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Bahnbetriebswerk in Modulbauweise (Planungen)

webhoffi

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Bamberg
Hi,

will mir nun endlich ein Bahnbetriebswerk "basteln", als Modulkästen sollen die Bahnhofsmodule von Conrad zum Einsatz kommen (Gesamtmass 3mx0,5m). Anbei der Gleisplan.

Legende:

1. Bekohlung
2. Entschlackung/Besandung
3. 5-ständiger Lokschuppen, rest Freistände auf Betonsockel, als Andeutung für eine Lokschuppenerweiterung oder Reste vom Lokschuppen
4. Dieselloktanke
5. Tanklager (evtl. auch bei 4. möglich und 5. dann als Abstellgleis)
6. Andeutung einer Steigungsstrecke

Achso, die Zufahrt zum BW erfolgt von rechts, links ist als Stumpfgleis zu sehen.
 

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Da dies ein gemischtes BW werden soll (Dampf + Diesel) musst du mal wegen der Tanke dich schlau machen, da die Nachbargleise nicht von Dampfloks befahren werden dürfen. Ich weiss jetzt nur nicht aus dem Kopf, wieviele frei sein müssen.
Weiterhin sollte der Kohlebunker direkt zur Drehscheibe gehen und nach wenden der Lok ein direkter freier Fahrweg zurück zum Bahnhof bestehen, damit Loks die nur zum bekohlen, (drehen) und Wasser fassen kommen, einen kurzen und schnellen Fahrweg haben (für deine Überlegungen zum Kohlebunker).
 
scheint nich ganz klar erkennbar zu sein, wie die Bekohlung geplant ist ;)
Das Gleis unterhalb der 1 soll Kohlewagengleis sein und das Gleis darüber dann das Bekohlungsgleis.

Mal sehn, ob ich was bezüglich der Tanke rausfinden kann, inspiriert ist der Plan durch den Band "Bahnbetriebswerke im Modell" vom EJ. Dort wurde seltsamerweise nicht auf dein "Sicherheitshinweis" geachtet, aber mal sehn, wie ich das lösen kann ohne das etwas in die Luft geht ;)

Der Lokschuppen, wird dann teilweise auch als Halbrelief dargestellt, da die Tiefe ja nicht ausreicht, ich hoffe dass das dann auch gut aussieht ^^
 
Hi allemann,
wenn ich mich nicht irre mußte die Dieseltankstelle beim Vorbild mindestens 250m von der Schlackengrube entfernt sein, um der Brandgefahr durch Funkenflug vorzubeugen.

Bei der Größe des Kohlebansens ist zu bedenken, daß die hier zu lagernde Kohlenmenge nicht von der Anzahl der im Bw stationierten Lokomotiven abhängt, sondern von der Anzahl der tatsächlich zu versorgenden Maschinen. Das Fassungsvermögen der Bansen in einem Bw soll dabei so groß sein, daß der Betrieb für mindestens drei Wochen abgesichert ist!
 
Frage: Wie sieht eine Betankung/Bunkeranlage für ölgefeuerte Dampfloks aus und wo könnte man sie im o.a. Beispiel unterbringen?
Die 18 201 wurde in Rostock durch einem Tanklastzug versorgt. Wie war das aber in einem Bw, als noch Dampfer fuhren??
Hab schon nach Bildern gegooglt, aber nichts gefunden.....
Fragen über Fragen....
 
TTakim schrieb:
Frage: Wie sieht eine Betankung/Bunkeranlage für ölgefeuerte Dampfloks aus und wo könnte man sie im o.a. Beispiel unterbringen?
Hallo

im BW Rostock, wo ich mal tätig sein durfte, waren, wenn ich mich noch richtig erinnere, alte Kesselwagen als Ölbunker im Einsatz. Die waren, glaube ich, alle ohne Drehgestelle und wenn ich mich recht erinnere sogar übereinander. Wie die eigentliche Tankstelle aussah weiß ich nicht mehr.

Micha
 
Ölbunkeranlagen!

Wer Bilder von Ölbunkeranlagen sucht, muß nur mal bei www.drehscheibe-online.de reinschauen. Da gibt es viele Bilder aus den BW Saalfeld oder Nordhausen. Bei www.TT-Koch.de gab es auch mal Modelle Typ Saalfeld zu kaufen! Mal so als Tip.

Gruß aus Thüringen!
 
webhoffi schrieb:
Hi,

will mir nun endlich ein Bahnbetriebswerk "basteln", als Modulkästen sollen die Bahnhofsmodule von Conrad zum Einsatz kommen (Gesamtmass 3mx0,5m). ...

Planst Du irgend etwas in Richtung "echter" bzw. kompatibler Module? Die könnte man dann mit anderen Modulen koppeln - in Nürnberg, Ingolstadt und auch München gibt es starke Modulaktivitäten, da liese sich doch was "koppeln"....???
 
Hallo,

in einigen BWs gab es feste Bunkeranlagen, die meist halb unterirdisch angelegt waren, so z.B. auch BW Rostock. Zu sehen war dann nur ein "Hügel", der mit Betonplatten "verkleidet " war. Darauf waren die Entlüftungsstutzen. Die Betankung der Loks geschah mitttels eines Gestells, an dem ein Schlauch hing, der dann in den Tenderbunker geführt wurde. Neben dem BW- Bunker stand noch ein kleines Pumpenhaus. Soweit meine Erinnerungen vom BW Rostock.

Im BW Wittenberge bestand die Bunkeranlage aus mehreren ehemals vierachsigen Kesselwagen, die stationär aufgebockt wurden. Ich glaub es waren über zwanzig. Muß mal im Buch "BW Wittenberge" nachschauen. Da sind auch diverse Bilder von den Kesselwagen drin.
 
Dank an allen, die sich hier um "Öl" verdient gemacht haben.
Wenn ich das richtig deute, sind in den verlinkten Bildern die links oft zu sehenden "Galgen" solche Art "Ölkräne" ??!!

03 100: ...stimmt, leicht befallen vom Suchfaul-Symdrom bin ich...
Aber ich weis, dass ich mich auf Euer Gedächtnis verlassen kann.
So schnell wie hier jetzt die Antworten kamen, kann man gar nicht suchen. Das ist doch der Vorteil einer solchen Gemeinschaft.
 
Ja, diese "Galgen" sind's.

Die Behandlung von Suchfäulnis, von der jeder wohl mal befallen wird, ist hier ja gratis. Aber Vorsicht, bei andauerndem Krankheitsbild drohen mangels Bewegung dicke Finger. :ja:

Und Wolfgang, wieder ein Eigenbau ... 03 100 ... und das von dir ... nein ... mir fehlen die Worte. :auslach:
 
Danke

03 1010-2 :argh:
so ist das wenns schnell gehen soll. Vielleicht hat ja auch meine Tastatur 'nen Rettlich; oder sind die Finger schon zu dick und unbeweglich von der Suchfäule ??

Ich bitte tief geneigt um Verzeihung.

Aber kannst Du denn auch sagen, wie die 03 1010, nee die 18 201 in HRO bebunkert wurde, also ob der Schlauch vom Tankwagen z.B. unten an eine Art Steigleitung angeschlossen wurde ??
Auf Deinem Bild sieht's zumindest danach aus. Würde für die par Mal bei meiner 01 0528-8 ja auch gehen.
Aber wer weis wo es einen Tanklastzug in Ep V in TT gibt?? Bei Cyber bestimmt, oder ??
(Schon wieder Fragen über Fragen!)
 
TTakim schrieb:
Danke

03 1010-2 ...

Laufend die Schilder wechseln. Ich hab schon Blasen an den Fingern. :bruell:

Vom Bunkern in Rostock hab ich nicht viel mitbekommen, da wir gleich nach unserem Eintreffen freundlich vom Gelände verwiesen wurden, obwohl auch andere schon da standen und :foto:.

Das Foto entstand dann im Rückwertsgang.

Ich hab's mal ekelhaft aufgehellt, damit man noch etwas mehr erkennt. Der Schlauch vom Tankwagen geht scheinbar unten an den Tender, aber oben überm Tender liegt auch noch ein Schlauch. :gruebel:

Scheint, als wenn das der von unten ist und auf dem Tender an der Seite entlang und dann oben rüber gelegt wurde.
 

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Man 03 1010,
wir kommen der Sache doch näher: auf Deinem Bild hier oben steht doch ein "Preiserlein" in 1:1 auf'm Tender. Das ist in Deinem anderen Bild vom 12.08. nicht der Fall. Damit ist doch eigentlich klar, das zumindest auch der zweite Tender von oben betankt wurde. Also geht der Schlauch zwischen den Tendern noch oben. Ja... ??!!

Also, Schlauch hin oder her, es fehlt erst mal ein Tanklastkraftwagen der neueren Bauarten mit bunten Schriftzügen in 1:120.
Jo, deen giwst Du mi dann bi unsern Vertelltach int Gaststuw in Perknüppel ??
 
Ich würd' sagen ja, wird oben gebunkert. Falsches Bild gegriffen und schon die Sache aufgelöst, dank Preiserlein 1:1. :biggrin:

So eenen Tankwogen hew ik nich. Dat is mi to neemodsch. Awer villicht hett jo en anner so'n Krom in Peerknüppel dorbi.
 
Betankung von unten!

Hallo!
Alle heute noch betriebsfähigen "Ölloks" müssen heute von unten betankt werden können-ist Vorschrift. Hat wohl mit der Gefahr der Betankung von oben unter Fahrleitungen zu tun. Das wahr wohl bei der DR der 60-er Jahre eher kein Problem.

Gruß Schwarzfahrer!
 
Hallo Bunkerölführer,

gilt die Aussage mit der Betankungsmöglichkeit auch für Lokomotiven, die nicht der DB AG gehören? Sprich von wem stammt die Vorschrift?

Gruß
ebahner
 
Also durch Schwarzfahrer wieder etwas schlauer. 03 1010 bedenke, das ist immer hin der zweite Tender. Es könnten beide Tender ja verbunden sein (also beide Tanks) aber es könnten ja auch beide eine eigene Leitung bis zum Heizer haben, der dann umstellt, wenn einer leer ist. So könnten beide auch extra gebunkert werden und vielleicht beide von unten. Das Preiserlein in 1:1 kann auch ganz was anderes da oben wollen. Vielleicht versucht er ja das Meer zu sehen, wenn er denn schon mal an der Küste ist. :brrrrr: Es ist aber auf jeden Fall von unten möglich. Zur Nachbildung ist das dann aber nicht mehr so relevant.
Es muß ein Tanklastzug da sein und es liegt ein Schlauch bereit. Zum Ärger der Umweltschützer können auch ein par Tropfen des dunklen Öls auf den Boden nachgebildet werden. Auf der Anlage selbstverständlich mit Farbe.
Edit: webhoffi war schneller und hat recht. Wir kümmern uns jetzt um beides. Rufe hiermit die Gleisplanungsexperten auf, sich des Bw's anzunehmen. Mir persönlich ist zu gerade. Aber bei dem Platz geht wohl nicht mer zu machen...
 
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