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Gleisplan f. modularen Endbahnhof

Endlich ging es mal etwas weiter die letzten Monate.

Die Rampe entstand aus Forex (Deckplatte 1mm, Wände 2mm dick). Sie ist auf der Bahnseite 14mm hoch (also 10mm über SOK), auf der Straßenseite 10mm hoch. Der Bahnhof liegt auf 4mm dickem Kork. Als Bahnsteigkanten hab ich die 6mm Varianten von Auhagen genutzt (2mm über SOK). Der Zwischenbahnsteig erhielt einen 4mm-Korkkern, den ich an den Rändern entsprechend abgeflacht habe. Die Bahnsteige sind mit Acryl verspachtelt.
 

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Die Bahnsteige hab ich mit feinstem Sand bestreut und mit dünner Acrylfarbe behandelt. Die Kabelkanäle entstanden ebenfalls aus Forex und wurden aus einzelnen Stücken zusammengeklebt.

Die Bahnsteigkanten, die Kabelkanäle sowie die Rampe wurden mit Belton Terracotta-Spray eingesprüht, dann mit Acrylfarbe betongrau angemalt.
 

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So, mal wieder etwas weitergearbeitet (auf einem anderen Segment). Das weiße ist Auhagen's 6mm-Bahnsteigkante mit Acryl verspachtelt. Dort, wo die kleinen Acrylausbesserungen sind, ist ein Schüttbahnsteig mit Korkbettung vorbereitet.

Dummerweise stelle ich jetzt fest, dass für die linke Weiche gar kein Platz für den Antrieb und die Laterne mehr da ist. Da heißt es wohl, Auhagen-Bahnsteigkante rückbauen, oder?
 

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Moins!

Machst Du die Schienenköppe auf den Hauptgleisen noch blank? In den eher weniger befahrenen Gleisen nicht, oder nur "Leichtrost".
Die Bahnsteigkanten--- Schienenprofil und Schwellennachbildung?

Gleisbild macht einen guten. Weniger ist halt eben manchmal mehr.

PS: Dann täuscht das Bild.
 
Meinst du Bahnsteigkanten beim Schüttbahnsteig? Nix Kante, Sand bis ans Gleis. Siehe Bilder vom 22.4.

Die Schienenköpfe sind blank, sehen wohl auf dem Foto nur nicht so aus.

Bezüglich des Weichenantriebs gibt es aber wohl keine andere Möglichkeit als den Rückbau des weißen Mini-Bahnsteigs, oder?
 
Welche Epoche soll das eigentlich werden? Es gibt da durchaus Normen wie breit ein Bahnsteig sein muss. Ich hab da das laue Gefühl, daß der Gleisabstand für einen Bahnsteig nicht ausreichend ist. LG
 
Hi,

kleiner Tipp, erst den Untergrund besanden, begrünen usw. dann erst Schotter. Im richtigen Leben läuft es auch so. Die Übergänge sehen so - ohne Nacharbeiten- realistischer aus.
 
Ich komme gerade vom Besanden des Bahnsteigs wieder...

Epoche? Etwas historisch gewachsenes, also Baubeginn in Epoche 1, Darstellung Epoche 4. Die Bahnsteige sind so breit wie sie sind, kann ich jetzt eh nicht mehr ändern. Hab den Auhagen-Acryl-Bahnsteig "rückgebaut", sodass er jetzt vor der Weiche endet.
 
Weichenlaternen mussten nicht zwangsläufig stehen. In Epoche 4 hat man die auch schon mal weg gelassen. Gerade bei einem Schüttbahnsteg hätte man sie aber wohl einfach den Bahnsteig ausgespart und ein Brett o.ä. gesetzt. In DD-Neustadt stand auch lange ein Formsignal mitten auf dem Bahnsteig. Ein bissel Geländer drum und gut. Das war sogar noch am Ende der Ep V so!

Was die Bahnstegbreite betrifft: keine Sorge, Normen sind da um Ausnahmen zu machen. Gerade bei kleinen Bf. kenne ich welche mit 1,5m breitem Schüttbahnsteig. Genutzt wurde der aber nicht so, dass ein durchfahrender Zug an den Wartenden vorbei rauschte. Sondern bei Kreuzungen mit Halt. Der Zug am Hausbahnsteig stand dann schon, wenn man auf die Insel musste.
 
Wie gesagt, der Auhagen-Bahnsteig wurde schon verkürzt (der Bereich am Profil wird noch verschliffen). Jetzt auch noch gesandet und geairbrusht. Vielleicht etwas dunkel geraten, oder?

Ich finde übrigens, dass der Mini-Tec-AGBM-Schotter zu grob wirkt. Außerhalb des Bahnhofs werde ich vielleicht dann zu Mobalit 1:120 greifen.
 

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Auf meinem Bahnhofsmodul ging es die letzten Wochen minimal voran. Die Straße entstand aus 3mm Sperrholz. Die farbliche Gestaltung war eine große Herausforderung - evtl. ist das Ergebnis etwas zu dunkel geraten. Die Boardsteine hab ich aus 1mm dickem Forex (10x4mm Rechtecke) gesetzt, ab und an wurde ein Gulli- und Kanaldeckel von Kotol versenkt.

Ich hab einen größeren Buswendeplatz vorgesehen, an dessen einer Seite ein Fußweg nachgebildet werden soll. Aktuell hab ich aus 1mm-Forex kleine Rechtecke 10x5mm geschnitten und zusammengeklebt, bin aber mit den zwangsläufig entstehenden Spalten bei Verlegung im Bogen nicht glücklich. Hat jemand einen besseren Vorschlag?
 

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Hallo Hammy, schöne Arbeit!
Ich kann mir schon richtig gut vorstellen wie eine mehrflammige Laterne in der Mitte des Bunswendeplatzes steht.
Zu den Fußwegplatten, entweder trapezförmiger schneiden. Soweit ich mich erinnern kann waren meisst die Fußwege nicht so geschwungen, sondern eher (recht) eckiger und in den stärkeren Bögen gepflastert.
Gruß Marcel
 
Die Idee mit der mehrflammigen Leuchte gefällt mir gut. Das mit den Trapezplatten nicht so recht, da die doch dann eher Standardmaße hatten (ich kann mich an keine auf dem Gehweg erinnern). Da mir pflastern zu aufwendig erscheint (für mich als Modellbahner), tendiere ich am ehesten zu einem geteerten Gehweg. War in Epoche 4 DR aber wohl eher weniger gebräuchlich, ge?
 
War in Epoche 4 DR aber wohl eher weniger gebräuchlich, ge?
Würde ich auch meinen. Es waren entweder kleine Pflastersteine oder die allseits bekannten 30x30cm Betonplatten. Was ich noch in Ausnahmefällen kenne, sind Betonplatten mit Etwamaßen 50x150cm nebeneinander verlegt, eingefasst mit dem Kleinpflaster und auch nur Betonplatten mit etwa 100x100cm Seitenmaß. Sind aber bei den Maßen alles nur Schätzungen meinerseits...:allesgut:
 
Ich kenn noch Granitplatten (geschätzt aus Erinnerung 100x50cm), die im Herbst und vor allem Winter herrlich rutschig waren. Am Rand war da wohl auch das Minipflaster.
 
Hallo Hammy!
Ich habe mal eben schnell ein Foto geschossen wie es bei uns ist.
Gruß Marcel
 

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Ich hab mich für eine einfache Variante entschieden - Gips drauf und fertig.

Danach noch begrast - die kurzen Fasern legen sich lieber hin, am besten gehen die gelben "Borsten". Als Untergrund hab ich Zeitungsfetzen in Wasser eingeweicht und mit Tapetenkleister aufgeklebt. Dann noch mit einem Gemisch aus braun, weiß und ocker alles überstrichen und etwas feinen Sand reingestreut. Nach dem Trocknen Tapetenkleister (ziemlich dickes Zeug, gern auch mit Batzen) drauf und eingegrast - nach meiner Erfahrung geht Tapetenkleister besser als Auhagens Weißleim oder der wasserfeste Holzleim aus dem Baumarkt.
 

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Am Wochenende hab ich mich dann mal mit Büschen beschäftigt.

Variante 1 (2. Bild links): Busch's Naturbäume (Seeschaum) mit Busch's maigrünem Foliage beklebt. Ergebnis: sieht ganz gut aus - auch durch die eher gedeckte, näher an olivgrün liegender Farbe, ist aber sehr zerbrechlich.

Variante 2 (1. Bild): Islandmoos in dünnem Tapetenkleister getränkt und mit Noch's dunkelgrünem Laub bestreut. Ergebnis viel zu dunkel.

Variante 3 (3. und 4. Bild links): Islandmoos in dünnem Tapetenkleister getränkt und versucht, mit Grasfasten zu "verästeln"; danach mit Noch's Lack besprüht und dunkelgrünes Laub bestreut. Ergebnis: Begrasen geht nicht gut, mit Laub bestreuen taugt nix.
 

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Anbei mal wieder ein paar Baufortschrittsbilder. Diesen Teil des Moduls hab ich größtenteils mit Frühherbstfasern von miniNatur begrünt (als Kleber habe ich wieder den bewährten Tapetenkleister genommen, diesmal allerdings mit brauner, ocker und grüner Abtönfarbe und wasserfestem Ponal ergänzt). Die dicken beigen Noch-Borsten lassen sich zwar relativ gut verarbeiten, es liegen aber zu viele und sind irgendwie nicht ganz passend. Ebenso nicht zufrieden bin ich mit den vielen kleinen Grasbüscheln auf dem Feldweg - sieht irgendwie zu regelmäßig aus. Sollte ich da noch mal mit ein paar Schaumflocken ran?
 

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