• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digital für Anfänger

TT-Digital

TT-Digital

Foriker
Beiträge
360
Reaktionen
1
Ort
Gernrode
Nachdem ich mit Eurer Hilfe schon viele Fehler beim Einkauf der Gleise vermeiden konnte (nur Modellgleis, keine EW1-Weichen ....)
würde ich heute gern erfahren was man sinnvollerweise von LENZ beschafft, um die digitale Welt auch vom Rechner aus zu steuern.
Im Moment arbeite ich mit Roco LM3.

Für eine kurze Einkaufsliste wäre ich dankbar.

Folgende Anforderungen:

automatisierter Schattenbahnhof
Blockstreckenbetrieb,
kompatibel zu railroad & Co
 
Hallo TT-Digital,

eine Einkaufsliste wird Dir hier keiner einstellen können. Denn das hat folgende Gründe :

1. keiner weiß wie groß Dein Schattenbahnhof ist,
2. keiner weiß wieviel Blöcke Du planst
Ich selber stecke zur Zeit in der Umbauarbeit von analog auf digital. Einen Rechner habe ich extra gekauft, für das Railroadprogramm habe ich den Schlüsselcode gekauft aber welches Digitalsystem ich mal nehme da streite ich mich noch mit mir selber herum ob nun Littfinski/Uhlenbrock mit Schaltkontakten (Antwort zu den Kontakten von mir an Dich in einem anderem Thema) oder Lenz mit Stromfühlern. Direkte Schienenkontakte gehen bei Lenz soweit ich bisher weiß nicht. Hier müssen Schienenkontakte potentialfrei sein. Reedkontakte gehen da hier wieder, diese sind potentialfrei.
Zur Kompatibilität zu RR& Co. brauchst Du auf alle Fälle ein Gerät zwischen Anlage und Digitalsystem - Interface genannt. In einer Intellibox von Uhlenbrock ist dieses Interface schon im Gerät enthalten, bei Lenz gibt es momentan nur das Interface extra (hier kann es in den nächsten Wochen aber auch was Neues geben - gehe mal auf die Homepage von Lenz unter "Interface").
Ich kann Dir mal meine Rechnung aufmachen:
1. neues Notebook (sollte RS 232 - Schnittstelle haben): 700€
2. Schlüsselcode für RR & Co 250€
3. Für meine mittelgroße Anlage benötige ich Digitalkomponenten verschiedener Art.
4.1. Nehme ich Uhlenbrock - / Littfinskigeräte kostet das ca. 835€
4.2. Nehme ich Lenzgeräte kostet das ca. 735 €.
5. Für 10 Decoder von Zimo benötige ich (a 30€) 300 €.
Deinen Gleisplan habe ich mir unter Deiner Homepage schon mal angesehen, da wirst Du mit meinen Preisen nicht reichen, ich denke da brauchst Du weit mehr an Euros.
Deswegen kann Dir hier keiner so richtig sagen was Du brauchst und welche Einkaufsliste Du brauchst. Das musst Du Dir schon selber erarbeiten. Vielleicht hilft Dir meine Einkaufsliste etwas weiter.

Tschüß erstmal

Roland TT
 
Hallöle,
TT-Digital schrieb:
...würde ich heute gern erfahren was man sinnvollerweise von LENZ beschafft, um die digitale Welt auch vom Rechner aus zu steuern.
Im Moment arbeite ich mit Roco LM3.
Zum Vergrößern anklicken....
Um eine Lok per Lenz zum fahren zu bekommen, brauchst Du die Zentrale, einen Booster (aktuell beide Geräte in einem vereint, LZV100) und den Lokdecoder. Wenn das der Rechner übernehmen soll, benötigst Du zusätzlich ein Interface (Schnittstelle zw. Zentrale und PC). Hast Du vor, digital zu schalten, kommen noch Schalt-/Weichendecoder dazu. Bei denen wird noch zwischen Doppelspulen- und Motorantrieb unterschieden.
Wenn der PC noch kontrollieren soll, daß nicht ein Zug einem anderen die Zugschlußlaterne abfährt, benötigst Du Rückmeldebausteine. Spontan gesagt empfehle ich Dir solche, die mit dem Stromfühlerprinzip arbeiten.
Das sind in groben Züge die Digitalkomponenten, die Du brauchst, um mit dem PC zu fahren, melden und steuern.
Welche Artikel Du nun genau nimmst, bleibt Dir überlassen. Gesteuert wird über den Loconet-Bus, zurück gemeldet wird bei Lenz über den RS-Bus.
Aus der finanziellen Sicht sind von Lenz nur LVZ100 und ein Handregler zu empfehlen. Die anderen Bausteine würde ich von Drittherstellern nehmen.
 
reicht auch das Lenz compact für den Anfang?

Hi,

danke an alle in diesem Forum für die vielen Hinweise und Antworten.

Ich möchte in die digitale TT-Welt einsteigen und erstmal mit kleinem Budget rumprobieren.

Um eine kleine Anlage (etwa 5 Loks, 3 Signale, 15 Weichen) anzusteueren, reicht dazu auch der Lenz compact? Von den Anschlüssen her scheint der funktional alles zu haben, nur von der Leistung her ist er schwächer als der LZV100 oder?

MfG
Steffen...
 
hallo steffen,

wenn du ohne rechner deine anlage betreiben willst, kannst du das compact nutzen. sollte ein rechner im spiel sein, benötigst du zusätzlich ein interface, und das funktioniert meines wissens nicht mit dem compact.

aber: es gibt momentan sehr günstige einstiegs-sets von lenz, mit zentrale-verstärkerkombination und einem handregler. je nach geschmack kann es das set 100 (mit einem handregler wie eine fernbedienung bei der glotze, also tasten) oder das set90 (mit einem fahrregler zum drehen) sein. die kosten zwar unwesentlich mehr, aber die kannst du später uneingeschränkt (z.b. mit einem interface) weiternutzen, während das compact wahrscheinlich zum schleuderpreis bei ebay landet. :zustimm:
 
hallo tt-digital,

von der i-box würde ich aus meiner sicht abraten: sie ist zwar vom gesamtkonzept her sehr gut ausgestattet, hat aber einfach zu viele macken, die der hersteller seit jahren nicht beseitigt. es gibt anwender, bei denen sind die fehler noch nie aufgetreten, andere haben sich eine regelrechte plage aufgehalst. :evil:

momentan scheint auf dem dcc-sector das lenz-system das einzige zu sein, welches ohne (zur zeit bekannte) fehler arbeitet.

meine empfehlung, basierend auf langjähriger efahrung: kauf dir ein lenz-set (set 90 oder 100), später ein interface (LI101F - NICHT das neue USB-Interface!) und alle anderen komponenten wie rückmeldedecoder und schaltdecoder zum beispiel bei littfinski (sehr gute qualität mit angenehmen preisen, seit jahren in der praxis bewährt).
du kannst dich auch gern mal auf den seiten meines vereins oder auf meiner website umsehen. :runterdru
 
tokaalex schrieb:
benötigst du zusätzlich ein interface, und das funktioniert meines wissens nicht mit dem compact.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei Lenz auf der Homepage steht aber folgendes:

Voraussetzung für die Verwendung des USB-Interface ist:
  • Zentrale LZV100 / LZ100 Version 3.x oder compact
:meeting:

 
Ich habe von einem Händler vor geraumer Zeit mal die Auskunft bekommen, daß das compact in der Haltbarkeit ein paar Probleme hat, sprich irgendwann den Geist aufgibt.
Dieser Händler empfiehlt das compact nicht.

Kann das vieleicht der Überlastschutz sein?
Hat jemand derartige Erfahrungen?

MfG
Steffen
 
hallo detlef,

stimmt, auch das LI101F kann mit dem compact zusammen genutzt werden. da waren meine infos wohl ein wenig veraltet. :icon_redf
 
Hallo,

danke für die schnellen Antworten. Ich werde also erstmal mit nem billigen Compact von ebay starten. Zum PC hole ich mir dann später mal noch das LI101F.

Kann das compact auch mit Rückmeldungen von Weichen o.ä. umgehen?
 
hallo steffen,

sollte es, denn sonst würde ein betrieb mit dem interface relativ wenig sinn machen. aber guckst du hier:

bedenke aber auch, daß das programmieren der loks mit dem compact viel umständlicher und auch eingeschränkt (nur 99 adressen - zweistellig) ist als mit einer richtigen lenzzentrale.
 
anschluss der lz100 bzw. lv 101

jetzt bin ich auch stolzer besitzer eines lenz systems und werde diesen beitrag mal für meine frage nutzen:

kann ich wirklich einen normalen trafo (z.b. den roten mehano aus set 01410) als stromanschluss nutzen ???
mit den 16 V kommt ja hin, aber die mA ???

will natürlich nichts kaputt machen
 
Steht unten, hab mich hier vermehrt. Kann das mal jemand löschen? Danke
 
Hi andresn,
wenn Dein "normaler" Trafo nicht zuviel Spannung und nicht zuwenig Strom liefert, sollte es keine Probleme geben.

Bei zu hoher Betriebsspannung wird u.U. die Spannungsregelung zu sehr gefordert und es kann zu übermäßiger Erwärmung kommen, bzw. Bauteile des Digitalsystems können Schaden nehmen.
Bei zu geringer Stromlieferfähigkeit kann es passieren, daß ein Kurzschluß (z.B. entgleiste Lok) nicht erkannt wird, weil dazu nicht genügend Strom fließt. Dann schaltet das System nicht ab und deine Lok brutzelt auf dem unerkannten Kurzschluß vor sich hin, mit etwas Pech bis zum Totalschaden...
 
@ Steffen, jo jo das Compakt hat schon ein paar Macken. Ich hatte Version 2 da hat dann einer der vielen kleinen schwarzen Krabbelkäfer mal den Geist aufgegeben. Eingeschickt komplett neu zurück mit Version 3 für ganze 50 Euronen. War sicher auch meine Schuld, bei 8 Loks. 4 Wochen später das gleiche Drama. Wieder hat sich die Post über ein Päckchen gefreut. Nun aber das erstaunliche: Anruf vom Servicetechniker der Firma Lenz, ich sollte doch bitte meine Anlage teilen und einen Verstärker zusätzlich nutzen. Das Gerät kam mit neuer Platine zurück und das kostete NIX!!! Da war ich platt. Ich hab mich mal an die höflichen Worte erinnert, Verstärker rein, nun drehen 10 loks ihre Runden ohne Probleme. Und selbst wenn ich nun erweitern werde wird das Teil nicht im Lieblingskaufhaus landen. Ich werde mir das Set mit LH 100 zulegen und das Compakt bekommt dann die Funktion eines Verstärkers für wiederum einen eigenen Anlagenteil.
gruß von der Neiße, groeschi

@ andresen
Wieviel Amper bringt der Trafo denn.
Ich nutze welche von Conrad mit 5A. Unter 3 solltest Du es nicht machen. Im Lenz Handbuch steht für das Compakt als Empfehlung der TR100 15V, 45 Watt und für die LZ 100 ein Trafo mit 16V und 50 Watt. Ich hoffe das ich helfen konnte. Wenn nicht ausreichend-guckst Du hier: http://www.digital-plus.de/
 
@ andresn,

du kannst ertsmal Zentrale und Booster über einen Trafo versorgen.
Es muß ja nicht gleich alles mit einmal dasein oder?
 
@ andresn,
Kauf lieber einen neuen Trafo, die gibt's bei "C" oder im Elektronikshop oft viel preiswerter als die der Modellbahnanbieter.
Der darf gerne auch ein oder zehn Ampere mehr liefern als dein Digitalsystem maximal leistet. Nur weniger ist gefährlich.
Funzen tut es freilich auch mit einem schwachbrüstigen Trafo, aber wehe du baust 'nen Kurzen...
 
Also ich habe bei mir auch einige Roco's 10718 Trafos an der Anlage die die Booster versorgen. Kurzschlüße wurden bis jetzt eigentlich immer zuverlässig ausgelöst - abgeraucht ist noch nichts. Ich habe die Dinger damals billig bekommen für 10€ das Stück und neu. Aber Stardampf hat recht kauf dir beim Kaufhaus mit dem großen C mal was gescheites. Da bist du um die 30€ bestens bedient. Die Roco's sind nicht gerade die besten. Sind halt Startset Trafo's. Habe bei mir an der Zentrale jetzt wieder einen FZ1 dran, war vorher ein Roco Trafo. Mit dem Roco Trafo konnte ich überhaupt keine Lenz Gold Decoder in den Ludis oder im Holzroller Programmieren. Den FZ1 dran und es ging und das obwohl der FZ1 ja weniger Ampere hat als der Roco. Naja :argh:
 
Hi allemann,
ich habe in einem Elektronikbastelladen einen Ringkerntrafo gekauft,
der bietet 2x getrennt 12V~, je 3,3A. Für 20 Euronen.
Damit betreibe ich mein DAISY-System (2A) und eine Lokmaus parrallel (umschaltbar). DAISY funzt prima, die Lokmaus verweigert das programmieren, fahren geht aber super.
Rein rechnerisch habe ich ca. 14,5V am Gleis, d.h. 12,5V am Motor. :top:
Ich habe noch kein Rauchbit gesehen und bei Kurzschluß wird sauber abgeschaltet.

1. FZ1 hat für Fahren und Zubehör je 1,2A.

2. Ja.
 
Hier habe ich gerade gefunden.

Ringkerntrafo HBL-40
HBL-40, Eingang 230 V~, Leistung 40 VA, 12 V~/3,3 A, Temperatursicherung 130 °C, mit Befestigungssatz. VDE-geprüft. Maße (øxH): 83x35 mm.

Best.Nr. 300 397 4,95 EUR


Gibt es hier.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Ähnliche Themen

M
Die erste Einkaufsliste
Antworten
12
Aufrufe
3K
mcbastian
M
L
Luftposts Planungen
2 3
Antworten
56
Aufrufe
17K
Delta-Romeo
Delta-Romeo
L
digitale Bauplanung
Antworten
22
Aufrufe
3K
ckaruso
ckaruso
Zurück
Oben