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4tlg. Doppelstockeinheit mit Innen- sowie wechselnder Schluß-/Spitzenbeleuchtung

So. Dann sind es eben nur noch 3999, die nichts geschrieben haben.

1. Finde ich es gut, wenn hier jemand zeigt, was wann und wo warum gemacht wurde. Von daher: Danke.
2. Eigentlich interessiert es mich nicht so wirklich brennend, da die bei mir vorhandene Doppelstockgarnitur schon zu DDR-Zeiten bzw. zur Wende eine Innenbeleuchtung hatte.
3. Der Hinweis, dass diese Schaltung bei Digital-Einsatz einen Umbaufwand hervorruft ist auch nett, denn wenn jemand diese Beleuchtung nachbastelt und dann "14 Tage" später auf digital umsteigt und erst dann erkennt, dass er es auch gleich hätte hinbiegen können, ist schon dafür dankbar (denke ich zumindest). Denn so kann er gleich sagen: "Halt, hier ist irgendwas anzupassen und bevor ich dann alles doppelt löte ..."

Das hier nicht gleich jeder Satz druckreif ist, ist ja auch irgendwo gut so. Nur sollte man auch nicht gleich alles auf die Goldwaage legen, was hier nicht unbedingt druckreif niedergeschrieben ist.

Gruß ebahner
 
...Ich bin im übrigen gern faul ...
Dem schließe ich mich gern an :grin:
Roland, wir sind doch nicht faul... wir sind nur mit "Bereitschaftsinsuffizienz" veranlagt ;)
Faulheit ist nur die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde ist... Sagt der orange Kater immer :garf3:
 
"Bereitschaftsinsuffizienz" - das muss ich mir merken, coller Begriff das ist ...
Was ich aber bei mir mit "gern faul sein" meinte, ich bin sehr gern Digitalbahner.
Und wenn ich überlege welchen Aufwand ich betreibe um meine Modelle zu digitalisieren, zu beleuchten, anschließend zu programmieren um es wiederum anschließend in teilweiser stundenlanger Kleinarbeit in den TC einzubinden, zu probieren, Fehler auszumerzen - naja "faul" ist da was Anderes ...

Apropo "wechselne Schlußbeleuchtung / Innenbeleuchtung von Dosto's" - ich glaub da bibbet es sogar von mir einen Lexikoneintrag ...
Nur um mal wieder zum Thema zu finden.

Herzlich
Roland TT
 
Klasse Idee!
So etwas suche und finde ich gerne hier! Text, Fotos, Schaltung, detailierte Angaben. Weiter so und ich bin schon beim Nachbau.
Sollte es schon mal in anderer Form hier geschieben worden sein ... ich hätte nicht mal danach gesucht.
Also ich werde meine Dosto´s nachrüsten.
Einfach und gut, so macht auch HOBBY richtig Freude!
 
"Bereitschaftsinsuzffizienz" - das muss ich mir merken, coller Begriff das ist ...
Was ich aber bei mir mit "gern faul sein" meinte, ich bin sehr gern Digitalbahner.
Ja, es könnte auch heißen, ich habe keine Lust... weiter analog zu fahren und auf die Annehmlichkeiten der digitalen Welt zu verzichten.
So in der Art hatte ich das auch gemeint.

Trotz allem finde ich den Umbau hier gar nicht so verkehrt.
 
Ne er soll ruhig machen und weiterzeigen. Wenn er denn noch will. Wir sind ja nicht nachtragend hier.
Also ich noch Analoger war muss ich sagen habe ich aber auch nicht im Vorfeld an eine Digitalisierung gedacht. Aus heutiger Sicht ... Naja.
Ich weiß noch, den fliegenden Hamburger von Jatt, der bekam eine Ansteuerung für seine Fahrgastraumbleeuchtung mittels Goldcap um hier in den stromlosen Abschnitten weiterzuleuchten. Dazu kam eine Lichtschrankenschaltung indem ich einen Fotowiderstand vor das Fenster "gebaut" habe, damit im Hellen das Fahrzeug eben nur im dunkeln leuchtet. Die ganze Elektronik inklusive der Kabelage sah man gar nicht, nur den Fotowiderstand beim genauen Hinsehen hinter einem der Fenster.
Hat ganz gut funktioniert das Ganze.
Mittlerweile ist er digitalisisert, muss aber aus diversen Gründen nochmal umgefruckelt werden. Mal sehen wann.
Auf eine Beleuchtung der hier gezeigten Dosotos habe ich bis heute verzichtet weil ich mittlerweile die Kühnschen und den Dreiteiler KRES von Max Spiele habe. Letzterer muss ja auch noch zum Leuchten gebracht werden. ich hoffe hier auf die Beleuchtung vom Tobi so mit Flackerlicht und so.

Herzlich
Roland TT
 
Ja, ja, zugegeben, es war etwas scharfer "Tobak". Berechtigt oder net? Aber man muß doch eine analoge Schaltung net glei als alt (was für meine Logik gleichzusetzen wäre ->>> "veraltet" !) deklarieren, nur weil man auf digital "steht".

Im übrigen habe ich nun auch das "Weichenflackern" beseitigen können, dafür ist die Schaltung aber nun nicht mehr so "einfach" aber immernoch für versierte Bastler zu realisieren.
Schaltplan folgt am WE, da hab ich mehr Zeit :)

Übrigens bin ich für Kritik, Verbesserungen und Veränderungen immer offen! Mein Beitrag weiter oben ist wahrscheinlich bei einigen, die mich net real kennen falsch angekommen. Man kann alt werden wie ne Kuh oder so und lernt dennoch jeden Tag dazu!
 
... alt (was für meine Logik gleichzusetzen wäre ->>> "veraltet" !) ...
Du könntest ja mal deine Logik überprüfen. :allesgut:
Altes ist nicht zwangsweise veraltet, sondern gereift, bewährt...
Mein Beitrag weiter oben ist wahrscheinlich bei einigen, die mich net real kennen falsch angekommen.
Und hier sind wir bei einem typischen Problem der Internet-Kommunikation. Man kennt sich nicht aus dem realen Leben und nonverbale Kommunikation ist nur begrenzt über Smileys möglich. Das fördert das Auftreten von Missverständnissen enorm.
Nun kann man versuchen, mit den damit verbundenen Reibungen zu leben, oder man passt seinen Kommunikationsstil an, um sich das ganze Palaver zu ersparen. Ich finde letzeres wesentlich entspannter.

Thorsten
 
Aber man muß doch eine analoge Schaltung net glei als alt (was für meine Logik gleichzusetzen wäre ->>> "veraltet" !) deklarieren, nur weil man auf digital "steht".
Habe ich nicht, ich habe DEINE (also die von dir verwendete) Schaltung als "veraltet" bezeichnet. Heutige Fahrzeuge verwenden die "aktuellere" Variante und fahren auch analog.

Berechtigt oder net?
Nachdem der Zorn :wuetend: verraucht ist, darfst du das selbst entscheiden.
Zur :allesgut: wollte ich mal noch ein Bild mit der Schaltung raus suchen, ist aber gar nicht so leicht in der mit Märklin und Mehrmachfunktionen verseuchten Bildersuche. Wenn, sind die auf einen Bildhoster, da habe ich von hier keinen Zugriff drauf.
Muss ich heute Abend noch mal schauen, wenn kein Anderer schneller ist...
 
Ich finde, dass jeder seine Fahrzeuge beleuchten kann, wie er/sie will. Solange alles funktioniert, ist doch alles in Ordnung.

Ich habe selber einen Bausatz zur kompletten Beleuchtung eines 4teiligen Dosto von BTTB bei "bahnfan-64" in der Bucht bestellt. Der wartet jedoch noch auf seinen Einbau. Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Hat schon jemand damit Erfahrungen (digital) - ich bin auch gerne faul
2. Welcher Decoder ist dafür am besten geeignet (DCC)
Bin dankbar für jeden Hinweis.

Gruß UweP
 
Verbesserung der Stromabnahme

Hallo,
ich klinke mich hier mal ein, weil ich auch gerade dabei bin, meinen alten Dosto zu beleuchten.
Mich hat schon länger das durchgehende Blech unterm Drehgestell gestört, was nur eine Stromabnahme pro Drehgestell zuläßt.

Ich habe diese Bleche jetzt ausgebaut und durch Messingstreifen ca. 0,6 dick ersetzt. Darein Löcher von 1,05 mm Durchmesser gebohrt und mittig isolierte Achsen mit Zapfenlagerung ( Mod.-Mue...) eingebaut. Die Bohrung der mittleren Achse wurde ca. 0,5 mm höher gesetzt als die anderen, wegen der hier schon oft beschriebenen Schwierigkeit mit der 3. Achse.

Jetzt kann ich pro Drehgestell beide Pole von der Schiene abnehmen.
Und mehr Stromabnahmepunkte haben noch nie geschadet, weder analog noch digital !

viele Grüße Rossi
 

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Hallo Rossi

Geile Lösung! Sind die beiden 2achsigen Drehgestelle an den Fahrzeugenden ebenfalls umgebaut? Fertigst Du auch solche Bleche für Interessenten? Die sehen ja wirklich professionell aus. Ich würde auf alle Fälle Bedarf für einen 4teiligen DOSTO anmelden. Deine Lösung ist einfach Spitze. Bei 5 Drehgestellen mit beidseitiger Stromabnahme könnten sich theoretisch die Flackerschutzkondensatoren erübrigen.

Gruß UweP
 
Was macht der Rollwiderstand bei den vielen Zapfenlagern ?
Früher mußte man mal den mittleren (Plaste-)Radsatz aus den 3er Dgst rausnehmen, damit es überhaupt lief.
Vor ca. 10 Jahren hab ich dann ModMüller Radsätze eingebaut - mit richtigen Spitzen an den Achsenden, da konnte ich wieder alle Achsen einbauen und die DB13 lief seitdem richtig gut und leicht.
Die paar Wagen aus meinem Bestand, welche Zapfenlager besitzen, sind allesamt keine Leichtläufter, und das trotz leichter Schmierung.
Deshalb stehe ich derartigen Lagern sehr skeptisch gegenüber.

Kondensatoren dagegen lassen sich in der DB13 doch recht brauchbar unterbringen - in jeden Übergang kann man welche reinsetzen, ebenso an den Enden. Da müßte doch genug zusammen kommen.

Bei der Methode mit den LED Stripes sind immer 3 LED in Reihe, das taugt zwar nur für den DIgitalbetrieb, spart dabei jedoch Strom. Damit kommt man auch mit der unterzubringenden Kapazität weiter und kann längere Fehlstellen in der Stomaufnahme überbrücken.
13 Achsen - das sind 6,5 pro Seite - sollten auch von Haus aus keine schlechte Stromabnahmebasis bilden.
 
Man könnte die "Zapfenlagerlöcher" aber auch etwas größer bohren und dann Peho Buchsen reindrücken bzw. verlöten .
 
@UweP
Nein , in Serie wollte ich die Bleche nicht fertigen. Dazu fehlt mir selbst die Zeit.

Die vorderen / hinteren Drehgestelle sind nicht umgebaut, weil ich analog fahre und bei abschaltbaren Gleisabschnitten dann die Gefahr besteht bei ungenauen Anhalten im Bahnhof die Spannung über die Wagen in den "Lokabschnitt" zu übertragen.
Zum Rollwiderstand des gesamten Zuges kann ich noch nichts sagen, ich bin bisher immer nur mit 1 Einheit Probe gefahren. Aber das ohne Probleme.

viele Grüße Rossi
 
Ich habe diese Bleche jetzt ausgebaut und durch Messingstreifen ca. 0,6 dick ersetzt.
Sehr gute Idee :idee:

Man könnte die "Zapfenlagerlöcher" aber auch etwas größer bohren und dann Peho Buchsen reindrücken bzw. verlöten .
Die mit Bund, da gibt es keine Probs, oder? Muss nur die Achse die exakte (welche?) Länge haben.

in Serie wollte ich die Bleche nicht fertigen.
Aber wenn du eine (fertige) Zeichnung hast, diese an Grischan weiterreichen, der lässt das Ätzen.
 
o.k.
Das mit dem Ätzen ist 'ne gute Idee, aber warten wir mal meine Erfahrungen nach Zusammenbau und Probefahrt des gesamten Zuges ab. Speziell mit der höheren mittleren Bohrung.

Ansonsten habe ich auch schon mit normalen Spitzengelagerten Achsen probiert, mußte aber Längendifferenzen der verschiedenen Hersteller feststellen. Das führt dann u.U. zum Klemmen im Blech, oder zu größeren Bohrungen, deshalb die Wahl für Zapfen.


viele Grüße Rossi
 
Rossi
Ich bin schon sehr auf Deine Erfahrung gespannt. Ätzen ist wahrscheinlich die beste Idee. Grischan kriegt es bestimmt besser hin als ich mit Blechschere und Feile. Muss der Umbau halt noch warten.

Nochmal zur Frage zwecks Decoder. Welcher wäre empfehlenswert?

Gruß UweP
 
Nimm einen FUnktionsdekoder.

Kühn N060
Zimo MX681
Tran DCX3x
Kres Lichtdecoder
...

Uhlenbrock / Lenz / Tams etc. haben sicherlich auch welche.

Wenn Du Spitzenlicht / Zugschluß und die Innenraumbeleuchtung separat schalten willst, sollte er mindestens 3 Ausgänge haben.
Der Ausgang für die Innenbeleuchtung muß deren Strombedarf verkraften - eventuell kannst Du das auch aufteilen auf 2 Ausgänge.

Der Rest obliegt eher Deiner persönlichen Neigung und Vorliebe ...
Kres z.B. ermöglicht das Einbauen und separate / automatische Schalten einer Führerstandsbeleuchtung beim Halt / Richtungswechsel.
 
wenn kein Anderer schneller ist...
War wohl nicht der Fall.
Da die Bildersuche nix gebracht hat, habe ich mal dein Bild als Ausgang genommen, um die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten deutlich zu machen.

dies war für mich ein erster Versuch soetwas PREISWERT für andere meines "Glaubens" auszuprobieren
So, ich habe sogar 3 Dioden weniger verbraucht, 2 vom Rest werden nur im Analogbetrieb für die Innenbeleuchtung verwendet (bei einem Decoder mit eigenem +-Anschluss (blau?) könnten sogar noch die letzten beiden entfallen).
Die Magenta-Sachen werden im Analogbetrieb gebraucht und werden bei Digitalbetrieb durch einen Decoder (>=4 Funktionen) ersetzt.

Einen Decoder mit 2 Funktionen (Dauerlicht innen und nicht-einzeln-abschaltbares Licht am gekuppelten Ende würde eine etwas andere Schaltung erfordern, dafür habe ich aber keine Lust ;).
 

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Hallo zusammen,
noch einige Gedanken, Hinweise und Erfahrungen dazu von mir.
An den Drehgestellen habe ich die Blechlager ausgebaut, mit der
Blechschere längs geteilt, mit Lötstellen versehen und wieder eingeklebt.
So kann ich beide Potentiale nutzen.
Pro Drehgestell nutze ich zur Beleuchtung einen Brückengleichrichter
und ich schalte diese erst alle auf der Gleichspannungsseite parallel
zusammen.
Dadurch verhindere ich die Überbrückung von abgeschalteten Gleisabschnitten über die Drehgestelle.
Entsprechend verfahre ich auch bei der Schluß- und Stirnbeleuchtung , nur nehme ich zur Entkopplung zwei Dioden.
Also Radschleifkontakt – Diode – Vorwiderstand – LED´s – Diode – Radschleifkontakt.
Ich nutze zur Strombegrenzung keine Vorwiderstände, sondern
Konstantstromquellen (gibt es auch als IC, z.B. BCR401...) und schalte die Beleuchtungs- LED´s auch parallel und nicht in Reihe.
Durch diese Maßnahmen leuchten die LED´s schon bei geringer
Fahrspannung und immer mit konstanter Helligkeit.

Mit freundlichen Grüßen WolfgangTT
 
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