Neuanfang nach 20 Jahren

Neuanfang nach .... ( jetzt bau ich )

Ich möchte meine TT-Modelleisenbahn aus ihrem 20-jährigen Stillstand wieder zum Leben erwecken. Die vorhandenen Loks funktionieren noch und etliche Gleise und Gebäude sind noch von der Anlage aus Kindertagen vorhanden. Also habe ich eigentlich vor, mit dem Tillig-Standardgleis weiter zu arbeiten. (???)

Natürlich habe ich heutzutage andere Vorstellungen vom Gleisbild und von der Gestaltung als meine Eltern vor 20 jahren. Nun bin ich seid einigen Tagen dabei, einen abwechslungsreichen Gleisplan für ein Plattenmaß von 1 * 2,4 m mit WinTrack zu entwerfen. Meiner Meinung nach ist das bisherige Ergebnis schon ganz brauchbar. Da ich aber bei dem Bau solch einer Anlage ein absoluter Anfänger bin, hätte ich gerne mal Meinungen zu meinem Entwurf gehört.

Ist dieser Entwurf brauchbar und gut nutzbar ?
Gibt es Verbesserungsvorschläge ?


Mit freundlichen Grüßen
Mirko Kühn

Herzlich Willkommen

Hallo und Willkommen bei der Spur der MiTTe

mirko-kuehn schrieb:

Ich möchte meine TT-Modelleisenbahn aus ihrem 20-jährigen Stillstand wieder zum Leben erwecken.

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Das Du nach 20 Jahren wieder mit TT anfangen möchtest ist super.

mirko-kuehn schrieb:

...habe ich eigentlich vor, mit dem Tillig-Standardgleis weiter zu arbeiten. (???)

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Nein würde ich nicht tun, nimm lieber Modellgleis, Gründe dafür findest Du im Board genügend.

mirko-kuehn schrieb:

hätte ich gerne mal Meinungen zu meinem Entwurf gehört. Ist dieser Entwurf brauchbar und gut nutzbar ?

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"Ich" finde den Plan in Ordnung, bin aber kein Gleisplanexperte.
Dir muss der Plan gefallen und Du mußt wissen was Du willst.
Wichtig ist natürlich aber, die Einordnung: Hauptbahn, Nebenbahn, Epoche, Ländlich, ... ?

Für Fragen und Anregungen, einfach die Suchfunktion bemühen und leessseeeennnnn.

Ich häng mal meinen Plan mit dran, "Mir" gefällt er (ob jedes einzelne Stumpfgleis den Platz erhält, mal schauen) , ich bau ihn.

Hallo Mirko!

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du und will Dir meine Entscheidung kurz erläutern. Zuvor aber zu Deiner Frage: Die Anlage wirkt anspruchslos. Ich sehe Gleisnutzlängen von 680 mm. Die Züge werden also sehr kurz sein. Im Endbahnhof der Nebenstrecke können nur Wendezüge einfahren, aber selbst für eine zweiteilige Doppelstockeinheit ist er zu kurz.
Wie geschrieben stehe ich nach einer ähnlich langen Zeit wieder vor einem Anlagenbau. Ich wollte zunächst auch nichts von neuen Gleissystemen, alternativen Anlagenkonzepten und erst recht nichts von digital wissen. So nach und nach habe ich das -TT-Board sei Dank- revidiert. Standardgleis ist für mich absolut nicht mehr tragbar, es wird ja auch nicht mehr gehandelt. Eine mehr oder weniger rechteckige Anlage aus einem Stück habe ich mir nun auch abgeschminkt, weil das die Wohnlichkeit erheblich einschränkt. Mittlerweile habe ich mich auch an den Gedanken gewöhnt, digital zu fahren und lieber auf die alten Lok-Modelle zu verzichten. Kurzum, auf meinem Reißbrett liegt der Entwurf einer Modulanlage. Die Bedingungen lauten: Gleisnutzlänge 1700 mm, minimaler Bogenradius 353 mm im Bahnhof, außerhalb und in Durchfahrgleisen 650 mm, Anlage soll beliebig lange betriebsfähig aufgebaut bleiben können. Das geht hier nur mit Modulen und Segmenten. Wenn ich mich nicht grob verkalkuliert habe, wird die finanzielle Einsparung gegenüber einer 3x2 m Rechteckanlage die Erstinvestition in die Digitaltechnik in etwa aufwiegen. Mein Tipp lautet also: Weg mit den alten Zöpfen, wenn Du ernsthaft Modellbahn betreiben willst.

Ronald.

Mein Tipp lautet also: Weg mit den alten Zöpfen, wenn Du ernsthaft Modellbahn betreiben willst.

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Kurz und - möglicherweise - schmerzhaft, aber sauber auf den Punkt gebracht.

Die Nachteile des Standardgleises aufzuzählen erspare ich mir, das ist hier schon seeehr oft geschrieben worden. Es gibt genügend rein technische Gründe, die Finger davon zu lassen. Zwar kann man einwenden, daß es früher auch gereicht hat - aber da gab es auch nichts besseres.
Etwas bescheidener muß man aufgrund des höheren Platzbedarfs der Modellgleisgeometrie zwar planen, aber Optik und Funktion der Anlage werden es danken.

Zu den alten Fahrzeugen: Wenn sie funktionieren - warum nicht?
Wenn dann später Neuanschaffungen dazukommen werden auch die Ansprüche steigen und die alten Lieblinge irgendwann mal ausgemustert, aber das kommt mit der Zeit und muß nicht zu Beginn festgelegt werden wie das Gleismaterial.

neue Version

Hallo !

ich habe jetzt eine neue Planung mit dem Modellgleis gemacht, werde dann wohl doch meine alten Gleise bei Ebay verkaufen. Ich muss jedoch sagen, dass die Planung erst schwieriger war als mit dem alten BTTB-Gleisen und deren Abmessungen. Wenn man jedoch ab und zu Flexgleise nutzt, so etwas kenne ich natürlich nicht von früher, klappt die Planung jedoch ganz gut.
Die ganze Anlage soll als Klappanlage gebaut werden, so dass das Gästezimmer außerhalb des Fahrbetriebes voll nutzbar ist, aus diesem Grund steht mir für die komplette Plattenhöhe nur ca. 30 cm zur Verfügung. Dies sollte jedoch für einen Tunnel mit darauf liegenden kleinen Betrieben Holz und/oder Kohle genügen.

Ich bitte mal wieder um ein paar Tips, Einwände und Hinweise.

Vorschlag

Hallo Mirko

Ich hänge dir mal eine leicht überarbeitete Version an, wie Ich mir es denke.

Ich würde im rechten Bereich die DKW etwas mehr nach rechts bringen, so erhälst Du mehr nutzbare Gleislänge der Gleis 2 und 3.

Ein gesundes 2009 für alle lieben TT Bahner

Hallo Mirko,
auch ich finde es ganz toll Dich zum TT Bahner zu begrüßen.
Naja mit Deinem Gleisplan bzw. Deiner Modellbahnanlage kann ich nur sagen: Bei 5 Personen = 6 Meinungen. Dir selber sollte es gefallen bzw. was ist halt machbar? Da gehen halt die Meinungen total in die Wolken! Ich habe damals meinen Gleisplan für meine doch recht große Anlage ganz allein in 3 Monaten erstellt. Erst danach habe ich paar TT Bahner um Ihre Meinung gefragt. Jeder erzählte was anderes und somit war ich echt froh nicht auf andere Bahner gehört zu haben. Ich wäre total durcheinander gekommen.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle sehr viel Spaß für Dein Vorhaben.

Hallo,
ich bin zwar kein Gleisplan-Spezialist, aber: Willst Du auch bei dem größeren Bahnhof nur einen Hausbahnsteig haben? Für einen Inselbahnsteig (egal ob ein-oder zweiseitig) ist der Gleisabstand zu gering.
Viel Spaß weiterhin,
Olaf-57.

voraussichtlich fertiger Entwurf ???

Ich habe meinen Entwurf jetzt etliche Male überarbeitet und bin nun selbst mit diesem sehr zufrieden.

- Bahnsteige verlängert und Abstand verbreitert
- Steigung auf ca. 3 % gebracht
- Rangierbereich im oberen Bereich mit Umsetzmöglichkeit
- eine Nutzung fast aller Spuren in und aus dem Bahnhof ist möglich
- Aufteilung in 3 schaltbare Stromkreise bei geplanten 2 Fahrreglern (farblich gekennzeichnet)
- im unteren Bereich ist ein selbst entworfendes Gleisbildstellwerk geplant (hat jemand Erfahrungen - Bezugsquelle Taster, Schalter, LED's)

Was sagen rutinierte Gleisplaner dazu ???
Ist diese Planung für die gegebenen Platzverhältnisse als gut zu bewerten ? Ist solch ein Gleisbild wenigstens realitätsnah ?

Vielen Dank für die Hinweise und Bemerkungen !

Mit freundlichen Grüßen
Mirko

Realitätsnah ist der jedenfalls nicht. Eher 0815.

Meine Gedankengänge zum Plan:
1. Die Gleisabstände auf dem Berg halte ich für zu gering.
Mach zwischen Weiche und Bogengleis noch mind. ein G5 rein.
2. Was für Vekehre sollen zwischen Tal und Berg abgewickelt
werden? Wenn es ein Triebwagenpendel (LVT+SW) ist, dann
okay, aber mit lokbespannten Zügen wirst Du schnell Deine
Freude verlieren, wenn Du nicht vernünftig umsetzen kannst . . .

Wenn mein Gleisplan kritisiert wird, ist das voll OK. Ich würde mich aber dann über Verbesserungsvorschläge freuen. Für die eingeschränkten Platzverhältnisse sehe ich Laie leider keine viel bessere Lösung.
Im oberen Bereich ist ein Sägewerk angedacht, in dem eine kleine Lok Waagen zusammenstellt und eine weitere kleine Lok leere Wagen bringt und beladene abholt. Für diesen Zweck finde ich die Umsetzmöglichkeiten eigentlich ausreichend. Den Gleisabstand kann ich ja noch ändern - Vielen Dank !

MfG
Mirko

Meiner ist nach auch nur "0815" oder "konventionell" oder was auch immer. Ich habe beim Platz ähnliche Verhältnisse / Beschränkungen - nicht schlechtreden lassen. Es gilt das was einem selbst gefällt.

Auch auf dieser Fläche ist eventuell weniger mehr.

Tip: stecke nur die Berggleise nach Deinem Plan auf einer leeren Platte zusammen und mach ein paar Rangierübungen. So merkst Du am ehesten, wo es eventuell haken könnte und nachgebessert werden muß, bevor alles irreparabel verbaut ist.

Hat mich vor über 20 Jahren meine Mama auch so machen lassen: Studieren funktioniert übers Probieren - und sanftes nachdrückliches Überzeugen! (Da gabs noch nicht so schöne 3D-Software - da hatte ich noch nicht mal nen Puter!)

Und wenn schlußletztendlich DU 100%ig zufrieden und überzeugt bist, dann Bau es richtig.
Und verrgiß nicht alles (vor-)bildlich zu Dokumentieren . . .

nächste Version

Ich habe mal wieder einige Zeit an mein Notebook gesessen und eine neue Version meines Gleisplanes erstellt. Die Planung des dazugehörigen Gleisstellpultes habe ich auch bereits begonnen.

- Rangierbereich im obere Bereich für kurze Transportfahrten ausreichend
- Brücke geändert in eine Gerade
- unterer Rangierbereich vergrößert damit ein ordentliches Umsetzen möglich ist
- Aufteilung in 4 schaltbare Stromkreise für geplante zwei Fahrreglern

Gibt es hierzu Meinungen, Ratschläge und oder Hinweise ???

Ich will den Plan morgen einmal 1:1 plotten und dann mal schauen, ob überhaupt noch genug Platz für ein bisschen Ortslage ist. Ich denke, dass ich bei der Teststellung der aus DDR Zeiten vorhandenen Gebäude Platzprobleme bekommen werde.


MfG
Mirko

@mirko
ich würde an Deiner Stelle die Fläche für das Schaltpult nutzen, um die ganze Gleislage etwas nach vorne zu ziehen. Das Schaltpult kann man abnehmbar zum Ansetzen, verbunden durch Vielfachstecker, ausführen. Das kleine Stück der Rundstrecke würde ich ebenfalls im Dunkeln verschwinden lassen, es bringt nicht wirklich etwas. Den gewonnenen Platz würde ich für ein weiteres Schattenbahnhofsgleis nutzen, damit kommt etwas mehr Abwechslung auf die Hauptstrecke.
Gruss vom Heizer

Hallo,

gefallen muß es Dir letztendlich, ich würde aber:

1. mehr Schattenbahnhofsgleise einbinden
2. versuchen, die Bahnsteiglängen zu vergrößern
3. nur eine eingleisige Hauptbahn machen
4. die Nebenbahn in einem Doppelbogen führen
5. evtl. eine "Paradestrecke" einbauen (Bahnhof diagonal, dann Gleisführung wie eine 8

Sind aber nur meine Gedanken, kannst ja selbst sehen, ob es Dir was nützt. Schau doch mal in der Galerie, dort sind auch paar nette Gleispläne. Ich selbst habe kein Gleisplanprogramm, ich nehme lieber nen Bleistift und Papier und übertrage das dann auf die Anlage (ändert sich eh alles noch paar mal...)

Norman

Auf der vorhandenen Fläche würde ich nicht unbedingt 'ne zweigleisige Hauptbahn unterbringen wollen. Lieber 'ne eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Stichstrecke oder sogar nur 'ne Nebenbahn mit 'nem ländlichen Bahnhof, von der 'ne Stichstrecke zu 'nem Anschließer oder was auch immer abzweigt. Dann wirkt das ganze stimmiger und weniger überladen und auch vorbildgetreuer. Das Betriebskonzept muss aber jeder für sich finden.
Wenn dann doch zweigleisige Hauptbahn, evtl. über Flexsteg-EW2 (Bausatz) nachdenken und die Einfahrweichenstraßen ganz oder teilweise in die Bögen legen. Das kann die Software allerdings nicht oder nur unzureichend.
Ansonsten mal alle möglichen Zugbewegungen mit 'nem Bleistift o.ä. simulieren, nicht dass es allzuschnell langweilig wird. So 'ne Planung kann ruhig 'ne Weile dauern, ggf. auch mal in der Literatur blättern. Meist findet man immer noch Sachen, die einem dann besser gefallen.

Viele, viele neue Gedanken.
Ich Denke, dass ich meine Planung noch einmal ordentlich überarbeiten werde. Habe heute hier im Forum wieder neue Gleispläne gefunden mit tollen Anregungen. Meine Planung habe ich mir jetzt erst einmal 1:1 geplottet und werde heute Abend mal die neue Moba simulieren. Den ersten Entwurf meines Gleisbildstellpultes habe ich auch fertig (siehe Anlage). Ich glaube, damit könnte jeder die Elektrik schnell bedienen, ohne alle Weichennummern im Kopf zu haben. Der Entwurf steht natürlich auch zur Diskussion.

MfG
Mirko

besserer Versuch ???

Ich habe mir meinen Gleisplan jetzt im Maßstab 1:1 zu Gemüte geführt und muß sagen, dass die meisten eurer Einwände berechtigt waren. Irgendwie wirkt der Plan wie eine Carrera Bahn mit Abstellgleisen, mein vorgezogenes Schattengleis kommt nicht richtig zur Geltung und die Gestaltungflächen liegen ungünstig.

Bei meiner neuen Planung habe ich versucht, die Hinweise von euch zu beachten und meinen Plan ( denke ich jedenfalls ) für den Betrachter interessanter zu gestalten. Die Idee mit einer 8-förmigen Streckenführung hatte ich auch schon, jedoch würde ich dann nicht mehr an meinen Schattenbahnhof rankommen. Ich baue eine klappbare Anlage die von unten nicht zugänglich sein wird, in den hinteren Bereich der Platte kann man mit der Hand noch reingreifen, um ggf. entgleiste Züge zu retten.

Ich hoffe, dass Ihr mir wieder gute Anregungen gebt und meine Planung ggf. kritisiert ! Ich bedanke mich dafür schon im Voraus.

MfG
Mirko

Hallo Mirco,
Der Gleisplan ist nicht schlecht, aber ich sehe da aus meiner praktischen Erfahrung einige Probleme.
Punkt 1:
Vor einer Weiche nie direkt ein Bogengleis,immer erst ein Stück Gerade,sonst hast du an diesen Stellen immer das Problem ,das dir der Vorläufer entgleist oder die Lok die Weiche aufschneidet ausgenommen Bogenweichen.

Punkt 2: Die DKW zu auffahrt Oberer Bahnhof Würde ich weglassen und gleich den ersten Bogen an das Stumpfgleis ansetzen, gegebenfals mit Tunnel.
Gruß Micha

Der Gleisplan ist schon viel besser. Viel sichtbare Strecke und drei Tunnelportale weniger machen den Gesamteindruck ausgeglichener.

tt-Micha71 schrieb:

Punkt 2: Die DKW zu auffahrt Oberer Bahnhof Würde ich weglassen und gleich den ersten Bogen an das Stumpfgleis ansetzen, gegebenfals mit Tunnel.
Gruß Micha

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Das würde ich so lassen. Die Gleisnutzlängen im oberen Bahnhof und im Ausfahrgleis der Nebenbahn unten sind einigermaßen gleich, man gewinnt dadurch keine Zuglänge, und so wie jetzt ist es näher am Vorbild.

Ronald.

Hallo Mirko,

kommt mir in der art bekannt vor. Das Stummelgleis über die Kreuzungsweiche angebunden gefällt mir. Die zusätzliche Länge ist gut angelegt in Bahnsteiglänge und dem zusätzlichen Gleis.
Ich möchte Dich unabhängig von der Größe, Zweigleisigkeit usw ermutigen Flexstegweichen zu nutzen und auch mit diesen Eigenschaften zu planen. Es ergibt einfach rundere Gleisfiguren. Nicht zuletzt sehen sie auf der Anlage wesentlich besser aus als EW1 und IBW. Sieh Die einfach mal ein paar Anlagen in der Galerie an (eine Referenz für schone Weichenstrassen ist für mich marsu).
Im Übrigen ist das Kürzen der EW2 Weichen um die Gleisabstände im Bahnhof zu verringern auch kein Problem.

Ich habe mir einmalig die Mühe gemacht die Raily-Gleisbibliothek mit verbognenen Flexstegweichen zu erweitern. Mir genügen die IBW/ABW Abstufungen in 2,5° Grad Schritten für die Planung völlig. werst ab diesem Zeitpunkt wurde der Gleisplan flüssig und die Radien mit Flexgleis größer.

Als Beispiel habe ich den aktuellen Planungsstand für unsere Anlage und insbesondere den oberen Bahnhof angefügt.
Im nachhinein betrachtet hätte ich sogar den unteren Bahnhof in einen ganz leichten Bogen legen sollen.

Gruß Danny

Ich finde den Plan jetzt auch gut. Auch kann ich bestätigen so wenig wie möglich DKW, denn da laufen die Fahrzeuge nicht so toll drüber...
Habe selber 5 DKW, auch 3 hintereinander (ist halt so bei meinem Vorbild) aber da habe ich die meißten Prob. und die DKW zur Nebenstrecke kannst Du sicher durch zwei Weichen ersetzen ist auch billiger ein bisschen...
Gruß Sven und gutes gelingen.
PS ich habe es ein wenig einfacher, ich baue ein Vorbild nach, mußte aber auch kürzen weil ca12m nur für den Bhf habe ich dann auch nicht. :-braue: