Modellfotos
Hallo an alle,
hier mal meine Erfahrungen.
Als erstes habe ich ohne Ende probiert und festgestellt, jede Aufnahme ist bei verschiedenen Lichtverhältnissen (Tages- und Kunstlicht) anders. Der Hintergrund bestimmt die Qualität der Aufnahmen mit. Bei jeder Aufnahme eines Modells muss man sich vorher überlegen, was man will – bestimmte Details, das ganze Modell oder das Modell im Zusammenhang mit….(irgendetwas). Danach richtet sich vor allem die Auswahl der Tiefenschärfe über Belichtungszeit, Wahl der Entfernung, Einsatz von diversen Objektiven und gezielter Einsatz von Lichtquellen. Dabei ist Tageslicht in jedem Fall dem Kunstlicht vorzuziehen. Soweit ich weiß, ist bei der Entwicklung der Objektive und der Belichtungsautomatik der Kameras das Tageslicht als Grundlage genommen worden.
Ich bin auf die digitale Kameratechnik umgestiegen. Ich verwende eine Digitalkamera, 5,0 (Mio Pixel) mit optischem und digitalem Zoom.
Dazu hatte ich folgende Gründe:
Man kann ohne Ende probieren (Kosten, Nutzen); ich sehe sofort die Ergebnisse (auch wenn der kleine Bildschirm mich auch öfters betrügt), ich kann mir die Bilder sehr schnell auf dem Rechner ansehen; ich kann die Bilder auf das Format bringen, welches für mich als richtig erscheint (und auch so ausdrucken); ich kann sofort am Rechner schummeln (retuschieren).
Meistens mache ich mehrere Bilder mit unterschiedlichem Licht.
Ich benutze für Nahaufnahmen immer ein Stativ und wähle den Nahmodus. Wenn es möglich ist, dann immer bei Tageslicht mit Sonnenschein. Wenn nicht habe ich die besten Erfahrungen mit 2x 100 Watt Halogenstrahlern, die indirektes Licht (vor allem hinter das Modell - Schattenbeseitigung) bringen. Den Blitz setze ich je nach Bedarf ein. Bilder mit Hintergrund (z.B. eine Modellbahnanlage) werden sehr groß (1,5 Mb im JPEG), Bilder mit neutralem Hintergrund (z.B. Sperrholz in warmen Tönen nur 0,7 Mb).
Übrigens, ich bin ein Freund von Fotos mit Hintergrund. Noch 3 Beispiele.