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Verdrahtung erneuern - Fragen

H

harikiri

Hallo,

ich habe eine TT-Anlage geschenkt bekommen :).
Soweit so gut. Ein erster Test, nichts funktioniert - wie zu erwarten. Laut Vorbesitzer stand die Anlage ewig rum (trocken gelagert usw.). Die Gleise sind in Ordnung, die Loks laufen auf einem Testkreis.

Die Anlage wird analog geschalten und gefahren, das will ich auch so beibehalten.
Bisheriges System: Bananenstecker für Verbindung Schaltpult - Anlage. Ich habe jetzt insg. 68 Bananenstecker / Buchsen...

Oder wäre es einfacher, auf D-Sub-Stecker umzurüsten?

Die Anlage soll komplett neu verkabelt werden.

Was meint ihr?

Stephan
 
........
Bisheriges System: Bananenstecker für Verbindung Schaltpult - Anlage. Ich habe jetzt insg. 68 Bananenstecker / Buchsen...

Um Gottes Willen, alle einzeln stecken oder ziehen.........? :schiel: :freak: :machaugen

Oder wäre es einfacher, auf D-Sub-Stecker umzurüsten?
Die Anlage soll komplett neu verkabelt werden.
Was meint ihr?

Die Frage kannst du dir doch eigentlich selbst beantworten.......
Auf jeden Fall umbauen, wenn du ohnehin neu verkabeln willst, gleich mitmachen!!

Grüße Neo
 
Hallo harikiri,

das mit den Banenensteckern und -buchsen ist ja wie Dein Nickname:allesgut:. Selbst wenn Du die Anlage nicht neu verkabeln wolltest, wäre an dieser Stelle Arbeit angesagt - das Risiko beim Verbinden von Stellpult und Anlage etwas falsch zu machen, ist einfach zu groß!
Sub-D ist als Verbinder eine Möglichkeit, wäre bei mir aber nicht die erste Wahl (Größe der Kontakte, Strombelastbarkeit ....).
Ansonsten :traudich: und viel Erfolg.

Gruß ich
 
Tip am Rande: Vor dem Verdrahten bitte auf Modellgleis umstellen.

PS: Oli , das weiß ich natürlich nicht, aber sollte da noch Standardgleis drauf sein, dann.....
 
Hallo harikiri
Bei den D-Sub Steckern habe ich teilweise eine negative Erfahrung gemacht.Für die Schaltvorgänge mittels Tastenpult funktionieren sie,aber für die 4 Hauptleitungen(2x12V Gleichspannung und 2x16V Wechselspannung) vom Schaltpult zur Anlage funktionieren sie nicht.Da reicht der Querschnitt nicht zu.
 
Sub-D-Stecker habe ich bei mir für die Segment-Verbindungen genommen (Weichen.-Signal.-Gleisbesetztmelderkabel usw.), auch für die Verbindung Anlage-Leitstelle. Jedoch hab ich zur Stromversorgung ein dickeres Kabel mit Labor-Büschelstecker genommen, da dort wesentlich mehr Last durchgeht. Auch die Segment-Verbindungen für den Digitalstrom habe ich nicht "ge-sub-d-T", sondern mit Cinchstecker gefertigt, da meine Sub-D-Kabel bei Versuchsaufbauten warm worden.
 
Cinchstecker gefertigt, da meine Sub-D-Kabel bei Versuchsaufbauten warm worden.[/QUOTE]

Meine Herrn was hast du denn für ein Kraftwerk auf der Anlage das gleich die Kabel warm werden?

Ich habe auch für meine Segmentanlage D-Sub verwendet und ich muss sagen, funktioniert prima auch bei Langzeitversuchen haben die funktioniert. Bei mir wird da nix warm. Und Digitalspannung geht da auch durch, nix mit größeren Kabelquerschnitten.:fasziniert:

Gruß KraTT
 
Wenn du an den Weichen die Hoffmann oder Conradantriebe hast und 3 auf einmal schalten sollen,vieleicht noch das Licht auf der Anlage angeschaltest hast,langt der Querschnitt nicht zu.Habe eine Weile gebraucht um das gemeinsam mit einem anderen Boarder heraus zu finden.Ich hatte schon 2 Z1 und den FZ1 parallel zusammen geschaltet(ich weis soll man nicht machen)und ging nicht.Noch was,bin Analogbahner.
 
Ja ähm..?:wiejetzt:
Also bei meinen Schattenbahnhöfen (2 a´5 Gleise) habe ich Conrad Weichenantriebe verbaut und die schalten einwand tutti. Stellenweise müssen 5 Weichen gleichzeitig gestellt werden und das funktioniert bis jetzt alles zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Gruß KraTT
 
Hallo,

aha, danke für die Antworten.

Was für Stecker wären denn empfehlenswert?

Ich habe den Elektrikverhau heute erst mal komplett heruntergerissen.
Schade, hät mal Foto's machen sollen... (mit Gelb angefangen und mit grau aufgehört...)
Habe natürlich vorher mal die Anlage zusammengestöpselt und probiert, wie hier beschrieben, schalte ich 2 Weichen, flackerte das Licht...

Antriebe sind Oberflur, Gleis dürfte Piko TT DDR sein.
Die Antriebe werde ich auch so nach und nach mal wechseln, bei 17 Weichen is das natürlich nen kleiner Schwung, hier will ich die Conrad-Antriebe nehmen.

Gruß

Stephan
 
Ich vermute mal das es normal ist wenn du die Weichen schaltest das das Licht flackert. Bin zwar kein Elektriker aber es entstehen bestimmt erhebliche Spannungsspitzen wenn du die Weichen schaltest und das äußert sich durch flackern des Lichts. Ist nur eine Vermutung denn das hatte ich bei meiner alten Anlage auch da war es allerdings mit 12V Gleichspannung so.
AlsoQall nicht gleich mit Steine auf mich werfen wenn ich Käse erzählt habe.

Gruß KraTT
 
Möglich, ich würde der langen Standzeit wegen aber auch auf oxydierte Kontakte der BTTB-Antriebe und damit erhöhte Stromaufnahme tippen.
Insbesondere die auf der Innenseite des Bodenblechs schleifenden Kontaktfahnen für Endabschaltung und Rückmeldung haben gern schlechten Kontakt.

MfG
 
Mein Tipp zum Thema Licht und Weichen, nehmt zwei getrennte Trafos. Also z.B. eine 16V~ Zubehörspannung, z.B. vom Z1 oder FZ1, für die elektromagnetischen Weichenantriebe und dann noch einen zweiten Trafo, z.B. Halogentrafo 12V~, für die Beleuchtung. Da flackert dann nix mehr, die 16V-Glühlämpchen sind auch etwas dezenter und man hat noch genügend Leistungsreserven, sofern man einen Halogentrafo mit 60W oder mehr benutzt.
 
Hier werden einige Grundlagen der Elektotechnik durcheinander gebracht.
Ein Widerstand begrenzt den Strom, so zum Beispiel oxidierte Kontakte oder zu dünne Zuleitungsdrähte.
Je größer der Widerstand um so größer der Spannungsabfall, also wenn die Zuleitung zu dünn oder zu lang ist ,liegt am Verbraucher nicht die volle Spannung an( Lampe leuchtet schwach bzw. Magnetartikel zieht nicht an).
Wenn mehrere Verbraucher über eine gemeinsame Rückleitung angeschlossen sind ,fließt hier die Summe aller Verbraucher.
Beispiel: 5 Verbraucher mit je 1A, so fließen durch den Rückleiter 5A und wenn er noch den gleichen Querschnitt wie die einzelnen Zuleitungen hat, wird er natürlich warm, bzw. kann durchbrennen. Kann auch Ursache für das Flackern der Lampen beim Schalten der Weichen sein.
Also Rückleiter stärker ausführen oder mehrere Drähte parallel schalten. Bei den Steckern auch mehrere Kontakte parallel schalten.

MfG BR-92
 
...... Kann auch Ursache für das Flackern der Lampen beim Schalten der Weichen sein.

Einspruch euer Ehren, das Flackern hat wohl eine andere Ursache......

Durch den (gerade bei den alten BTTB Antrieben) relativ hohen Strom beim Schaltvorgang (lagen im Neuzustand wohl bei etwa 0,3A je Antrieb) kommt ein einfacher Z1 oder FZ1 relativ schnell an die Grenze seiner Leistungsdaten.
In Folge dessen wird sich beim Schaltvorgang getrieben durch den schlagartigen Stromanstieg der Innenwiderstand des Trafo´s um eine ganze Ecke erhöhen, was wiederum eine geringere Ausgangsspannung bereits an den Klemmen des Trafo´s zur Folge hat, da kannst du dann in der Regel mit der dicksten Zu- oder Rückleitung nicht´s mehr dran ändern!
Das lässt sich dann eben an Lampen sehr gut beobachten.
Die alten Z1 und FZ1 waren nunmal ausgangsseitig nicht stabilisiert....:boeller:

Deswegen Licht und anderes Zubehör nach Möglichkeit immer zwischen mehreren Trafo´s o.ä. aufteilen.

Grüße Neo
 
Stimmt schon, Trafo bricht bei Belastung zusammen.
Dieser Effekt tritt aber auch bei viel zu schwachen Leitungen auf.
Das Parallelschalten war eigendlich gegen die Erwärmung der Sub-D Stecker gedacht.
 
Da hatte ich ja vielleicht nicht ganz so viel falsches erzählt.

Gruß KraTT
 
Antriebe sind Oberflur, Gleis dürfte Piko TT DDR sein.
Also zuerst einmal: Piko hat nie Gleise in TT gebaut. Wenn, dann ist das BTTB.
OK, MephisTTo hatte doch recht. Das klingt nach Standardgleis.
Wenn's denn geht, runter damit. Das erzeugt dann allerdings mehr Platzbedarf.
Wenn die Anlage Jahrelang rumstand, trocken oder nicht, wirst du mit diesem historischen Material nicht glücklich.
 
Da erscheint mir ein kompletter Neubau sinnvoller. Der Aufwand der Demontage von Gleis und Verkabelung, um dann auf den alten Rohbau neu zu beginnen, steht vermutlich in keinem Verhältnis zum erzielbaren Ergebnis.
Mir erscheint da ein kompletter Neubau sinnvoller. Alternativ käme natürlich die Restaurierung im Stile einer Ursprungsjahre in Frage. Also eher was für den Nostalgiker.
 
Hier werden einige Grundlagen der Elektotechnik durcheinander gebracht.
Ein Widerstand begrenzt den Strom,
Wie der Name schon sagt.
Beispiel: 5 Verbraucher mit je 1A, so fließen durch den Rückleiter 5A und wenn er noch den gleichen Querschnitt wie die einzelnen Zuleitungen hat,
Also Rückleiter stärker ausführen oder mehrere Drähte parallel schalten. Bei den Steckern auch mehrere Kontakte parallel schalten.
MfG BR-92
In der Regel schaltet kaum jemand so viele Verbraucher zusammen, es sei denn, es werden aufwendige Fahrstraßen gelegt. Auf meiner Anlage gibt es 37 Weichen, max. 5 schalte ich als WG, und da gibt es per Sub-D keinerlei Sorgen. Und diese Dimensionen sind für das in Post 1 aufgeführte Problem schon zu groß.
 
Moin,

ich werde die Schienen komplett tauschen, die sind zum Teil angelaufen, so schreib ich es mal... Alles andere hat - wie ihr schreibt - keinen Sinn. Bei der relativ kleinen (1,75 x 1,10 Meter) Anlage ist das noch locker überschaubar.
Dann kann ich auch die Unterflurantriebe gleich einplanen.

Stimmt, is BTTB (Berliner TT-Bahnen) :)

Die eine Lok ist auch mehr ein Fall für die Vitrine, läuft nicht sauber (sehr laut).

Gruß

Stephan
 
Auch bei solch alten Loks gilt manchmal: "gut geschmiert ist halb gefahren!" Aber wenn alles schon ausgelutscht und ausgeschlagen ist, hilft für gewöhnlich auch kein Fett. Mach sie mal auf und schau mal rein. Kann auch sein das das alte Fett verharzt ist. das entfernst du und machst neues drauf (welches was nicht harzt).

Gruß KraTT
 
ich werde die Schienen komplett tauschen...
Sorry, aber so einfach ist das nicht.
Die heutigen Modellgleise haben eine komplett andere Geometrie, die für denselben Gleisplan mehr Platz erfordert, als das alte BTTB-Gleis.
Ich kann mich nur Jan anschließen.
 
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