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Basteleien von krt2711

krt2711

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Mühldorf am Inn
Hallo,

nachdem ich doch ganz gute Erfahrungen bei meinen Bildern in der Galerie gemacht hab und die Bilder meiner Anlage doch nicht ganz uninteressant zu sein scheinen, habe ich mich dazu entschlossen auch über meine Basteleien hin und wieder mal was zu berichten.

Wer sie noch nicht gesehen hat, guckst du hier: http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=1040

Achso, die Module sind auch von mir, aber um die soll es hier nicht gehen.

Als Erstes nun erstmal der Gleisplan und die Maße der Anlage, damit sich jeder einen Eindruck machen kann. :)

Die Anlage selbst ist weder ein Neubau noch gebraucht. Sie existiert in dieser Form seit 2004, wurde aber auch seitdem immer wieder mal verändert. Prinzipiell stellt die Anlage "nur" einen verschlungenen Kreis dar, der über ein weiteres Gleis der unteren Strecke "verlängert" werden kann. Auf der Fläche von 1,45m x 0,89m an sich schon recht viel.
Die Gleislängen im Bahnhof sind so konzipiert, dass sogar ein kleiner Schnellzug mit vier m-Wagen problemlos reinpasst. Allerdings sehen diese tollen Wagen wegen der engen Radien auf der Anlage etwas blöd aus.
So tolle Basteleien, wie andere hier bereits haben, kann ich bislang nicht vorweisen, oder empfinde sie nicht als so besonders.
Falls aber doch der ein oder andere mal was wissen möchte, was ich hier nicht beschreibe, einfach melden. :)

Momentan bin ich gerade dabei mein Stellpult zu erneuern. Bislang haben die Klaviertaster von BTTB bzw Tillig gut Arbeit geleistet, aber mir geht der Platz im Stellpult aus, für weitere Taster.
Also kommt nun ein Gleisbildstellpult. Da ich den Betrieb aber während der Umstellungsphase nicht einstellen möchte, werden wohl eine Zeit lang beide Bedienpulte in Betrieb sein und immer nur der Teil mit erneuerter Elektrik an das neue Bedienpult angeschlossen.

Soweit erstmal von mir...
 

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Neuanfang

Hallo an alle,

nach diversen arbeits- und ausbildungstechnischen Änderungen bei mir innerhalb der letzten Jahre, habe ich jetzt wieder Platz um wieder aktiver Modellbahn zu betreiben. Zwischenzeitlich war es zwar trotzdem nicht ruhig bei mir in Sachen Modellbahn, aber eigene Projekte ware eher schlecht zu realisieren.

Die oben gezeigte Anlage und das Vorhaben die Änderungsbauarbeiten (unter anderem ein neues Stellpult) wurden zwischenzeitlich auf Eis gelegt und ein Großteil der Anlagenteile zurückgebaut. Abgerissen wurde die Anlage aber noch nicht.

Dafür sind meine Aktivitäten im Bereich AKTT-Module doch noch angestiegen und seit Ende November baue ich an meinem ersten komplett in Eigenregie entstehenden Modulen.

Als Thema stellt sich ein dreigleisiger Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke dar, in dem früher einmal eine Strecke abzweigte und außerdem ein Gewerbebetrieb regelmäßig Schiebewandwagen empfängt und versendet.
Außerdem soll das Bahnsteiggleis 2 in einem Bauzustand gezeigt werden, wodurch letztendlich nur je ein Durchgangsgleis je Richtung entsteht, was die elektrische Schaltung gemäß einer einfachen Blockstelle entgegenkommt.

Soweit zum Plan. Mit den folgenden Bildern möchte ich mich nun in die Reihen derer einreihen, die hier ihre Bauberichte zeigen.

Viel Spaß also. Für Fragen und höfliche und nette Hinweise bin ich natürlich offen.

Die ersten Bilder zeigen die fertigen Modulkästen, und die ersten weiteren Baufortschritte.
 

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Am letzten Wochenende wurden die ersten Gleise verlegt und mit der Verdrahtung angefangen.
Eingebaut sind bereits die Gleisbestetztmelder und die Fahrstromumschaltrelais.
 

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So, heute bin ich wieder zum Basteln gekommen. die Rohbearbeitung der Landschaft des ersten Segments ist nun etwa zur Hälfte fertig und es sind alle Gleise verlegt und elektrisch angeschlossen.
Die Flächen sind zum Teil bereits grundiert.

Die Leuchte ist nur eingesteckt und wird für die nächsten Bauarbeiten natürlich wieder herausgenommen.
 

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frage?
Post 3 Bild 1 wird ja ein Modul gezeigt.
Wenn ich mir dann Post 4 Bild 2 anschaue sehe ich da eine Weiche mittig über die Modulkante liegen.

Klärst du uns mal auf wie du es da handhaben/vorgesehen hast?

MFG Jean
 
Klärst du uns mal auf wie du es da handhaben/vorgesehen hast?

Da hänge ich mich mal ran. Die Norm ist Neuland, allerdings ist mir das mit der Weiche auch schon aufgefallen. Ich wollte nur nicht immer der erste sein....:wiejetzt:, der "stänkert".
Auch im Vergleich zum FKTT wollte ich neue Wege beschreiten ... die Beulen gibs dann zu Recht gratis als Zugabe.:allesgut:

PS: Das Gleisbild macht durchaus einen Guten... und die B-Note steht nicht zur Diskussion an!
 
Zur Weiche:

Ich hatte bereits auf einem anderen Modul gute Erfahrungen beim Herzstück einer DKW gemacht. Dort musste ich kurz hinter dem Herzstück wegen des Modulübergangs die DKW abschneiden.
Die Schienen hatte ich dort, wie bei jedem Modul-/ Segmentübergang auf Messingschrauben festgelötet.

Durch die guten Erfahrungen -auch beim Ausstellungsbetrieb u.a. auf der Messe Modell-Hobby-Spiel- hab ich mir überlegt, ob und wenn ja wie das bei den Weichen EW2 / EW3 möglich wäre.

Hier im Fall ist es eine EW 2 und dort endet der bewegliche Teil der Weichenzunge an der 7ten Schwelle nach der Zungenverbindungsstange. Ab der 8ten Schwelle wird die Weichenzunge von den Kleineisen gehalten und damit fix.

Dadurch ist es -beim sauberen Gleisverlegen- möglich, die Weiche im festen Bereich zu trennen. In meinem Fall ist das an der 13ten Schwelle nach der Zungenverbindungsstange.
Statt der 13ten Schwelle ist die Weiche außerdem auf den oben beschriebenen Messingschrauben fixiert.

Ähnlich ist es übrigens auch bei der EW 3 auf der Strecke. Dort musste das Herzstück um circa 2cm gekürzt werden.

Als Sicherheit, dass die Segmente nicht zu viel Spiel haben, und damit an diesen Stellen doch eine Betriebsgefahr entsteht, sind die Verbindungslöcher mit Einschlagmuttern ausgerüstet,wodurch die Relativlage der Segmente zueinander gut festgelegt wird und nur noch sehr wenig Spiel möglich ist.

Das Ganze ist, wie oben schon erwähnt, aus Erfahrungen aus dem Messebetrieb in Leipzig und vorherigen Baufehlern aber Testaufbauten entstanden.
 

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So, hier noch eine kleine Fotostrecke vom Entstehen des Grenzzeichens Ra12 für die stillgelegte Weiche.

Basis ist eine Gleisschraube von -ich glaube- Fleischmann. Ich hab noch viele von denen in meiner Bastelkiste, von welchem Hersteller sie stammen, ist aber leider schon vergessen.

Nach dem Anzeichnen des Grenzraumes (blauer Strich zwischen den Wägen) wurde ein 1,5mm Loch vorgebohrt und dann die Schraube eingeschraubt. Die Schraube wurde so tief eingedreht, dass sie auf jedem Fall unter der Schienenoberkante liegt.

Die Wölbung wurde durch Sekundenkleber erzeugt und dann weiß und rot angemalt.

Bevor es ans Schottern geht, werden die Kanten an jedem Ra12 nochmal nachgezogen und die Kabelkanäle eingebaut. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit. ;)
 

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Schlimmstenfalls, wenn gar nix anderes da sein sollte, nehme man noch abgenüpperte und angemalte Streichholzkuppen als Ersatz für die Grenzzeichen, die sollten von der Größe her einigermaßen passen.
Von der Form her gesehen auf alle Fälle ;)
 
Schlimmstenfalls, wenn gar nix anderes da sein sollte, nehme man noch abgenüpperte und angemalte Streichholzkuppen als Ersatz für die Grenzzeichen, die sollten von der Größe her einigermaßen passen.
Von der Form her gesehen auf alle Fälle ;)

ein Streichholz ist aber größer als der Schraubenkopf. Der SChraubenkopf hat circa 1,7mm Durchmesser und ein Streichholz je nach Verarbeitung 2,1mm bis 2,3mm.
Auf die Idee Streichhölzer zu nehmen, bin ich auch schon gekommen, aber die sind mir zu wuchtig.
Der einzige Nachteil, der Schrauben ist der schlanke Hals, der erst durch das Schottern verschwindet.

Daher finde ich Streichhholzer nicht unbedingt als gute Alternative.
Das von Constructo mir angebotene Ra12 würde ich zum Vergleich gern sehen, um bei Gefallen auf sein Angebot einzugehen.
 
Idee:
Es gibt/gab doch mal dieses Reisesteckspiel Halma?Dies waren doch auch solche kleinen Steckköpfe.Vielleicht könnte man die benutzen?

MFG Jean
 
Die Idee mit den Messingglocken von Tilliglokomotiven klingt zwar auch brauchbar. Bei denen muss man aber aber dann doch noch ein ganzes Stückl nacharbeiten und der Preis pro Stück ist dabei dann auch noch nicht geklärt.

Ich habe mich nach dem Link von Thorsten für die von Constructo entschieden und werde meine drei bisher eingebauten Grenzzeichen austauschen. Die von Constructo sehen einfach nur genial aus. :)

Um den Unterschied zu zeigen, hab ich ein paar Vergleichsfotos gemacht.

Auch eine (nichtbearbeitete) Messingglockennachbildung von Tillig hab ich zum Vergleich mal daneben gestellt.
 

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Für die Weichenpolizei habe ich eine Haarbürste zerlegt und die Borsten, die mit einem PVC- Gnubbel ausgestattet sind, etwas zurecht gefeilt und farblich behandelt. Ich finde das Resultat ganz brauchbar.
 
Eine Sache die mir bei den Grenzzeichen aber noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die, dass ich grundsätzlich vor hab, den Gleisbereich nach dem Schottern nochmal farblich zu bearbeiten, sprich zu altern.

Auf meiner alten Anlage hab ich das auch schon mal so gemacht (siehe Fotos im ersten Beitrag, bzw. in der Galerie). Dort hatte ich aber keine Grenzzeichen verwendet.

Damit ich die Grenzzeichen sauber verbauen kann, scheint es sinnvoll diese vor dem Schottern einzubauen, da man dort Bohrstellen und Anzeichnungen mit dem Schotter kaschieren kann.
Dagegen spricht allerdings, dass die Ra12 dann beim Altern auch Farbe abbekommen und damit verwittert ausschauen.
In freier Wildbahn sehen die Ra12 aber alle immer sehr sauber aus.

Um das zu erreichen, hatte ich an eine dünne Vaselineschicht auf dem Ra12 vor dem Schottern gedacht. Beim Trennen von Modulen bzw. Segmenten beim Schottern und trotzdem saubere Übergänge ist das sehr praktisch und hilfreich. Ob das aber optisch dann für das Ra12 auch brauchbar ist, weiß ich nicht.

Daher nun meine Frage: Hat schon irgendjemand Erfahrungen gesammelt mit gealterten Gleisbett und Ra 12?
 
Die Grenzzeichen von Weinert sind sehr filigran und Dank der durchdachten Form auch einfach rot/weiß anzumalen. Haben mir bei Erscheinen gut gefallen und tun es immer noch. Obwohl so ein sächsischer Findling natürlich sehr viel einfacher erkennbar ist.
 
Heute ging es wieder ein wenig weiter....

Die Ra12 von Constructo, das erste Ls-Signal und die Weichenantriebe sind eingebaut worden.

Jetzt geht es weiter beim verdrahten. Falls dazu auch Interesse besteht, einfach schreiben:traudich: ansonsten überspringe ich die Dokumentation dazu und es geht demnächst mit der Landschaftsrohgestaltung weiter.
 

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Damit ich die Grenzzeichen sauber verbauen kann, scheint es sinnvoll diese vor dem Schottern einzubauen, da man dort Bohrstellen und Anzeichnungen mit dem Schotter kaschieren kann.
Dagegen spricht allerdings, dass die Ra12 dann beim Altern auch Farbe abbekommen und damit verwittert ausschauen.
In freier Wildbahn sehen die Ra12 aber alle immer sehr sauber aus.

Vaseline ist schon nicht schlecht ansonsten mal extern mit einem Tropfen Öl probieren.
 
Ich würde Revell Colorstop verwenden , wenn man es da hat .
Für 3 Grenzzeichen lohnt sich das kaufen aber wahrscheinlich nicht .
 
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