Hallo.
In diesem Fred – meinem ersten eigenen – möchte ich eine Gleis- bzw. Anlagenplanung ganz von Grund auf machen.
Ausgangspunkte meiner Überlegungen sind
1) der vorhandene Fuhrpark, den ich mit Blick auf den Geldbeutel gar nicht umfangreich ausbauen will, bestehend aus drei Bag/Baag-Wagen, einigen Güterwagen, einer BR 94.20-21, einer BR 110 und einer BR 50.35. Die Loks sind noch nicht digitalisiert. Alles weitere sind noch internationale Einzelstücke ,
2) meine Affinitäten a) zu vorbildgerechten Anlagen, b) überschaubaren Vorbildsituationen und c) zu den Eisenbahnen Sachsens,
3) mit Blick auf das Verstauen und den Transport muss die Anlage kompakt und mobil sein; dies gilt aber auch deshalb, weil ich so vielseitig vorbildinteressiert bin, dass ich mich nicht jahrelang mit einer großen Anlage mit nur einem Thema “aufhalten” will,
4) ich will vor allem in der Betriebsstelle etwas zu tun haben, sichtbare Strecke ist mir gar nicht so wichtig,
5) für’s erste ist eine “fliegende” Konfiguration vorzusehen, die auf dem Esstisch Platz haben muss (290*105cm),
6) etwas Filigran-Gleis und -Weichen sind vorhanden, aber müssen nicht zwingend zum Einsatz kommen. Ansonsten: Tillig-Modellgleis aus der Startpackung…
Unentschieden bin ich, ob die Anlage von vornherein auf thematische Vielseitigkeit getrimmt werden soll (austauschbare Gestaltungskomponenten) oder ein einziges Thema verfolgt werden soll. Ich lege mich aber erstmal vorläufig auf letzteres fest.
Zwischenergebnis:
Es wird eine Segmentanlage, ggf. mit einer Normschnittstelle, auf der ein sächsischer Nebenbahn-Endbahnhof dargestellt wird. Das Gegenstück dazu ist zunächst ein ungestalteter Fiddleyard. Sollte irgendwann ein weiterer Bahnhof mit anderer Thematik (z. B. ein dänischer Privatbahnendbahnhof) hinzukommen, könnte dieser auch die Fiddle-Funktion übernehmen.
Jetzt die erste große Frage: welches Vorbild wählen? Wichtig ist mir, dass der Einsatz der 94.20 dort nicht vorbildwidrig ware. Da bin ich natürlich sofort bei -> Eibenstock ob Bf. Nicht vorbildwidrig... . Ich müsste aber die Vorbildlegende erheblich weiterspinnen, wenn dort auch die anderen Loks zum Einsatz kommen sollten. Eibenstock hätte den gewissen Vorteil, dass sich dort keine Züge kreuzten. Deswegen könnte man zunächst analog fahren, ohne sich groß Gedanken über abschaltbare Gleisabschnitte etc. machen zu müssen. In dieser Hinsicht vergleichbar, und auch sonst ein schönes Vorbild ist -> Crottendorf ob Bf. Nur ist mir nicht bekannt, dass dort je 94.20-21 zu sehen waren.
Hat jemand weitere Vorbild-Vorschläge? Oder will für eines der genannten Vorbilder begründet plädieren? Und entdeckt jemand Plausibilitäts-Lücken in meinen Überlegungen? Immer her mit den Meldungen!
Zeichnungen kommen dann, wenn ich mich festgelegt habe…
Schöne Grüße, M.
In diesem Fred – meinem ersten eigenen – möchte ich eine Gleis- bzw. Anlagenplanung ganz von Grund auf machen.
Ausgangspunkte meiner Überlegungen sind
1) der vorhandene Fuhrpark, den ich mit Blick auf den Geldbeutel gar nicht umfangreich ausbauen will, bestehend aus drei Bag/Baag-Wagen, einigen Güterwagen, einer BR 94.20-21, einer BR 110 und einer BR 50.35. Die Loks sind noch nicht digitalisiert. Alles weitere sind noch internationale Einzelstücke ,
2) meine Affinitäten a) zu vorbildgerechten Anlagen, b) überschaubaren Vorbildsituationen und c) zu den Eisenbahnen Sachsens,
3) mit Blick auf das Verstauen und den Transport muss die Anlage kompakt und mobil sein; dies gilt aber auch deshalb, weil ich so vielseitig vorbildinteressiert bin, dass ich mich nicht jahrelang mit einer großen Anlage mit nur einem Thema “aufhalten” will,
4) ich will vor allem in der Betriebsstelle etwas zu tun haben, sichtbare Strecke ist mir gar nicht so wichtig,
5) für’s erste ist eine “fliegende” Konfiguration vorzusehen, die auf dem Esstisch Platz haben muss (290*105cm),
6) etwas Filigran-Gleis und -Weichen sind vorhanden, aber müssen nicht zwingend zum Einsatz kommen. Ansonsten: Tillig-Modellgleis aus der Startpackung…
Unentschieden bin ich, ob die Anlage von vornherein auf thematische Vielseitigkeit getrimmt werden soll (austauschbare Gestaltungskomponenten) oder ein einziges Thema verfolgt werden soll. Ich lege mich aber erstmal vorläufig auf letzteres fest.
Zwischenergebnis:
Es wird eine Segmentanlage, ggf. mit einer Normschnittstelle, auf der ein sächsischer Nebenbahn-Endbahnhof dargestellt wird. Das Gegenstück dazu ist zunächst ein ungestalteter Fiddleyard. Sollte irgendwann ein weiterer Bahnhof mit anderer Thematik (z. B. ein dänischer Privatbahnendbahnhof) hinzukommen, könnte dieser auch die Fiddle-Funktion übernehmen.
Jetzt die erste große Frage: welches Vorbild wählen? Wichtig ist mir, dass der Einsatz der 94.20 dort nicht vorbildwidrig ware. Da bin ich natürlich sofort bei -> Eibenstock ob Bf. Nicht vorbildwidrig... . Ich müsste aber die Vorbildlegende erheblich weiterspinnen, wenn dort auch die anderen Loks zum Einsatz kommen sollten. Eibenstock hätte den gewissen Vorteil, dass sich dort keine Züge kreuzten. Deswegen könnte man zunächst analog fahren, ohne sich groß Gedanken über abschaltbare Gleisabschnitte etc. machen zu müssen. In dieser Hinsicht vergleichbar, und auch sonst ein schönes Vorbild ist -> Crottendorf ob Bf. Nur ist mir nicht bekannt, dass dort je 94.20-21 zu sehen waren.
Hat jemand weitere Vorbild-Vorschläge? Oder will für eines der genannten Vorbilder begründet plädieren? Und entdeckt jemand Plausibilitäts-Lücken in meinen Überlegungen? Immer her mit den Meldungen!
Zeichnungen kommen dann, wenn ich mich festgelegt habe…
Schöne Grüße, M.