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Unterflurweichenantriebe

Ein Tipp von mir:
Kauf bei Hoffmann in Halle. Die funktionieren.
Hier findest Du weitere Infos:
http://www.hoffmann-antrieb.de/index_start.htm

Roco-Antriebe kenne ich nur "Aufputz" und bei mir gibts da keine Probleme.

Gruß
Andreas
 
Hi
Von Conrad habe ich mal 2 Antriebe getestet - es war schde ums Geld -sind eben nur billig . Das Original made in Germany kannst du hier http://www.hoffmann-antrieb.de/ bestellen . Ich bin bis jetzt ganz zufrieden mit den Antrieben und der Preis ist auch o.k. Wenn Du bestellen willst , dann am besten noch bis Weihnachten, zum Jahresanfang sind meist elende Wartezeiten . ROCO-Antriebe sind für TT-Weichen nicht so toll , sind halt für N-Weichen ausgelegt .
bye und viel Spass beim Hobby
watumba !
 
Hallo chrisl,
also ich habe von Conrad 15 Unterflurantriebe verbaut (bei der Stückzahl 4,95 €), alle funktionieren tadellos und sind empfehlenswert. Die von Hoffmann sind die anscheinend "geklaute" Vorlage für die Conradantriebe gewesen. Die Originale von Hoffmann kosten etwas mehr, was sich bei mehreren Antrieben dann doch aufsummiert.
 
:tach: auch!

Conrad läßt seine Antriebe in Taiwan bauen. Falls sie repariert werden müssen, muss Herr Hoffmann aushelfen. Conrad hat sie einfach ohne Rücksprache mit Hr. Hoffmann nachgebaut. Ich würde die von Hoffmann nehmen, sind wahrscheinlich auch leiser als die von Tillig. Von meinem Händler habe ich das erfahren.
Es gibt zwar noch Fulgurex, aber die kostet ca € 15,- das Stück. Bei Hoffmann gibt es aber 2 Arten, einen für digital und einen für analog.
 
Kann mich da nur meinen Vorredner anschließen.

Kann auch nur die von Hoffmann empfehlen oder Fulgurex, die gehen aber mehr auf die Geldbörse. Habe bei mir Fulgurex und Hoffmann Antriebe laufen bis jetzt ohne Probleme. Beide Antriebe kannste noch für Rückmeldung etc. nutzen. Haben zumindestens dafür Ordentliche Umschalter mit "Onboard".
 
Wobei mich an den Fulgurexantriebnen auch der recht lange Stelldraht oberirdisch stört; oder hat da jemand ne Idee wie man das besser gestalten kann?

Holger
 
@ Mirko,

ich habe die Unterflurantriebe von Tillig. Aber noch nicht verbaut. Ich komme mit der EW2 nicht klar. Nehme vielleicht doch die EW1. Schalter habe ich die von BTTB/Tillig oder die von Märklin. Die meinste nicht, wa.
 
@ dharzer, also ich meine die Integrierten Umschalter in den Stellantrieben, für Rückmeldung, Herzstückpolarisierung oder dergleichen. Meinten wir jetzt beide das selbe oder nicht :?:
 
Hallo!

@ Mirko, ich meinte die Weichenschalter. Aber jetzt weiss ich was Du meintest.
Hab noch'ne Frage zur Herzstückpolarisierung bei der EW2. Muss ich vom
Antrieb das Kabel an die Weiche anlöten? Zwischen dem Schienenprofil der Weiche, wo ich auch abisoliert (Trennschuh) habe? Ich habe immer geglaubt, ich muss ein extra Kabel anlöten (hasse ich) und wusste nicht wohin damit.
 
...immer wieder das gleiche Thema :-(
Hier wurde schon so oft über Weichenantriebe geredet und alle Vor- und Nachteile div. Lösungen gesprochen. Ich erlaube mir, meine durchaus NICHT-neutrale Sicht zu wiederholen:

Vergesst die Antriebe von Roco. Die taugen ja sowieso nur für die EW1, ab der EW2 braucht man motorische Antriebe zum Stellen der Weichenzungen. Die Antriebe funktionieren elektromagnetisch und die haben keinerlei Kraft. Geht eine Weiche etwas schwer oder aber ist das System nicht 1000% ausgerichtet, liegen die Weichenzungen nur ungenügend an und es kommt zu Entgleisungen. Mal ganz davon abgesehen, das man mit den Roco-Antrieben keine Herzstücke polarisieren kann. Aber das geht bei der EW1 soweiso nicht so einfach.

Vergesst die Antriebe von Hoffmann. Es sind zwar motorische Antriebe, sie besitzen aber zu wenig Kraft für das exakte Umlegen der Weichen. Warum? Weil der Motor innen nur eine Teilumdrehung macht, um von links nach rechts zu schalten. Es ist also kein getriebe o.ä. vorhanden, wo der Motor wegen mir 10 Umdrehungen für den Stellweg machen muß. Dementsprechend fehlt dem Motor auch die Kraft, die Weichen bis in die Endlagen zu drücken und dort zu HALTEN! Der Antrieb verfügt weiterhin nur über einen potentialfreien Umschalter, was die Herstückpolarisation nur bedingt erlaubt.

Vergesst die Antriebe von Tillig. Dort gibt es zwar ein Schneckengetriebe und die Dinger haben richtig Kraft, die "pipslige" Einstellerei und die verschleißenden Schleifkontakte machen den Antrieb aber anfällig. Außerdem sind die Leiterbahnen auf dem internen Schleifschalter derartig dünn, das uns die Dinger (Leiterbahnen) immer wieder wegbrennen. Und im Digitalbereich fliest nunmal ordentlich Strom. Wir wechseln die Antriebe unterdessen komplett aus. Und auch dieser Antrieb hat nur einen potentialfreien Umschalter - siehe Herzstückproblematik.

So..und nun...??? Wir haben uns für Fulgurex entschieden! Man hat einen Motorantrieb mit Schneckengetrieb und massig Kraft. Man hat eine saubere elektrische Beschaltung durch kommerzielle "Schnappschalter" mit hoher Strombelastbarkeit. Man hat ab Werk ZWEI potentialfreie Umschalter, die eine sichere Herzstückpolarisation erlauben. Und man kann noch weitere 2 externe Schalter nachrüsten, wenn man das will.

Man hat allerdings einen recht lautstarken Antrieb und preiswert ist er auch nicht unbedingt. Aber er ist langzeiterprobt und zuverlässig wie kein Anderer. Es gibt allerdings auch noch "edlere" Antriebe mit Servomotoren etc. Davon rede ich jetzt mal nicht :)

Wobei mich an den Fulgurexantriebnen auch der recht lange Stelldraht oberirdisch stört; oder hat da jemand ne Idee wie man das besser gestalten kann?

Klar! Du bohrst exakt unter die Stellschwelle ein Loch von mind. 10mm Durchmesser und steckst den Stelldraht von unten in die Stellschwelle. Der Stelldraht muß dann nur eine bestimmte Biegeform aufweisen und Du solltest Dir beim Schmied Deines Vertrauens ein paar Meter Schweißdraht 0,8mm besorgen (von der Rolle eines MAG-Schweißgerätes), die Du als Stelldraht verwenden kannst. Die mitgelieferten Drähte sind für diese Art des Stellens zu kurz. So montiert, siehst Du nix mehr vom Stelldraht!


Eine Skizze und verbale Beschreibung findest Du hier:

http://www.8ung.at/st_engewald/tt-bahn/digi_tipps/weiche/bausatzmontage_tillig_ew2_3.html

So...viele werden das übertrieben finden, weil sie mit den von mir genannten k.o.-Kandidaten zurecht kommen. Meine (unsere) Erfahrung kommt allerdings von ständig auf- und abzubauenden Anlagen in H0 und TT und wir haben in den letzten Jahren einiges an Lehrgeld zahlen müssen. Von Beginn an in Fulgurex investiert, wäre unter dem Strich billiger gewesen - so schlau ist man aber eben nur hinterher.
 
Hallo,

Torsten, ich gebe Dir auf jeden Fall Recht. Bei Anlagen, die auf- und abgebaut werden liegt der verschleiß recht hoch. Dazu kommt beim Ausstellungsbetrieb eine arge Dauerbelastung mit recht vielem Umstellen der Weichen. Hier scheint der Einsatz der Fulgurex meines Erachtens auch gerechtfertigt und auf Dauer kostengünstiger.

Bei einer Heimanlage, die in einem ordentlichen im Winter auch geheizten Raum steht, dürften die Tillig Antriebe oder Hoffmann Antriebe vollkommen ausreichen. Meine ersten Tillig Antrieben sind seit 1999 in betrieb und bisher war kein Ausfall zu beklagen. Eingestzt habe ich diese Antriebe in meinen EW 2 Weichen und DKW. In ein paar EW 1 Weichen habe ich die Hoffmann Antriebe eingebaut und auch hier ist sicherer Betrieb möglich. Auch ich fahre Digital und die Loks fahren siche über die Weichen. Wenn nicht ist es eher ein Kontakproblem der Loks. Die polarisierten Herzstücke der EW 2 haben zumindest entsprechend Strom anliegen. Aber wann und wie oft fährt man mit seiner Heimanlage?

Torsten, verstehe den Beitrag nicht gegen Dich, Du hast aus Deiner Sicht bestimmt Recht. Deine Tips bzw. Beiträge hier im Board haben mir schon oft weitergeholfen, nur die Fulgurex Antriebe sind mir einfach zu teuer.

Viele Grüsse
TMTT
 
jetzt ist mir doch noch was eingefallen. Ich habe den Antrieb an einen normalen Fahrtrafo angeschlossen und die Lautstärke nimmt mit steigender Spannung zu. Bei welcher Spannung betreibt ihr den?

Danke mal schon.

Holger
 
Wen betreiben wir? Den Fulgurex?

Der läuft bei uns an 12V Gleichspannung, der Motor ist unüberhörbar. Je höher die Spannung, umso schneller dreht der Motor umso lauter ist derselbige.
 
ja den Fulgurex mein ich, bei sagen wir mal 6 V ist der ja ddeutlich leiser, das Umstellen der Weiche dauert dann zwar ewig, hab ich aber kein Problem mit
 
Ich benutze auf meiner im Bau befindlichen Anlage für das Modellgleis die guten alten BTTB-Antriebe mit Unterflur-Umrüstsätzen, die noch von meiner Vorwende-Anlage stammen. Billiger gehts nicht und die Technik ist absolut zuverlässig. Freilich stellen sich die Weichen nicht vorbildgerecht langsam, aber dies stört wohl eher den Nietenzähler. Meine Frage ist, ob die digitale Steuerung auch mit den alten BTTB-Magnetspulenantrieben machbar ist. Ich fahre zwar digital, schalte aber analog. Lohnt es sich, Weichen und Signale zu digitalisieren?
 
@gremtekt
Die Antriebe aus BTTB-Zeiten verhalten sich elektrisch doch wie moderne Magnetantriebe von Roco etc. Insofern gelten für die "Oldies" die gleichen Zusammenhänge, wie für moderne Antriebe.

Ob es sich lohnt, digital zu schalten....was willst Du denn erreichen?
Digitales Schalten und Rückmelden macht eigentlich nur auf rechnergesteuerten Anlagen Sinn oder im Zusammenhang mit vollautomatischen Schattenbahnhöfen oder auf Blockstrecken.

Ein manuelles Gleisbildstellpult, welches beim Umlegen eines Kippschalters die Weiche ansteuert - das muß nicht digital sein und die Weiche schaltet auch nicht anders oder besnders schön, wenn sie digital angesprochen wird.

Also...was willst Du machen?
 
die Weiche schaltet auch nicht anders oder besnders schön, wenn sie digital angesprochen wird.
Als Ergänzung zu Torstens Statement:
Digital schaltet sie aber besonders teuer!
(Anschaffungspreis der notwendigen Peripherie im Vergleich zu analoger Technik)
 
Hallo Stardampf und Torsten, das ist ja auch meine Meinung. ich laß das mit der digitalen Zubehörsteuerung. Durchgehende Weichenzungen kenne ich bei Tillig-Modellgleis nicht. Habe ich hier eine Bildungslücke? Ich glaube aber, die Stellkraft ist ziemlich hoch, weil der Eisenkern in den Spulen einen langen Weg zurücklegen muß und dabei richtig Schwung bekommt. Natürlich muß absolute Leichtgängigkeit der Zungen gewährleistet sein.
 
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