Matthias
Foriker
Nachdem wir in 2012 bereits zu Gast beim TT-Klub in Moskau waren, stand schnell fest, diese einzigartige Reise wiederholen zu wollen. So planten wir für Mai 2014 einen erneuten Besuch in der wundervollen Hauptstadt Russlands.
Irgendwann kamen wir auf die Idee, das wir dieses Mal das Abenteuer der Bahnanreise wählen. Nachdem alle Visa besorgt waren, warteten wir auf die Freigabe des Zuges EN453 Paris-Moskau, um die Fahrkarten kaufen zu können. Aber just ab unserem gewählten Abreisedatum führte die SNCF Bauarbeiten durch und der Fahrplan war lange nicht bekannt, so das wir erst 10 Tage vor Fahrtantritt die Tickets buchen konnten!
So starteten wir, leicht aufgeregt ob der langen, unbekannten Reise, am 06.05. abends ab Berlin Hbf. Vor uns lagen 1800 km quer durch Polen und Weissrussland bis nach Moskau, Fahrzeit etwa 25 Stunden.
Der EN453 lief pünktlich ein, blieb jedoch erstmal in der Mitte des Bahnsteigs stehen um dann noch komplett am Bahnsteig zu halten.
Der Wagenschaffner kontrollierte das Transitvisum für Weissrussland und nahm uns unsere Fahrkarten ab (bekamen wir kurz vor Moskau zurück).
Schnell enterten wir im Wagen 253 das Abteil Nr.8 und waren etwas erschrocken, was die Größe des Abteiles anbetrifft. So klein hatten wir uns das nicht vorgestellt. Mit 3 Mann und 5 Koffern/Taschen war der vorhandene Platz schnell ausgefüllt...
Kurz darauf verliessen wir Berlin Hbf um dann in Ostbahnhof einen längeren Aufenthalt zu haben, es gab den ersten Lokwechsel.
Den Wagen 253 hatten wir extra ausgesucht, weil sich dieser direkt neben dem polnischen Speisewagen befand, der dann nachts um 4 Uhr in Warschau aus dem Zug genommen werden sollte.
Dort wollten wir auf unsere nun beginnende Reise anstossen und noch einen kleinen Schlummertrunk zu uns nehmen.
Der Speisewagen war recht angenehm, was das Interieur anbelangt, jedoch um diese Tageszeit nicht sonderlich gut besucht.
Hinter Poznan beendeten wir den Tag und legten uns im 3er Abteil zur Nachtruhe. Der polnische Lokführer war wohl etwas ungeübt, denn seine Fahrweise lies sehr zu wünschen übrig. Aber ich denke, das nicht nur er daran Schuld war, das wir in dieser Nacht kaum ein Auge zu machten. Viel zu aufregend war das , was vor uns lag.
Davon aber später mehr...
Irgendwann kamen wir auf die Idee, das wir dieses Mal das Abenteuer der Bahnanreise wählen. Nachdem alle Visa besorgt waren, warteten wir auf die Freigabe des Zuges EN453 Paris-Moskau, um die Fahrkarten kaufen zu können. Aber just ab unserem gewählten Abreisedatum führte die SNCF Bauarbeiten durch und der Fahrplan war lange nicht bekannt, so das wir erst 10 Tage vor Fahrtantritt die Tickets buchen konnten!
So starteten wir, leicht aufgeregt ob der langen, unbekannten Reise, am 06.05. abends ab Berlin Hbf. Vor uns lagen 1800 km quer durch Polen und Weissrussland bis nach Moskau, Fahrzeit etwa 25 Stunden.
Der EN453 lief pünktlich ein, blieb jedoch erstmal in der Mitte des Bahnsteigs stehen um dann noch komplett am Bahnsteig zu halten.
Der Wagenschaffner kontrollierte das Transitvisum für Weissrussland und nahm uns unsere Fahrkarten ab (bekamen wir kurz vor Moskau zurück).
Schnell enterten wir im Wagen 253 das Abteil Nr.8 und waren etwas erschrocken, was die Größe des Abteiles anbetrifft. So klein hatten wir uns das nicht vorgestellt. Mit 3 Mann und 5 Koffern/Taschen war der vorhandene Platz schnell ausgefüllt...
Kurz darauf verliessen wir Berlin Hbf um dann in Ostbahnhof einen längeren Aufenthalt zu haben, es gab den ersten Lokwechsel.
Den Wagen 253 hatten wir extra ausgesucht, weil sich dieser direkt neben dem polnischen Speisewagen befand, der dann nachts um 4 Uhr in Warschau aus dem Zug genommen werden sollte.
Dort wollten wir auf unsere nun beginnende Reise anstossen und noch einen kleinen Schlummertrunk zu uns nehmen.
Der Speisewagen war recht angenehm, was das Interieur anbelangt, jedoch um diese Tageszeit nicht sonderlich gut besucht.
Hinter Poznan beendeten wir den Tag und legten uns im 3er Abteil zur Nachtruhe. Der polnische Lokführer war wohl etwas ungeübt, denn seine Fahrweise lies sehr zu wünschen übrig. Aber ich denke, das nicht nur er daran Schuld war, das wir in dieser Nacht kaum ein Auge zu machten. Viel zu aufregend war das , was vor uns lag.
Davon aber später mehr...