Hallo Nachtschwärmer,
seit einiger Zeit schwirrt nun die Idee bei mir rum, ein Stahlwerk als Funktionsdiorama zu bauen (natürlich Transportabel) mit einen FKTT Modulkompatiblen Kopfstück an der Einfahrt (bzw übergangsmodul).
Da das ganze Thema einen ordentlichen Fundus an Abläufe, Produktionsschritten und verschiedenste Güter enthält, fand ich das zu Reizend als das man sowas, trotzt fehlenden Rollmaterials, unbedingt nachmachen sollte.
Kurz um, Planung fing an. Im Groben musste zuerst bedacht werden welche Bereiche sind wichtig, und welche KANN man ggf. als Kulisse oder Hintergrund (oder sogar ganz) belassen.
Also die wichtigsten Bereiche sind:
- Erz- und Kohlebunker (um genug Nachschub für den ofen zu haben bei Lieferengpässen)
- Hochofen - irgendwie muss der Rohstoff ja gemacht werden
- Gießerei bzw. Converter
- Sowie anschließend die Walz- und Stahlwerke selber
- Schlackegrube und Gasometer als Hingucker
Was ich dabei außen vor gelassen habe sind der Sammelbahnhof und die Kokerei.
Im Endeffekt gehe ich also den Kreislauf: Erz und Kos -> Hochofen -> Roheisen -> Stahlwerk -> Stahl -> Walzwerk -> Endprodukte (z.b. Brammen, Profile, Coils, Walzdraht, Feinbleche usw.).
Nun sind folgende Fragen zu klären: welches Gebäude kann ich als Grundmaterial oder gar sogar komplett nehmen?
Von Walthers gibt es ein schön ausgebautes Programm eines Stahlwerkes in H0. Wenn man beim Hochofen die Füße ein wenig einkürzt so geht dieser gut in TT durch, Walzwerkhallen und der rest können eh nie groß genug sein
Und wieviel Platz brauche ich?
Ich habe mich dafür entschieden 4 Segmente, á 120cm x 100cm zu verplanen, um eine Fläche von 480cm x 100cm zu bekommen, um das ganze wenigstens auf der Länge halb wegs ordentlich nachbilden zu können. Rechts (wie auf dem Plan zu sehen) kommt ein Übergangsmodul mit FKTT norm an einem Ende ran um das Stahlwerk ggf. auch auf Modultreffen nutzen zu können (Betrieblich ist das auf alle Fälle eine menge Action).
Also By the Way - der Plan.
Für die Bauten habe ich die Außenmaße zur Planung rangezogen (diese sind meist kaum erreicht und so ist von der Fläche her sogar alles großzügiger). Daher kann das ein oder andere gleis gerne durch die Ecken gehn .
Kurze Erklärung zum plan selber:
Das wichtigste war hierbei bestimmte Abläufe nacheinander anzuordnen und teilweiße diese voneinander auch zu trennen, so ist gleich der erste Gleisabgang rechts die fahrt zum Hochbunker für Erz und Kohle (liegen 6cm über normal) und die Steigung darauf schlägt grad mal mit 1,5% zu buche .
Die EInfahrt vom Modul besteht aus EW3, ansonsten wurden Außenbogenweichen ( beide Typen, also 12 und 15°) sowie EW2 und EW3 verplant.
Darunter sitzt gleich der Hochofen der Pausenlos produzieren muss, so ist oben das gelbe Gleis für das entleeren des Staubsackes am Hochofen selber, die 2 roten Gleise sind im Gebäude bzw. direkt dran um das Flüssige Roheisen zum Converter bzw die Gießerei zu bringen (wobei das untere Für die Schlacke ist). Diese Laden dann auf den orangen Gleisen. Im Stahlwerk selber wird der Stahl auch gleich weiterverarbeitet so das dort kein weiter Weg ist und die fertigen Waren hinter der Halle abkühlen können und über die grünen Gleise auf die Abstellanlage (blaue Gleise) verteilt werden können. Diese Besitzt Gleislängen von 230cm - 250cm, wobei das kleine oben nur 160cm lang ist.
Die fertigen Züge können das Stahlwerk dann so auch wieder verlassen und die Wagen beim nächsten Bahnhof abstellen (lerre Erzwagen und Ganzzüge mit Stahlerzeugnissen).
So, lang geschrieben aber nun der Plan und eine (sterile) 3D ansicht. Summa Summarum liegen dann dort Aktuell gute 40m Gleis und 31 Weichen ...
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt, vll. habt Ihr ja noch Ratschläge oder Ideen für veränderungen - Zeit ist genügend da das Projekt erst im Dezember angefangen wird .
Morgen gibts dann einen passenen Beitrag zum passenden Rollmaterial und Zugbildungen.
LG Patrick
seit einiger Zeit schwirrt nun die Idee bei mir rum, ein Stahlwerk als Funktionsdiorama zu bauen (natürlich Transportabel) mit einen FKTT Modulkompatiblen Kopfstück an der Einfahrt (bzw übergangsmodul).
Da das ganze Thema einen ordentlichen Fundus an Abläufe, Produktionsschritten und verschiedenste Güter enthält, fand ich das zu Reizend als das man sowas, trotzt fehlenden Rollmaterials, unbedingt nachmachen sollte.
Kurz um, Planung fing an. Im Groben musste zuerst bedacht werden welche Bereiche sind wichtig, und welche KANN man ggf. als Kulisse oder Hintergrund (oder sogar ganz) belassen.
Also die wichtigsten Bereiche sind:
- Erz- und Kohlebunker (um genug Nachschub für den ofen zu haben bei Lieferengpässen)
- Hochofen - irgendwie muss der Rohstoff ja gemacht werden
- Gießerei bzw. Converter
- Sowie anschließend die Walz- und Stahlwerke selber
- Schlackegrube und Gasometer als Hingucker
Was ich dabei außen vor gelassen habe sind der Sammelbahnhof und die Kokerei.
Im Endeffekt gehe ich also den Kreislauf: Erz und Kos -> Hochofen -> Roheisen -> Stahlwerk -> Stahl -> Walzwerk -> Endprodukte (z.b. Brammen, Profile, Coils, Walzdraht, Feinbleche usw.).
Nun sind folgende Fragen zu klären: welches Gebäude kann ich als Grundmaterial oder gar sogar komplett nehmen?
Von Walthers gibt es ein schön ausgebautes Programm eines Stahlwerkes in H0. Wenn man beim Hochofen die Füße ein wenig einkürzt so geht dieser gut in TT durch, Walzwerkhallen und der rest können eh nie groß genug sein
Und wieviel Platz brauche ich?
Ich habe mich dafür entschieden 4 Segmente, á 120cm x 100cm zu verplanen, um eine Fläche von 480cm x 100cm zu bekommen, um das ganze wenigstens auf der Länge halb wegs ordentlich nachbilden zu können. Rechts (wie auf dem Plan zu sehen) kommt ein Übergangsmodul mit FKTT norm an einem Ende ran um das Stahlwerk ggf. auch auf Modultreffen nutzen zu können (Betrieblich ist das auf alle Fälle eine menge Action).
Also By the Way - der Plan.
Für die Bauten habe ich die Außenmaße zur Planung rangezogen (diese sind meist kaum erreicht und so ist von der Fläche her sogar alles großzügiger). Daher kann das ein oder andere gleis gerne durch die Ecken gehn .
Kurze Erklärung zum plan selber:
Das wichtigste war hierbei bestimmte Abläufe nacheinander anzuordnen und teilweiße diese voneinander auch zu trennen, so ist gleich der erste Gleisabgang rechts die fahrt zum Hochbunker für Erz und Kohle (liegen 6cm über normal) und die Steigung darauf schlägt grad mal mit 1,5% zu buche .
Die EInfahrt vom Modul besteht aus EW3, ansonsten wurden Außenbogenweichen ( beide Typen, also 12 und 15°) sowie EW2 und EW3 verplant.
Darunter sitzt gleich der Hochofen der Pausenlos produzieren muss, so ist oben das gelbe Gleis für das entleeren des Staubsackes am Hochofen selber, die 2 roten Gleise sind im Gebäude bzw. direkt dran um das Flüssige Roheisen zum Converter bzw die Gießerei zu bringen (wobei das untere Für die Schlacke ist). Diese Laden dann auf den orangen Gleisen. Im Stahlwerk selber wird der Stahl auch gleich weiterverarbeitet so das dort kein weiter Weg ist und die fertigen Waren hinter der Halle abkühlen können und über die grünen Gleise auf die Abstellanlage (blaue Gleise) verteilt werden können. Diese Besitzt Gleislängen von 230cm - 250cm, wobei das kleine oben nur 160cm lang ist.
Die fertigen Züge können das Stahlwerk dann so auch wieder verlassen und die Wagen beim nächsten Bahnhof abstellen (lerre Erzwagen und Ganzzüge mit Stahlerzeugnissen).
So, lang geschrieben aber nun der Plan und eine (sterile) 3D ansicht. Summa Summarum liegen dann dort Aktuell gute 40m Gleis und 31 Weichen ...
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt, vll. habt Ihr ja noch Ratschläge oder Ideen für veränderungen - Zeit ist genügend da das Projekt erst im Dezember angefangen wird .
Morgen gibts dann einen passenen Beitrag zum passenden Rollmaterial und Zugbildungen.
LG Patrick