecks Zahnpasta und schon gehts zur Wettfahrt in Wanne oder Waschbecken. Die Zahnpasta entspannt das Wasser und stößt so das Boot ab. Wenn das Wasser allerdings irgendwann komplett entspannt ist, ist schluß mit Antrieb, dann hilft nur Wasser wechseln.
 

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Wenn sich der Schotter mal verklumpen sollte kann man auch nen härteren Pinsel nehmen und ihn wieder in Form bringen. ;)
 
Luchs schrieb:
Es gibt keinen Grund, dass Pril nicht geht.

Luchs.

Doch, den gibt es! Einer unserer Modulisten wohnt in Hirschfelde, dort wo Fit auch heute noch produziert wird. Der hat uns das mal spät Abends erklärt, ich erinnere mich nur nicht mehr im Detail daran. Es war aber von irgendwelchen Zusätzen die Rede, die Pril & Co. so zähflüssig machen, Fit dagegen ist ja von der Konsistenz wie Wasser.

Für das Einschottern geht Fit nunmal am Besten - das haben unsere Test im Modellbahnclub mit vielen vielen Metern Eigenschotterei bewiesen. Und wir träufeln das Leimgemisch auch niemals direkt auf den Schotter, sondern links und rechts vom Gleis neben den sich bildenden Damm - Dank der Kappilarwirkung (und hier hat Fit eindeutig Vorteile) zieht sich das Zeug von allein durch das ganze Schotterbett.

Wichtig ist auch: Staubfrei muß der Schotter sein! Also im Ernstfall waschen (bei Auhagen passiert es dann schon mal, das die Steine plötzlich die Farbe verlieren :flop: ). Oder eben gewaschenen Schotter nehmen (Jehewa, Asoa)....der auch noch gebrochen und nicht nur einfach gesiebt ist (damit Scharfkantig wie im Vorbild und nicht Rund wie Sandkörner).
 
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