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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

jörg62

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Erzgebirge
Hallo zusammen,

also gleich vorweg, ich möchte hier nicht den Bau meiner Anlage dokumentieren und auch nicht jede, noch so kleine, Änderung zum Besten geben. Ich möchte hier meine größeren und kleineren Basteleien vorstellen, mir Tipps holen und Anregungen geben.
Im ersten Beitrag ein Problem, zu dem ich im Board so auf die Schnelle nichts passendes gefunden hatte. Ich habe immer nur sehr ungern die Drehgestellblenden der Tillig 118, 119 u.ä. zur Reinigung der Schleifer und Radsätze, zum Tausch der Haftreifen usw. demontiert. Für mich war der Zusammenbau immer ein Geduldsspiel bei dem es galt, die Schleifer am Drehgestellrahmen in den Führungsnasen zu halten, die Radsätze auf die federnden Schleifer auf zu setzen und das alles in dieser Position bis zur Montage der Drehgestellblenden zu fixieren. Mit vier kleinen Pappstreifen (Breite 4mm, Dicke 0,4mm), eingeschoben zwischen Radsatz und Schleifer und nach dem Verschrauben der Drehgestellblende wieder entfernt, ist das nun gar kein Thema mehr. Vielleicht gibt es bessere Lösungen, ich war froh, als ich diese hatte.
 

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Pappstreifen bei der Montage

Hallo Jörg,
ich danke Dir für die Idee.
Ich ägere mich jedesmal, wenn ich ein Lok reinige.
Die Gefahr die Stromabnehmer zu verbiegen und damit den Stromfluß zu stören ist relativ groß.



Gruß
bastler
 
Ich wollte schon ewig in meine 132er zum Test mal eine LED-Beleuchtung einbauen. Na ja, und letztes Wochenende war dann fast durchgehend Bastelwetter...
 

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Ja klar. Ich muss aber dazu sagen, es ist ein etwas provisorischer Aufbau. Wichtig war zuerst mal, die richtige Einbauhöhe zu ermitteln. Die LED (hier Bauform PLCC4) muss jedenfalls recht genau hinter den Lichtleitern positioniert werden. Dazu hab ich dann gleich den Vorwiderstand (1kOhm) als Unterbau mit verwendet. Was hier nicht mehr funzt, ist das Schlusslicht. Dazu müsste Rücken an Rücken zur weißen LED, aber etwas tiefer, noch eine rote LED eingebaut werden. Ich hatte das ebenfalls mit einer weißen getestet, aber dann waren rund um das eingefärbte Ende vom Lichtleiter recht auffällige weiße Ringe zu sehen. Da aber bei mir die 132er eigentlich nur vorne am Zug werkelt, bin ich vorerst mit den Scheinwerfern ganz zufrieden.
 

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Nachdem nun in den letzten Monaten so einige neue Loks und Wagen den Weg in meinen Moba-Keller gefunden haben, war es an der Zeit, möglichst "flächendeckend" auf die aktuelle Tillig-Kupplung um zu stellen. Da die Variante für die alte BTTB-Schlitzaufnahme keine wirklich funktionierende Lösung ist, hab ich dann auch überall, wo leicht möglich, auf die Peho-KKK umgebaut und natürlich kamen auch die Messingbuchsen gleich mit in die Achslager rein. Die vorhandenen Altbestände an Res- und Eas-Wagen haben zwar einen Kupplungskasten und keine Schlitzaufnahme, sahen aber nun wiederum blöd aus, da keine Kurzkupplung drunter war. Hier hab ich nun auf die aktuellen Tillig-Teile zurück gegriffen. Für die, die evtl. auch so nachrüsten wollen und nicht wissen, ob der Aufwand lohnt, hier mal die Kosten.
Benötigt werden je Wagen:
1 St. Aufnahme 256400 (3,80€)
1 St. Aufnahme 256420 (3,80€)
2 St. Deichsel 318500 (0,95€)
2 St. Adapter 321030 (0,50€)
2 St. Druckfeder (???) (0,20€)
siehe Bild 1

Der Umbau dauert etwa 15 min. Wichtig ist, die Reste vom alten Kunststoffzapfen Richtung Pufferbohle sauber zu entfernen, sonst hängt hier später die Deichsel. Die neuen Aufnahmen sind mit Gel-Sekundenkleber befestigt. Die Drehgestelle lassen sich, entsprechend bearbeitet (s. Bild 5), weiter verwenden. Naja, und wer will, kann auch noch die Peho-Messingbuchsen einbauen.
 

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Puh-das sind natürlich Kosten...die Pehos a 1.975 oder 2.40 gehen nicht drunter ?

Bemerkenswert ist m.m. , dass P.Horn keine signifikanten Preissteigerungen im Programm hat.
 
@Stolli, ganz schlechte Karten für die Pehos :braue: Die würden nach hinten bis in den Drehgestellzapfen rein gehen und vorn wäre das Schwenken des Drehgestells beeinträchtigt.
 
War ja nur ne Frage---soweit bin ich noch nicht. :allesgut:
Muss ma schauen wieviel ich von dem "altem Schrott" habe---obwohl ich mich schwer tue bei G-Wagen diesen Aufwand zu treiben.
 
@jörg62 & @stolli
Ich hab es mal probiert mit PeHo an den Eas. Ist die normal-lange Ausführung. War eigentlich nur ein Test ob´s passt. Ich mußte an der Kulisse auch rumschnitzen, da die Radsätze dieser ziemlich nahe kamen.
Aber es geht.
Die Messingbuchsen brauchst aber nicht zu verbauen, da dieser Kunststoff von den Drehgestellen irgentwie anders ist als der Rest von "damals". Habe den alten Kupplungskasten nur mit Cutter abbekommen, sägen und feilen ist da nicht an dem Zeug.:argh:
Bilder sind hoffentlich zu erkennen.
 

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Na super-vielen Dank.
 
E5-Wagen beleuchten

Da hier im Board schon oft die Wagenbeleuchtungen von >MBZ Roland Weber< sehr positiv beurteilt wurden, hab ich nun meine recht neuen E5-Wagen damit ausgerüstet. Und wirklich :fasziniert:
Nachdem die Wagen zerlegt waren, hab ich die Inneneinrichtung entsprechend farblich behandelt und die notwendigen Löcher in die Querstreben der Gehäuse eingebracht. Da für die Unterbringung des original bestückten 470µ-Kondensators sowieso eine Toilettenwand des Innenlebens entfernt werden muss, durfte die gegenüber liegende Wand auch noch dran glauben und mit leichten Nachbearbeitungen konnte ein 1000µ-Kondi hier liegend untergebracht werden. Selbst bei ganz schlechter Stromaufnahme flackert nun überhaupt nichts mehr.
Zur Tieferlegung der sehr hochbeinigen Wagen wurden die ursprünglich eingesetzten Kontaktfedern zwischen Wagenboden und Drehgestell entfernt und die Anschlusskabel direkt an die Achslagerbleche gelötet. Außerdem hab ich an den Drehgestellaufnahmen noch paar Zehntel abgefeilt, nun kommen die Wagen auf einigermaßen angenehmer Höhe daher.
Der Zeitaufwand lag bei ca. 2h pro Wagen, wobei allein die farbliche Gestaltund der Inneneinrichtung etwa die Hälfte davon in Anspruch nimmt. Mal seh'n, ob nun auch noch paar Reisende Platz nehmen wollen.
 

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Morgen Jörg, hab grad maldein Thema rausgekramt wegen der LED in der 132-iger.Hier mal mein Umbau der 119 von Tillig (Bühlermodell).Die gelben LED´s wurden gegen sunny white SMD-LED´s von Hufing-Tronic getauscht. Man muß danach allerdings die Lichtleiter mit silberner Farbe abdecken.Aber Vorsicht nicht die Licht-Brechkanten mit bemalen sonst is zappen duster!!

gruß Krümel
 

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So, laange nix mehr hier eingestellt, aber ich trau mich mal wieder:boeller: (, auch wenn ich oft und neidvoll auf die Ergebnisse andere Boarder schaue :romeo:)
Meine neu trassierte Strecke zum Schaba muss nun etwas Landschaft links und rechts über sich ergehen lassen. Ich hab traditionell wieder mit Fliegengitter und Gips (respektive Spachtelmasse wegen der Aushärtezeit) gebaut. Also Fliegengitter auf eine Sperrholzkonstruktion, da drauf dann eine doppelte Schicht richtig nass verleimter Küchenrolle und nach Durchtrocknung dieser dann die Spachtelmasse drüber. Diese lässt sich im leicht feuchten Zustand schon einigermaßen vormodellieren, wenn dann alles richtig durchgetrocknet ist, wird demnächst trocken nachbearbeitet. Achso, natürlich sollte das Gleisbett für diese Arbeiten unbedingt abgedeckt werden.
 

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(, auch wenn ich oft und neidvoll auf die Ergebnisse andere Boarder schaue :romeo:)

was soll ich denn da sagen - immerhin hat sich seit meinem Besuch bei Dir ja schon einiges getan!
Gefällt mir, was ich sehe. Ich mache es auch so (auch wenn ich bei meiner neuen Anlage von diesem Baustand noch Lichtjahre davon entfernt bin :schluchz:) - allerdings hab ich auf das Drahtgeflecht Gipsbinden als erste Lage gelegt (die für die gebrochenen Gliedmaßen), da geht auch nix mehr durch.

Grüssle

Berti
 
So, laange nix mehr hier eingestellt, aber ich trau mich mal wieder:boeller: (, auch wenn ich oft und neidvoll auf die Ergebnisse andere Boarder schaue :romeo:)

Nana, nun mal nicht so bescheiden! Für mich gehört deine Anlage zu den absoluten Top Bauten, die hier bisher im Forum vorgestellt wurden. Auch wenns ne Menge Gleise gibt wirkt alles wirklich absolut harmonisch und prima umgesetzt :)

Grüße
 
Nachdem nun reichlich Spachtelmasse angerührt und aufgebracht wurde, ging es mit dem Schnitzen weiter. Wir Arzgebirger sind zwar für dieses Handwerk einigermaßen bekannt, aber so richtig mein Ding ist das nicht :braue:. Ich denke dann immer wieder, es wäre besser gewesen, fertige Felsen in die Landschaft zu stellen. Mal schaun, wie ich morgen das Ergebnis bewerte.
 

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