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Styrostone Gleisbettung oder selber schottern ?

T

TT-Andy

Hallo alle zusammen,

Nach langer Zeit habe ich es nun endlich geschafft und kann mit dem Anlagenbau beginnen.
Nun drängt sich mir aber eine Frage auf und ich hoffe Ihr, die alles alte Hasen seit könnt mir etwas weiterhelfen.
Was ist besser die Styrostone Gleisbettung von Tillig oder selber einschottern und drunter 2-4 mm Kork kleben?
Werde die EW 2 Weichen verwenden und dort müssen ja einige Kabel ran und wenn ich dann sehe erst mit den Kabeln durch die Bettung und dann durch die Trasse hmmm...da komme ich schon ins grübeln.
Die andere Seite wäre ja Kork unterkleben und dann selber einschottern aber ich vermute das dann die Geräuschentwicklung um einiges größer sein wird.Wie habt Ihr dieses Problem gelöst?
Ich bin euch sehr dankbar für jede Hilfe.

Ich wünsche allen TT-Bahnern hier im Forum ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Viele Grüße
TT-Andy
 
Hallo TT-Andy

Ich habe auf meiner Anlage ca. 80 m Gleis und ca. 55 Weichen verlegt und wegen der vielen Arbeit, um es nachher einzuschottern, fast nur Gleisbettung verwendet. Die Frage hell oder dunkel ist vielleicht Geschmackssache, ich habe dunkel verwendet.
Ein zweigleisiger Bogenabschnitt ist mit viel Mühe selber eingeschottert worden, da wußte ich noch nicht, daß man die Bettung auch sehr gut im Bogen legen kann. Ich verwende nur Bettung für Fexgleis und schneide auf Länge. Das Gleis ist Selbstbaugleis, wobei ich mir von den
Schwellenbändern die ersten beiben Schwellen ( ohne Kleineisen ) abschneide und vom Restlichen immer drei zusammenhängende Schwellen schneide. Die drei Schwellen lassen sich dann sehr gut in die Bettung drücken .
Meiner Meinung sieht das Ganze dann richtig gut aus da, nicht alle 166 mm bei zwei Schwellen das Kleineisen fehlt. Das ganze Schwellenband paßt übrigens nicht in die Bettung für Flexgleis, irgendwie passen da die Schwellenabstände nicht. Es ist zwar ein ganz schöner Aufwand , lohnt sich aber.
Bei den Weichen habe ich sowohl EW 1 als auch EW2 und EW3 benutzt,
natürlich mit Bettung. Mit den Drähten für die Herzstückpolarisierung habe ich auch keine Probleme, sie lassen sich sehr gut an die Schienen anlöten und dann durch die Bettung stecken.
Für die EW 1 habe ich die alten Antriebe von BTTB verwendet die ich unten an die Bettung angeklebt habe.
EW 2 und EW3 werden durch Motorantriebe von Fulgurex gestellt.

Schöne Weihnachten und guten Rutsch Micha
 
Hallo,

ich habe keine praktische Erfahrung mit Styrostone - also der Fertig-Bettung für das Tillig Modellgleis,
aber gerade bei größeren Bauvorhaben geht das doch ins Geld

Ich Schottere daher selbst - wie, das habe ich gerade in einem anderen Thread geschildert.
http://www.tt-board.de/phpbb/viewtopic.php?t=1738&sid=f8aedd2feaba5c1972503a400ed2da7b

Man muß schon aufpassen, das man den Schotter vor dem verkleben gut verteilt. Bei einer größeren Gleisanlage geht as aber doch recht zügig.

Nachteil:
1. Korkunterbau muß selbst gemacht werden (ich habe dazu Korkplatten aus dem Baumarkt zugeschnitten, Wenn man die Weichen sorgfältig Probelegt, kann man Kork und Platte zum Anschluss der Drähte und des Stelldahtes doch noch gut 'durchbohren.

2. Falschliegende Körnchen stören gerade in Weichen (Mechanik frei lassen), wenn der Leim auf die Schienen kriecht muß er mit einem Roco Rubber o.ä. gründlich von den Schienenköpfen entfernt werden, ggf mit Lappen und Spiritus nachsäubern...

3. Die Schallübertragung ist gerade mit ausgehärtetem Leim am Schotter doch wohl höher als bei Styrostone.

aber optisch kann Selbstbau genauso gut werden, gar so viel Aufwand ist das nicht - und eben doch sehr viel preiswerter - wobei z.B. das 'Einrosten' der Profile die deutlich mühseligere Arbeit ist.

Nach vielen irrungen und Wirrungen nutze ich den Woodland/Noch Schotter mittelgrau, nach erfolgter Schotterarbeiten kann der mit verdünnter Holzbeize noch gut nachgeschmuddelt werden.


mfg
und frohe Weihnach
Michael Houben
 
Styrostone Gleisbettung oder selber schottern?

Damit ich hier nicht nur als Informationskonsument auftrete, will ich auch mal was bieten: Ich bin gerade beim Einschottern, und das schon seit mehreren Wochen. Die Arbeit ist mühsam, in manchen Wochen mache ich einen halben Meter, dann habe ich wieder die Schn... voll. An manchen Tagen gerate ich in einen Rausch und schottere einen ganzen Meter und mehr. Das wichtigste aber ist: Ich freue mich schon auf das Ergebnis, und das sieht super aus und ist die Mühe wert. Ich habe auch mit Fertigbettung experimentiert. Die Styrostone-Bettung paßt nicht überall und die Schaumstoffbettung bröselt und hält die Gleise nicht fest. Ich verwende Korkbettungskörper von Auhagen, der ist 4 mm dick, hat schon die Böschung und ist erschwinglich. Die Gleise werden mit Mini-Schrauben fixiert. Dann werden die Schwellenzwischenräume mit Schotter gefüllt, überschüssige Mengen werden mit einem Pinsel weggefegt. Dann kommt in jeden Zwischenraum ein Klecks Leim (Holzleim:Wasser 50:50 mit einem Spritzer Spülmittel) auf den Schotter. Bei den Gleisaußenseiten und Bettungsböschungen mache ich es umgekehrt. Zuerst mit der Spritze einleimen (diesmal Leim:Wasser 70:30, damit der Leim nicht fortfließt), dann Schotter drüberstreuen und gleichmäßig andrücken. Nach dem der Leim ausgehärtet ist, können die Schrauben wieder entfernt werden, die Gleise sitzen jetzt sicher. In Bahnhofsbereichen werden breite Korkbahnen verlegt, da hier keine Bettungsböschungen gewollt sind. In Tunneln lege ich die Gleise auf Styropor, das aus Wärmedämmtapete gewonnen wird. Das spart viel Geld und wirkt geräuschdämmend. Vorteilhaft: vor dem Einschottern schon die Verdrahtung vornehmen, dann kann man auch schon ein paar Runden im Anlagenrohbau drehen. Klar, die Geräuschkulisse ist deutlich vernehmbar, aber ich kann`s verschmerzen. Ich lege mir eine CD mit Dampfloksound ein und die Idylle ist perfekt.
 
Hallo,

da ich auch demnächst vor dem Problem stehe, ob Styrostone-Bettung oder selber Schottern, habe ich mir mal ein Stück Bettung gekauft, um zu sehen, wie es funktioniert und aussieht. Ich muss sagen, optisch gefällt es mir überhaupt nicht. Noch schlimmer war, dass die Schwellenbänder nicht exakt in die Bettung passen.

Ich werde nun selber Schottern. Wenn ich alle Ratschläge befolge, sollte ich es auch hinbekommen. Unter das Gleis möchte ich die Korkstreifen von Heki oder Auhagen kleben, da diese bereits die seitliche Schräge für das Gleisbett besitzen. Die Korkstreifen werden natürlich auch etwas kosten. Im Schattenbereich werde ich auch, wie MHouben, Kork aus dem Baumarkt verwenden. Vielleicht geht ja auch noch was Anderes.

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht

pollux7
 
Hallo zusammen,

Zuerst einmal möchte ich Euch herzlich für Eure ausführlichen Antworten danken.
Ihr habt mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen und ich bin nun zu dem Entschluss gekommen auch selbst einzuschottern.Ich denke mal das es trotz der ganzen Arbeit viel harmonischer aussieht als Fertigbettungen.Weiterhin vermute ich mal das das Gleis dann auch fester liegt als in diesem Bett und gerade im Bereich der Weichen müßte man enorm viel stückeln und das sieht dann bestimmt nicht so gut aus.

Vielen Dank nochmal an alle und ein frohes Weihnachtsfest.

Viele Grüße
Andreas (TT-Andy)
 
Tach auch an alle!!!!

Ich bin gerade dabei die Schattenbahnhöfe in meinen Anlagenrohbau einzubauen, und hab mir ebenfalls wie MHouben zur Geräuschdämmung Kork aus dem Baumarkt geholt. Allerdings auf der Rolle (1m breit, 10m lang und 2mm stark für ca 30€ für die die's interessieren sollte)
Für den Sichtbaren bereich werden zwei Lagen Kork übereinandergeklebt und dann auf Länge bzw. mittels Schablone auf den entsprechenden Radius schneiden. Da wo nichts zu sehen ist, kommt je eine Schicht Kork auf die Ober- und Unterseite der Sperrholzplatten, und die Trassenbrettchen werden mit dem Rahem nur verleimt. Ob es Akustisch was bringt kann ich noch nicht sagen.
Ich hoffe, daß ich auch die Bettung des Gleiskörpers gut nachgestalten kann weil sich der Kork gut schneiden läßt. Danach werd ich alles per Hand einschottern. Wird zwar viel Zeit kosten :juggle: , aber da ich ein sehr geduldiger Mensch bin nehm ich die mir auch und das Endergebnis wird mir hoffentlich dank zollen.
Die Styrostone Gleisbettung ist zwar net übel, gefällt mir aber von der Handhabung und Optik nicht ganz so gut. :muede:

mfG aus P
der E-Fan
 
Ich habe meine Schienen auf Korktrassen verlegt. Dazu habe ich sowohl die Bettung von Auhagen als auch die günstigere HOm-Bettung von Heki verwendet. Beide sind in den Abmessungen gleich. Als Schotter hat sich bei mir der Schotter von Noch bewährt. Diesen gibt es in grau und braun. Gemischt sieht er auch sehr gut für verschmutzte Gleise aus! Wer es noch dunkler mag sollte den Schotter vorher mit entsprechender Holzbeize färben. Ein Bekannter hat dies mit feinem Vogelsand aus der Zoohandlung gemacht. Das Ergebnis kann sich auch da sehen lassen. Ich nutze als Schotterkleber immer ein Gemisch aus Latex-Bindemittel mit Wasser. Holzleim geht auch. Aufpassen sollte man nur, dass man das Latexbindemittel der Firma baufan Leipzig nimmt. Das klebt am Besten. Dieses Latex hat sich auch sehr gut als Grasleim bei mir bewährt und ist nicht all zu teuer.

Mein Anlagenunterbau besteht übrigens nur aus einem Fichtenholzrahmen und Spanten und Trassen aus Sperrholz.
 
Hi Leute,

bin auch grad beim Schottern.... Für meinen teil greife ich auf 3mm starkes Verpackungsmaterial aus der EDV-Branche zurück. Dieses Styro- sonstewas gibt es praktisch bei jeder grösseren Lieferung als "beigabe" von meinem Großhändler. Wer Interesse hat, sollte sich mal melden, habe massen und gebe sie für nullkommanix + versandkosten gerne weiter. Diese ca. 80cmx40cm grosse matten lassen sich prima schneiden und mit den gänigen Latex/Holzleim-Kleister verkleben. Haben eine spitzen Lärmdämmung sowie "unebenausgleich" -Eigenschaft. Im verdeckten Bereich klebe ich die Gleise direkt auf die Matten, im sichtbaren Bereich kommt die Tillig-Bettungs-Styrostone + Eigenschottervariante zum Einsatz.
Alles im allen für mich eine gute Lösung.

Gruss aus dem kalten Berlin,
Marcus
 
Hi

Ich habe bis jetzt immer die Bettung Styrostone genommen und bin voll zufrieden. Es past alles und sieht auch gut aus. Und bei reparaturen oder änderungen kann man alles wieder verwenden, nichts wird zerstört.
Einziger Nachteil ist natürlich der Preis.



Jan
 
tach auch!

/ viel teurer ist die Styrostonebettung auch nicht. Nimmt man die Korkbettung von den Zubehörhersteller (Auhagen, Heki u. etc.) plus Schotter, Kleber und Abtönfarbe, dann kommt man auch fast auf den Preis.
Wenn man Preisvergleiche im Internet tätigt, kann man auch Geld sparen. Ich verwende auch die dunkle Styrostonebettung. Vielleicht nehme ich die helle Version für Neubaustrecken.
 
Nun mal wieder ich mit einer Frage
Gleise Schottern oder Bettung, das ist Ansichts.- und Geldsache. Soweit komme ich auch klar, und meine ersten Gehversuche fanden mit alten Standardgleisen statt und waren einigermaasen zufriedenstellend.
ABER, ich habe diesbezüglich mal eine ganz andere Frage:
Wie macht man das eigentlich bei Neubaustrecken, wenn dieses Betonschwellen-flexgleis oder StahlschwellenFlexgleis verlegt wird, wie sieht da eigentlich eine vorbildgerechte Trasse aus, kann mir das jemand sagen?
Für Infos wäre ich dankbar
Bis denne
Stephan
 
@Leichtmetall

Guten Heiligen Abend !

für meinen teil benutze ich bei Betonschwellen das passende Tillig-Styrostone. Dabei verwende ich in Neubaustrecken das helle, ansonsten das dunkle Bett. Die Schwellen werden je nach Geschmack und lage entsprechend gealtert (vor dem eindrücken). Teilweise wird nachgeschottert - Noch oder Auhagen-Schotter sind dabei meine persönlichen Favoriten.Da es in "echt" unzählige Farb und Alterungsvarianten gibt, kann man sich dabei sicher einige "freiheiten" nehmen.In Kurven benutze ich aber lieber die "Selber-Schotter-Variante".
Gruss aus dem Weihnachtlichen Berlin....
 
Frohe Weihnachten!

@Stephan,

ich würde mich Marcus anschliessen.

Stephan, wenn Du aber selber schottern willst, musste hellen Schotter besorgen. Im Bahnhofsbereich aber wieder dunkel schottern. Warum? Weil im Bahnhof viel rangiert wird. Die Loks hinterlassen dann den Schmutz und so. Schau Dir vorher mal so ein Bahnhof an, wie dor der Schotter aussieht.

Wenn Du Flexgleise benutzt, muss Du auch die Styrostonebettung für Flex
nehmen. Das ist ja klar. Nicht das Du den Fehler machst wie ich. Habe geglaubt, dass ich z.B. die Schienen G1-G5 auch in die Flexbettung bekomme. Da habe ich mich aber gewaltig getäuscht. Dafür musste die Bettung nehmen, die für diese Schienen vorgeschrieben sind.
Ich habe ja schon einige Schienen mit Styrostone verlegt. Beim Flexgleis ist es für mich am besten gewesen, das Schienenprofil herauszuziehen und die Schwellen in die Bettung zu drücken. Anschliessend habe ich das Profil nachgeschoben. Man kann auch mit Hilfe eines stabilen Brettes, gleichmässig in Bettung klopfen. Aber immer schön piano, gell.
 
Hallo,

hab mal n bisschen gegooglet, weil speziell der Gleisbau von Hochgeschwindigkeitstrassen mit Schotter mir etwas anachronistisch erschien. Fuer Strecken ueber 200 km/h wird das Gleis in eine Betonschalen eingegossen. Das Verfahren heisst System "Rheda".

proxy.php

Guckst Du hier: Feste Fahrbahn aus Beton

In diesem Artikel gibts unten rechts ein schoenes Foto vor dem Betonieren.

Im Bahnhofsbereich wird groesstenteils immer noch geschottert.
proxy.php

In der Mitte das Gleis der ICE-Strecke F-K vor dem Bahnhof Köln-Porz. Das heisst dann wohl automatisch fuer diesen Bereich Vmax<=200 kmh.
mfg
 
nee, die schotterlose Gleisverlegung gibt es z.B. zwischen Frankfurt und Köln. Auf den älteren Neubaustrecken sind "normale" Betonschwellen verlegt und eingeschottert, Geschwindigkeit auch hier 250 km/h, zwischen Frankfurt und Kön kann man wohl sogar 300 fahren.

Mfg
Holger
 
da ich keinen neuen thread aufmachen möchte stelle ich meine Frage hier.

Ich bin gerade am Einschottern, ok noch plane ich....
Mir gehts um Folgendes, bei der zweigleiseigen Hauptstrecke... werden beide Gleise in ein Bett geschottert oder ist dazwischen noch ein Furche, so dass jeder Strang in einem eigenen bett liegt.
Wie schottere ich den Bahnhof, wird alles geschottert? Auch die breiteren Zwischenräume zwischen den Gleisen vor Bahnsteigen?
Uff...
 
@ Columbus,

bei meiner N-Anlage (Korkbettung v. Faller) hatte ich zwischen den beiden Schienen (2gleisig) keinen Schotter. Man muss ja einen geometrischen Zwischenabstand halten. Meine damit die Gleisgeometrie.

Zwischen den Bahnhofsgleisen kann man es machen. Aber zuerst solltest Du wissen, wo stelle ich die Bahnsteige hin. Darunter brauchste nicht schottern.
 
:D
Gleise und Bahnsteige sind alle schon fertig verlegt und aufgebaut.

ich bin eher dabei alles durchzuschottern, aber auch die Idee eines freundes gefiel mir, er hat zwischen die Gleise die feinen Schottermatten von auhagen gelegt und dann die Gleise eingeschottert, jetzt ist zwischen den Parallelgleisen eine etwa 8mm breite Furche etwas dunkler ales der Heki-Schotter und etwas feiner
 
@ columbus: Bin zwar nicht vom Fach, aber wenn ich mal so ein paar Bahnhöfe in Gedanken Revue passieren lasse:

Mein Heimatbahnhof hat eine zweigleisige Hauptstrecke. Dort, wo die Gleise nahe zusammenliegen, ist durchgehend zwischen den Gleisen geschottert. Ist der Abstand größer, ist ungeschotterte "Pampa" dazwischen. Die hat zwischenzeitlich die Farbe des Schotters angenommen, ab und zu steht auch mal ein mutiges Gräslein. Ist der Abstand noch größer, steht dort sogar hohes Gras und Gestrüpp. Das gilt auch für den Bahnsteigsbereich. Gleiches Schema habe ich auch bei größeren Bahnhöfen gesehen.


Ich denke, der Aufbau ist ein wenig Epochenabhängig. Heutzutage, im Zeitalter der eingeschränkten Verwendung von Herbiziden, sind die Bahnstrecken grüner als noch vor wenigen Jahren. Und irgendwie denke ich mir, die Bahn schottert auch nur das, was geschottert werden muss (wer hat schon zuviel Schotter..... ;) )
 
tach auch!

@Columbus,

wir wollen Dir doch helfen. Also nicht mehr traurig gucken, gell.

Nun denn, wollen wir mal helfen.

Dunklen Schotter würde ich nehmen im Bahnhof- u. BWbereich. Auch dann zwischen den Gleisen. Nicht so hoch, wie die Schienen liegen. Ich habe in irgendeiner Moba-Zeitschrift mal gelesen, ist schon länger her, dass jemand Kaffeesatz genommen hat. Das ist kein Jux, wirklich.

Ich glaube über die Klebemischung ist schon geschrieben worden. Wiederhole trotzdem nochmal Holzleim mit einem viertel Wasser mischen, dazu Tapetenkleister nicht viel und dazu Abtönfarbe (für Binderfarbe).
Die Mischung auf die Korkbettung streichen, Gleis drauf und dann den Schotter auftragen. Persönlich halte ich nicht viel davon. Warum? Wenn einem der Gleisplan nicht mehr gefällt, was dann? Die Gleise sind festgeklebt. Bei der Demontage könnten die Schwellen abbrechen. Ich bevorzuge lieber die Styrostonebettung und später werde ich das TT-tracksystem verwenden.
 
Hallo Alle zusammen!

:lach: Habe auf meiner Anlage schon von allen was ausprobiert.
Bin beim Schaumstoff von Noch hängen geblieben. Wird in grau un braun auf 5m Rolle und 7m ohne Schotter verkauft. Einfach zu verarbeiten
undman kanndie Trasse schnell mahl ändern. ;)
 
:hallo:

@Erni,

wie befestigst Du diese Schaumstoffbettung? Legst Du die Schienen in die Vorrichtung und nagelst die Schienen fest oder nimmst Du Spezialkleber für die Bettung? Man läuft aber auch Gefahr, dass im Laufe der Zeit, die Bettung anfängt zu bröseln.
 
Beim nageln muß man tierisch aufpassen, sonst drückt man das Schwellenband aus den Schienen.
Ich bohre mit 1,5mm vor und schiebe die Nägel mit Zange und kleinem Drückeisen ein. Mit der Zange kann man auch gut wieder
korrigieren. Es macht sich auch gut mit kleinen Gleisschrauben.
Beim verlegen bröseln die Bettungen schon, aber danach ist ja keine mechanische Einwirkung mehr zu erwarten.
Zum nachschottern ist im Nochsortiment Schotter erhältlich.
Kleben ist schlecht ,da das Schwellenband sich aus der Bettung bewegt.
Beim nachschottern bin ich eben beim testen von Silikonklebern, da
Weisleimgemische eine Schallbrücke erzeugen.
Es ist faszinierend ,wenn ein Zug über die Noch -Trasse schnurrt!!!
 
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