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Gleisplan Sassnitz- Hafen

Condor123

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Nachdem ich über den Gleisplan vom Bahnhof Sassnitz gestolpert bin- für mich recht interessant: vorgelagerte Drehscheibe, zahlreiche Anschlüsse, interessante Gleisgestaltung, trotzdem schmal...

hier schematisch: http://www.wieduwilt.org/sassnitz/gleisplaene/gp-sassnitz-1962-skizze.jpg

und hier DR von 1989: http://www.wieduwilt.org/sassnitz/gleisplaene/gp-sassnitz-komplett-1989.jpg

>>Quelle: beides hier gefunden:
http://www.wieduwilt.org/sassnitz/

... bin ich echt neugierig geworden auf die Weiterführung bzw. den Gleisplan von Sassnitz- Hafenbahnhof (nicht Mukran!).
Interessant für die Moba allein deshalb, weil der Anschluss zum Hafen in einem eher ungewöhnlichem 180- Grad- Bogen verläuft und einen beträchtlichen Höhenunterschied zu überwinden hat.

Leider bin ich im WWW nicht fündig geworden.
Es existiert zwar ne Webseite der "Bahnfrau", in der er als Download geführt wird, allerdings nicht anklickbar und die Kontaktadresse der Bahnfrau ist auch nicht erreichbar.

Schematisch nachvollziehbar ( leider helfen auch dann die zahlreichen Fotos im Web nicht weiter) wäre er per PDF zu German Railroads Vol. 19 (Mit der Reichsbahn nach Rügen), Seite 19.
Gsucht wäre aber eher eine Darstellung a la DR wie im 2. Link (also etwas mit Massstab).

Gibts da was oder bin ich ganz einfach zu dumm zum googeln???
 
Zwei "Dumme" ein Gedanke...

Beschäftige mich mit der selben Problematik, kann dir das EK Spezial zum Thema Eisenbahn auf Rügen empfehlen...(hoffe das ist keine Werbung) zumindestens an Hand der Bilder kann man in etwa die Gleislagen nachvollziehen. Das örtliche Museum im Hafen hat leider nur "vereinfachte" Darstellungen des Hafenbahnhofs. Aber für den Überblick sehr interessant... Hier noch ein "Linktipp" http://www.boards-4you.de/wbb13/60/thread.php?postid=28611 und http://www.boards-4you.de/wbb13/60/thread.php?threadid=3575&sid=

War vor zwei Wochen erst wieder oben Foto`s machen...
 
Das müsste dann EK Special 89 gewesen sein? Mal sehen, obs irgendwo auftreibbar ist.

Das Übersichtsbild sollte auf jedem Fall zusammen mit vielen Einzelfotos etwas weiterhelfen.
Das Luftbild ist zwar detailreich, aber leider zu neuzeitlich- da liegt nicht mehr viel.

Etwas mehr Glück hatte ich mit Google Earth- da ist das Bildmaterial von 2000 und noch nicht alles zurückgebaut.
Vielleicht versuch ich mich mal daran, damit den etwaigen Gleisverlauf zu erahnen.
 
Ich werd ja nicht wieder....:fasziniert::fasziniert::fasziniert:

Also bin ich doch zu blöd zum Googeln.:wiejetzt:

Tausend Dank an das grosse schwarze Katertier!:gut::gut::gut:

Wie erwartet: Sehr interessant-
Den Plan etwas abgespeckt in Verbindung mit Sassnitz- Bahnhof könnte eine sehr interessante U- Anlage werden.
Trotzdem: Entsprechend Platz vorausgesetzt.
 
Viel ist ja nicht mehr zu sehen von den ehemaligen Gleisanlagen. Das Gleissperrsignal Hs 5 ist noch da. Vielleicht auch für andere Modellbahner mit wenig Platz ein interessanter Einbauvorschlag.

Mathias
 

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Der Hafenbahnhof Sassnitz wurde auch schon mal zu DDR-Zeiten in H0 gebaut und im MEB gezeigt. Das war schon ein buntes Heft. Als ab 7/1982. Mal guggn, ob ich das bei Gelegenheit finde. Der Plan war abgespeckt/angepasst. Vielleicht ist er dahingehend eine Anregung.
 
@DaVinci63. Der Gleisplan von 1963 in #1 ist doch genial. Der bietet alles, was Modellbahners Herz höher schlagen läßt. Ich hätte aber den Hafenbahnhof im Modell nicht mehr mit nachgebildet. Die Steilrampe zum Hafenbahnhof verlief beim Vorbild in scharfem Bogen, eingerahmt von Strauchwerk und Häusern, in einem Einschnitt. Im Modell hätt ich die Rampe nur angedeutet und unter einer Straßenbrücke- gab es beim Vorbild auch- (getarnt mit Vegetation und Bebauung) als Zufahrt zu einem Schattenbahnhof genutzt. Und dann in langsamer Fahrt die Züge von einer 120er zum Bahnhof geschleppt, wo sie dann übernommen werden (vielleicht gibt es ja bald auch eine 03.10 in TT). Denn was wäre der Hafenbahnhof Saßnitz ohne Fähranbindung. Und dies nachzubauen, wäre für eine Heimanlage ein wahnsinniges Projekt. Also von den Rangiermöglichkeiten, dem Fahrzeugeinsatz ist das Projekt "Bahnhof Saßnitz" ein sehr interessantes.
 
die Fähre als Schattenbahnhof ?

Das hatten wir übrigens hier schon mal.
Als Problem wurde damals empfunden, das der selbe Zug in die Fähre ein- und dann wieder ausfährt.

Hafen als SB 1 und Bf Lietzow als SB2 wäre eine Möglichkeit.Alternativ Lietzow als 2. Bf und die Strecke nach Binz dann als 2. SB. In Lietzow sollen , wenns eng war , die Stralsunder Züge zerlegt und wieder zusammengestellt worden sein.
Bf Saßnitz ist ca 900 m , Bf Saßnitz Hafen ca 1400 m lang.
Am erstgenannten habe ich mich schon mit dem "Verkürzen" um Faktor 1,5 versucht.( Das Ergebnis lassen mir mal lieber auf der Festplatte.)
Ordentlich Platz ist erforderlich...
 
Da hab ich ja was losgetreten...
Wollt ich aber auch...:fasziniert:

@ reko dampfer:
Gerade der "scharfe" Gleisbogen- Radius etwa 230 Meter, siehe Bild 1- macht die Sache für ne Anlage so interessant.


Darum wäre es schade, gerade den Fährbahnhof- als gewollten Schattenbahnhof und für Rangierfreaks wegzulassen.
Wie gesagt: würde eine U- Anlage.
Leider mit den Berghängen beidseitig nach da, wo sie im Modelleisenbahnerblickpunkt nicht hingehören. Eine Spiegelung würde abhelfen.


@ MephisTTo:

Sassnitz Bahnhof ist etwas länger als 900 Meter.
Je nach Epoche könnte man ihn stutzen und z.B. die vorgelagerte Drehscheibe weglassen.
Die Bahnsteiglänge vom Hauptgleis ist etwa 300 Meter.
Wenn man da in TT- natürlich mit Kompromissen- von etwa 1,60m ausgeht- sollte zumindest ein Reisezug da noch seine Wirkung tun( 5x Wagen + Lok)> bin kein geborener oder werdender Modulist.


Und damit niemand auf falsche Gedanken kommt: wir bleiben damit immer noch bei einer Bahnhofslänge von +/- 5,0 Metern!
Drunter wirds eh nix. Das BW auf 4 Stände reduziert, die Ziehgleise soweit eingekürzt, dass eine vernünftige Hafenverschiebung klappt- mehr geht nicht. Allerdings dann in der Breitenreduzierung nicht von Faktor 1,5 sondern von 2,0 ausgegangen....

Nichtdestotrotz. Mal angenommen, dann in Sassnitz Hafenbahnhof:
Ziehgleis mit erster Weiche zur Abstellgruppe muss hergeben, was Sassnitz- Bahnhof an Zuggruppe liefert- mindestens.
Desweiteren:
Anschluss Fischwerk wird unterschlagen> verkürzt die Sache erheblich.
Zwei Fähranleger?> evt. einer zuviel...
Ansonsten: Güterwartegleise etwa bei 1,40m , Epoche 3, DDR, Grenzübergang nach Skandinavien, die dazugehörige Warteschleife und die Überfahrsbrücke.
Alles nicht unter 5 Meter Anlagenbreite.

Nur ein erster Versuch und erste Überlegungen.
Dussliche Kommentare auf den Bildern sind erste Gedanken und dienen nur der Ideenfindung.

...denn grau mein Freund ist alle Theorie...

nicht MephisTTo? > (Faust, Goethe)
 

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Sassnitz Bahnhof ist etwas länger als 900 Meter.
Je nach Epoche könnte man ihn stutzen und z.B. die vorgelagerte Drehscheibe weglassen.
...nicht MephisTTo? > (Faust, Goethe)

Da steht ca. Genau stehts auf dem Zettel, Katz such...
Stutzen vom Bf Saßnitz staucht den Bf inkl das BW in der Mitte zu sehr. Sollte nicht in Erwägung gezogen werden.
Umgesetzt im großen Radius sieht das schon ganz ordentlich aus, allerdings brauchts bißele Platz...Mit dem Verkürzen kommt man wahrscheinlich auch mit dem Betriebsablauf nicht zurecht, aber da stehe ich selbst noch am Anfang.

Hafenbahnhof: Da läßt Du rechts die rot gekennzeichneten Gleise weg. Ergibt sich für mich die Frage an Insider, wo wurden die Züge nach Bf Stralsund bereitgestellt bzw, wo kamen die an?
 

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Als No- Insider:

Hab mir auch nen Kopp gemacht über diese Gleise inklusive Lokumfahrung.
Würden evt. Sinn machen mit Zollabfertigungsstelle (nicht eilende Güter).
Ansonsten haben sie für die Einrangierung/ Bereitstellung mit Sicherheit die oberhalb vorhandenen Gleise genutzt.
Ich habs nie gesehen, könnte mir aber vorstellen,dass zwischen den beiden Hauptgleisen mal ein Bahnsteig und sowas wie ne (Vor)- Personenabfertigung vorm Grenzübergang existiert hat- die DDR war da gründlich.

Bezüglich Güterverkehr/Bereitstellung etc. gehe ich davon aus, dass die erste Weiche nach dem Kehrbogen eine Hauptrolle gespielt haben müsste-
damit sollten Zuglängen von etwa 300 Metern erreichbar gewesen sein (in die oberen Stumpfgleise) und mehr gab wohl Sassnitz (oberer Bahnhof) nach Zugteilung und Zuführung auf einen Ruck nicht her.

Zumindest durfte ich nach intensivem Googeln und Lesen diverser Kommentare feststellen, dass Rangierarbeit bei den dort Beschäftigten+ Logistisches Denken bezugs Wagenverteilung in den Blütezeiten alles andere als entspannend war und unbefriedigend inbezug Lohnverteilung der DR für geleistete Arbeit.
 
damit sollten Zuglängen von etwa 300 Metern erreichbar gewesen sein (in die oberen Stumpfgleise) und mehr gab wohl Sassnitz (oberer Bahnhof) nach Zugteilung und Zuführung auf einen Ruck nicht her.
;)
Allein schon wegen der Last dürften längere Züge eh nicht in Betracht gekommen bzw. nötig gewesen sein. Die Steilstrecke zwischen den beiden Bahnhöfen schob dem sicherlich einen (zusätzlichen) Riegel vor.
 
Das ist höhere Mathematik.- Da sind die Mathematiker unter uns gefragt:

Nach unten runter- keine Frage- solange die Zugbremse mitmacht.

Nach oben hoch- ich kenn jetzt zwar den Promillewert nicht, lässt sich aber rauskriegen.
Fakt ist, dass nach Dampflok die normalen 106-er nicht mehr ausreichend waren und allein, um die vielfrequentierte Steigung zu entlasten Vorspänner nötig waren.
Später wurden umgerüstete 111-er eingesetzt.

Frage:
Für welche Tenderloks war die ursprünglich vor dem Lokschuppen 15-m Drehscheibe vorhanden, um die in Richtung Stralsund wieder zu drehen?
 
Sowas hab ich auch gelesen.
Dann muss das in "Geldzeiten" gewesen sein, wo sie noch zu faul waren bis gen Stralsund die etwa 60 km rückwärts zu fahren, da gabs ja damals auch schon mindestens eine Drehscheibe (zu Blütezeiten dann drei...).
Hatte eher in Richtung 38-er gedacht, mit Schlepptender.
Oder was passte in EP2 noch auf 15 Meter?
 
Tja, dann lies dir die Dampflokarchive oder ähnliches durch. Auf jeden Fall Maschinen mit Achsstand <15m. :brrrrr:
Da fällt die P8 aber durchs Raster...;)
 
Man könnte ja auch auch die Fähre als Schattenbahnhof benutzen!?

Ich entschuldige mich bei Dikusch und den anderen Mods, dass ich nicht den Edit- Button benutzt habe.
In diesem Fall entschien mir das aber als angemessen....

BTZ (Back zum Zitat):

Und wie man das könnte!!!
Da wäre erstmal nachzuschaun beim, TT- Däne, der hat das Ding (die Fähre) nämlich gebaut.
Da das Ding mindestens über einem Meter lang wird ergeben sich schon mal Gleislängen, das multipliziert mit den Fahrspuren auf der Fähre (in der Regel 5 oder 4) noch mehr.

Und entspechend Platz vorausgesetzt ergeben sich Varianten,
Denkkolonne 1:

* Fähre verbleibt am Ufer:
Zufahrt zu vier oder fünf Gleisen

Denkkolonne 2:
* Fähre bewegt sich hin und zurück
> interessanter, aber es bleibt bei selber Zugauswahl

Denkkolonne 3:
* mehrere Fähren bewegen sich unabhängig vor und zurück...
> kontrollierbare wechselnde Zugausauswahl.

Fährenbewegung:
VAR1
* Echtwasser, Funkfernsteuerung > für Heimgebrauch nicht realisierbar> zu teuer, zu aufwändig, kann Wunderland in Hamburg, die meisten von uns nicht

VAR2
* Magnetsteuerung (ähnlich Faller- Car- System)
> kein Einschnitt in der Wasserfläche, damit unrealistische Wassergestaltung> a la Glasscheibe, Reibung bleibt und irgendwann ists abgenutzt

VAR3
* Kulissensteuerung (mit Knubbel von unten)
> wie bei der richtigen Modellahn mit Weiche---
aber realisierbar???
Natürlich- mit viel Feeling für Technik.

Nur Ideen- möglich ist alles (fast)...

Tja, dann lies dir die Dampflokarchive oder ähnliches durch. Auf jeden Fall Maschinen mit Achsstand <15m. :brrrrr:
Da fällt die P8 aber durchs Raster...;)


Da fallen so einige durch- selbst wenn mann es auf Deibel komm raus gewollt hätte-die 38-er nur per Radreifen, sie hätte nicht draufgepasst...
>15.536 mm
 

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