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Vorbild: Silberlinge - jeden Tag ein anderer

Heute wie versprochen:

Bnrz 443.4

Nun die Variante mit geschlossenem WC. Der Stuttgarter Wagen 22-34 183-0 hat ein neues Schiebefenster im WC bekommen. Unter dem Wagenboden hängt der Kasten für das WC mit markantem Stutzen zum Absaugen. Das Wasser wird oben eingefüllt wobei dafür eine Nische im Wagenkasten mit Deckel zum Aufklappen in silber zur Verfügung steht, natürlich mit der Kennzeichnung (gelber Kreis) dafür.

Daniel
 

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Heute:

Bnrbdzf 483.2

Diese Steuerwagen haben neben einem ungewohnt angeordneten WC auch einen Verkaufsautomaten an Bord.
Das WC befindet sich am Handbremsende aber direkt hinter dem Einstiegsraum. Es wurde dort ein 800mm Klappfenster eingebaut und auch das benachbarte Fenster wurde gegen ein 800mm schmales anstatt 1200mm ersetzt.
Der Automat ist im Raum in der Mitte angeordnet und dafür wurde ein Fenster komplett verblecht. Beim Umbau aus Steuerwagen der Gattung BDnf 740 wurde im vorderen Bereich ein Mehrzweckabteilo eingerichtet und der Einstieg mit einer Doppeltür versehen. Dabei wurde auch ein Wittenberger Kopf angebracht.

Die Wagen sind scheiben-rapidgebremst, haben ZEV, Sprechstelle, [3] und (WC). Es wurden 15 Exemplare in den Jahren 1999 und 2000 umgebaut.

Als Besonderheit haben einige Wagen, die im Hamburger Raum verkehren, Namensbeklebungen lokaler Persönlichkeiten erhalten. Gleich drei dieser Wagen (außer der Hans) sind auch in den Bildern zu sehen.

80-34 301-7 = Franziska zu Reventlow
80-34 303-3 = Dietrich Buxtehude
80-34 305-9 = Wenzel Hablik
80-34 314-0 = Hans Fallada

Daniel
 

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Heute:

Bnrdzf 483.1

Ja, ich sag mal wie gestern, nur ohne WC und ohne Automat dafür mit Glastrennwänden.

Die beiden Wagen, die ich in Bildern zeige haben einen Unterschied: Der Augsburger 80-35 167-1 hat über der vorderen Einstiegstür noch das Lüftergitter, welches ihn als ehemaligen Träger des Karlsruher Kopfs outet. Der Stuttgarter 80-35 187-9 hat dieses untypische Merkmal nicht, es ist mir auch bisher an keinem anderen Wittenberger Kopf aufgefallen.

Grüße

Daniel
 

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Heute:

Bnrbdzf 480.4 mit SST

Es geht mit Wittenberger Köpfen munter weiter.

Ich hätte heute noch eine Bauart mit Schwenkschiebetüren zu bieten.

Diese wurde aus ehemaligen Sitzwagen umgebaut und hat deswegen auch sechs fiktive Abteile zwischen den immer schon doppelten Mitteleinstiegen. Ja, ansonsten Diskus, Rapid, geschlossenes behindertengerechtes WC am Vorraum und nicht am Wagenende, Sprechstelle, [3]. Design ist noch OFV oder DB in dunkelblau, da sind sich meine Quellen nicht einig. Die Zugzielanzeige an der Front ist eine LED-Anzeige.

Ich hätte an Bildern nen flotten Dreier aus dem Würzburger 324, einem weiteren unbekannten Würzburger sowie dem Münchner 143 zu bieten.

Grüße

Daniel
 

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Heute:

Bndrzf 483(.0)

Dies ist die erste Variante der Bauart 483 ohne Glastrennwände im Innenraum und OFV-Design, gebaut ab 1995.

Es gibt von dieser Bauart auch wenige Exemplare mit einen einfachen Tür in der Front und dafür drei Fenstern im Mehrzweckabtei. Ich habe einen solchen Wagen leider noch nicht selbst vor die Linse bekommen. Bilder davon sind auch extrem selten, weil die "echten Fuzzys" bei Steuerwagen weder abdrücken, noch wissen, was sie da haben.

Die Fahrzeuge lassen sich sowohl mit der 36-poligen DB-Wendezugsteuerung fahren als auch mit ZWS.

Die Fotos heute zeigen den Frankfurter 80-35 132-5. Dieser hat eine weiße Tür, vermutlich hat man diese bei der Umlackierung vom Minttürkises Produktdesign auf Verkehrsrot einfach nicht mit lackiert. Das andere Bild entstand einige Jahre eher und zeigt vermutlich das gleiche Fahrzeug (genaue Nummer liegt nicht vor).

Grüße

Daniel
 

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So möchte ich euch liebe TT-Bahner, Bilder von den Bauarten des Karlsruher Zuges zeigen:

Der Steuerwagen der Bauart Bnrzf 734, 50 80 21-33 000-8, entsprach der Bauart BDnrzf 740. Der Gepäckraum wurde zum Fahrgastraum umgebaut, wobei der kleine Einstieg durch einen normal breiten ersetzt wurde. Die Seitenfenster des Führerraumes wurden durch eine Drehtür mit Schachtfenster ersetzt. Der Führerstand erhielt eine ZBF-Ausrüstung, sowie Mikrofon für die Aussenlautsprecher und Druckknöpfe für die Türschließeinrichtung. Auch bei diesem Wagen waren die Einstiegbereiche zum Fahrgastraum hin offen ausgeführt. Das vordere Drehgestell erhielt eine Sandstreueinrichtung, um eine bessere Bremswirkung bei feuchten und rutschigen Schienen zu bewerkstelligen.
Am 04. Juli 1985 ist der Wagen in Essen Hbf zu sehen, siehe http://www.bilderrolf.de/Bnrzf734000EssenHbf07-85.jpg

Bnrzb 729, 50 80 22-34 800-9 und 801-7. Diese erhielten ebenfalls zwei Großräume mit Mittelgang, die durch eine Glastür getrennt waren. Auch bei diesen Wagen waren die Einstiegsbereiche offen ausgeführt:
Am 05. Mai 1991 steht Bnrzb 729, 50 80 22-34 800-9, im Bww Osnabrück abgestellt, siehe http://www.bilderrolf.de/Bnrzb729800OsnabrueckBww05-91.jpg


Bnrzb 729, 50 80 22-34 801-7, am 16. August 1987 in Essen Hbf, siehe http://www.bilderrolf.de/Bnrzb729801EssenHbf08-87.jpg

ABnrzb 708, 50 80 31-34 600-2. Dieser erhielt je einen Großraum mit Mittelgang für die 1. und 2. Klasse, die in Wagenmitte durch eine Zwischenwand mit Glastür getrennt waren. Die Einstiegsräume waren offen ausgeführt, also ohne Trennwände und Schiebetüren. Die Längsgepäckträger befanden sich oberhalb der Seitenfenster.
Hier am 10. Mai 1991 in Münster Hbf, siehe http://www.bilderrolf.de/ABnrzb708600MuensterHbf05-91.jpg

Hinzu gab es auch für Reservezwecke wurden noch zwei Silberlinge herkömmlicher Bauart - ohne Umbau - vorgehalten, die allerdings dem "Karlsruher Zug" entsprechend umlackiert wurden. Zum einen wäre da der Bnrzb 725, 50 80 22-34 400-8, hier am 23. April 1986 im Osnabrücker Hbf Po:, siehe http://www.bilderrolf.de/Bnrzb725400OsnabrueckHbfPo04-86.jpg

und zum anderen der BDnrzf 740, 50 80 82-34 321-3, am 15. August 1978 im Bw Hamburg-Altona: siehe http://www.bilderrolf.de/BDnrzf740321HamburgAltonaBw08-78.jpg

P.S. Wenn Kühn den Karlsruher Zug auf den Markt bringen würde und dazu auch die E-Lok der Baureihe 141 in der entsprechenden Lackierung, wäre es echt ein Gag in TT.

MfG Florian
 
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Heute zu früher Stund:

Bndzf 479.2

Der Wagen ist diesmal ein klotzgebremster Vertreter, wobei der Spenderwagen der Bauart BDn 742 noch ein "Hasenstall" war.
Nach dem Umbau kann der Wagen die Lok sowohl über die konventionelle Bundesbahn-Wendezugsteuerung als auch über ZWS ansteuern. Es waren die ersten Umbauten mit Wittenberger Kopf, der Umbau wurde noch 1993 begonnen. Das Innendesign entspricht der Bauform OFV. Die Zugzielanzeige ist eine Matrixanzeige, wobei dort kleine Plättchen von der weißen Grundfarbe auf schwarz umklappen können. Mit 43 umgebauten Fahrzeugen ist diese Bauart nicht ganz unbedeutend.

Als Bild diesmal ein minttürkises Fahrzeug. Mein Vater hat das Foto im gemeinsamen Familienurlaub 2000 im Zillertal am 24.07. in Innsbruck Hbf aufgenommen. Es zeigt den Freilassinger 80-33 608-6, der abfahrbereit nach München steht, Schublok war die 111 036 in blau-beige mit Scherenstromabnehmern und Rechteckpuffern.

Viele Grüße

Daniel
 

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Für die Freunde der klotzgebremster Fraktion heute:

Bndf 478

Ja, wie ihr seht für einen Steuerwagen ein bisschen wenig Buchstabensalat.

Modernisiert ab 1993 aus Hasenställen haben diese Wagen weder Scheiben-Rapid-Bremse noch zentrale Energieversorgung. Die Energieversorgung erfolgt daher über Achsgenerator. Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist der Anschluß für die Dampfheizung an der Front blind verflanscht. Frühere Exemplare konnten aber von Loks mit Dampfheizung wie 211, 212, 213, 215 und technisch sicherlich auch V200 geschoben werden.
Die Gepäckraumtür wurde zugesetzt und zwei neue Fenster erlauben den Ausblick aus dem Mehrzweckabteil. Platz nehmen kann man wieder im Design OVF.

Die Fotos zeigen den Augsburger 82-53 906-7, der sehr schön die Neigung des Führerstandsseitenfensters zeigt. Wobei diese nicht überall gleich zu sein scheint.

Daniel
 

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Heute:

Bnrz 450.4

Es handelt sich hierbei um einen von sieben aus Steildachwagen der Baureihe 724 modernisierten Wagen mit dem OVF-Design. Das 33 Tonnen schwere Fahrzeuge verfügt über Scheiben-Rapid-Bremsen, ein geschlossenes WC, den gerahmten Lautsprecher und die [3]. Als "z"-Wagen hat er keinen Achsgenerator.

Das Bild zeigt den Trierer Wagen 22-35 972-5 in Saarbrücken Hbf. Trotz der Situation mit dem Bauzaun davor möchte ich beide Seiten zeigen. Schön zu sehen sind auch die anderen Wagenenden mit kleineren Rundungsradius. Das gezeigte Fahrzeug hat den oberen Lichtgrauen Zierstreifen sehr tief sitzen.

Daniel
 

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Heute:

BDnrzf 740

Ab 1971 wurden diese Steuerwagen im Aw Karlsruhe gebaut, daher rührt auch der Name "Karlsruher Kopf". Mit Scheiben-Rapidbremse sowie zentraler Energieversorgung konnten diese Fahrzeuge mit Eloks und Dieselloks mit elektirscher Zugheizung verkehren. Zur Steuerung war das Führerpult austauschbar zwischen E-Lok- und Diesel-Lok-Variante. Der Einsatz ist auf dem Füst-Foto gut zu sehen.

In den 80er Jahren erhielten die Fahrzeuge Türblockierung und zur Kennzeichnung einen ozeanblauen Rahmen.

Das gezeigte Fahrzeug hat mein Vater am 17.09.2001 in Leipzig Hbf aufgenommen und es handelte sich wahrscheinlich um die letzte Fahrt in silbern. Interessant an dem Fahrzeug sind die bereits in Gummi gefassten Türfenster sowie der Drei-Löwen-Takt-AUfkleber. Das Drehgestelldetailfoto zeigt sehr schön die Anordnung des Indusi-Magneten, der beiden Sandbehälter sowie die Lastabbremsung.

Daniel
 

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Heute

Bnrz 451(.0)

Modernisiert aus Bnr 725 ab 1995 im Design OVF zeichnet sich diese Variante durch ein offenes WC und zentrale Energieversorgung ohne Achsgenerator aus.

Die beiden Fotos zeigen den ZugBus Alb-Bodensee 22-34 289-5 und den Frankfurter 22-34 027-9. Merkwürdig beim Ulmer ist folgendes: Die beiden Räume über den Drehgestellen verfügen über Schiebefenster- oder Festfenster je Flucht (= fiktives Abteil). Das Abteil zwischen den Türen verfügt über je eines je Flucht.

Die kleinen Vorraumfenster sind feste, das WC-Fenster ein neues in Schiebefensterausführung.

Daniel
 

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Heute

Bnrz 450.3

Ab 1998 ging es den silbernen Bnrz 724(.1) mit Steildach an den Kragen, denn diese wurden in großer Zahl modernisiert und zwar mit dem DB-Design mit blauen Sitzbänken. Die Fahrzeuge erhielten dabei auch eine geschlossene Toilette sowie neue Fenster (je fiktivem Abteil ein Los- und ein Festfenster). Scheiben-Rapidbremse, gerahmter Lautsprecher und die [3] sind die üblichen Zutaten.

Den Ulmer 22-35 928-7 gibt es bildlich sogar von beiden Seiten - schön zu sehen trotz des sehr schnellen Fahrzeugs in Esslingen die Fensteranordnung. Der 940 ist ein weiterer Schwabe.

Daniel
 

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Heute:

Bnrz 451.1

Ein mancher wird verwundert feststellen, dass die Bauart 451.1 bereits im allerersten Post vorgestellt wurde. Ja, dem ist so, aber das war ein Bnr ohne "z". Den Zett hab ich erst heute gefunden.
Veränderungen außer den nicht vorhandenen Achsgenerator hab ich keine gesehen.
Also bleibt mir nur noch übrig, das Wagenfoto in Form des 22-34 141-8 zu zeigen.

Daniel
 

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Heute:

ABn 404

Ab 1989 wurden die 1./2.-Klasse-Silberlinge serienmäßig modernisiert. Sie erhielten das Design Hannover und behielten die alten Fenster. Erst später wurden die Fenster der 2.Klasse- und Vor-Räume teilweise gegen feste getauscht. Einige Wagen erhielten zudem ein geschlossenes WC und wurden zur Unterbauart 404.4 umgezeichnet.

Der Wagen verfügt über eine Klotzbremse, Achsgenerator, [3] und Sprechstelle. Zudem sind in der 1. Klasse noch richtige Abteile eingebaut.

Den auf dem Foto gezeigten Nürnberger 31-33 261-4 habe ich am 1. Mai auf dem Weg in die Heimat aufgenommen. Er trägt bereits die neue Regio DB-Beschriftung und hat keinen Keks mehr. Dafür hat man ausnahmsweise auch kleine Bereiche des Wagens gereinigt. Die neuen Türaufkleber "DB Bahn" sind noch nicht angebracht. Dieser Übergangszustand und die Variante schon mitTüraufkleber noch mit Keks könnten in ein paar Jahren zu gesuchten Fotoraritäten werden.

Daniel
 

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Heute:

ABn 417.1

Ab 1995 wurden diese Wagen aus den Bauarten 703 und 704 modernisiert. Die Fahrzeuge erhielten dabei das Design OVF. Dabei blieben die Abteile in der 1.Klasse erhalten. Das Fahrzeuge erhielt neue Fenster, dabei einige in fester Ausführung. Das Zugführerabteil mit Sprechstelle hat ein Schiebefenster erhalten.
Ebenso wurde ein offenes WC, der Achsgenerator und die Klotzbremse beibehalten.

Das leer 31 Tonnen schwere Fahrzeug bietet 30 Sitzplätze erster und 46 zweiter Klasse.

Auf dem Bild des Stuttgarter 33-33 590-6 sind sehr schön die gewellten Leichtbau-Radscheiben mit den Radreifen und den gelben Markierungen zu sehen.

Viele Grüße

Daniel
 

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Heute:

Bnrz 436

Nun, eigentlich wollte ich heute einen weiteren 1./2.Klasse-Wagen vorstellen. Da ich aber auch gerade dabei war, alte Fotos zu sortieren wird daraus heute nichts.
Weil ich ein Bild des letzten minttürkisen Silberlings in Bayern gefunden habe, welches ich glücklicherweise kurz nach meinem Umzug noch aufgenommen habe, denn es war für mich die letzte Begegnung eines minttürkisen Fahrzeugs im Planbetrieb. Nur die Nummer war bisher unklar, aber dafür gibt es ja Quellen im Internet.
Nun, es war damals noch meine alte Kamera, nur es war zu ahnen, dass die Chance klein war, nochmal einen in mint zu sehen, was mir bis heute auch nur noch mit der Saarbrücker Kaffeeküch Bauart 493 gelungen ist. Angeblich sollen in NRW noch welche im Planbetrieb laufen.

Also stelle ich heute die Bauart 436 vor und insbesondere den 22-34 050-1.

AB 1990 wurden im Aw Hannover 162 (nach anderen Angaben 139) Wagen der Bauart 725.2 umgebaut und am Anfang als 778.3, .4 und .6 bezeichnet.
Die Wagen wurden zum Teil später mit geschlossenem WC versehen und als 436.4 bezeichnet.
Noch tiefgreifender war der Umbau einiger Wagen zu Steuerwagen mit Wittenberger Kop im Raw/Aw Delitzsch.
Die Bauart 480 bestand dabei nur aus dem 1997 umgebauten Musterwagen 80-34 000-5, der aktuell in TS (wo auch immer das ist) beheimatet ist. Die Bauart 480.1 soll teilweise auch aus 436.0 umgebaut worden sein, wobei der Großteil aus silbernen 725 entstand.
Kommen wir nun direkt zu der Bauart. Das Innendesign der Wände und 96 Sitzplätze ist natürlich das aus Hannover. Die 1200mm- Sitzraumfenster sind zwar neue, aber alle als Schiebefenster ausgebildet. Die 800mm schmalen WC- und Vorraumfenster blieben alt, weshalb das WC-Fenster ursprünglich zu anzuklappen ging. Erst später wurden einige Wagen mit Festfenstern und neuen schmalen Fenstern versehen, wobei ein buntes Durcheinander der Varianten gesichtet wurde. Der Wagen verfügt über eine Scheiben-Rapidbremse, die das leer 31 Tonnen wiegende Fahrzeug verzögert. Die Energieversorgung erfolgt über die Zugsammelschiene.

Mir ist es eine große Freude verkünden zu können, dass der 22-34 050 mit großer Wahrscheinlichkeit sogar als minttürkises Modell erscheinen wird.
Desweiteren ist es auch Glück gewesen, dass ich den in Stuttgart komplett fotografierten Zug in Esslingen nochmal von der anderen Seite erwischt hab, weshalb es vom Stuttgarter 22-34 377-8 beide Seiten gibt. Der Frankfurter 393-5 ist ein weiteren Vertreter mit Schiebefenstern, während der rote Augsburger 379-4 teilweise Festfenster besitzt.

Viele Grüße

Daniel
 

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Heute

Bnrz 436.4

Heute nun der bereits gestern erwähnte Wagen. Durch den Einbau geschlossener WC's entstand aus den Bnrz 436 die Unterbauart "Punkt Vier".

Die Wagen, welche ich sichtete, haben ihre alten Fenster behalten. Deutlich zu sehen, an den klappbaren WC-Fenstern.
Unter dem WC ist ein großer Kasten angebracht, in welchem die Fäkalien landen und durch die Öffnung abgesaugt werden können.

Bildlich deutlich wird dies sowohl am Saarbrücker 22-34 047 als auch am Stuttgarter 175. Von letzterem auch noch ein hübscher Rücken, an welchem der Rolladen als auch die ZEV-Dose und das Kabel der Wendezugsteuerleitung gut zu sehen sind.

Viele Grüße

Daniel
 

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Heute:

Bn 720

Ab 1959 baute das Aw Karlsruhe über 1000 dieser Wagen, parallel dazu Wegmann in Kassel noch einmal die gleiche Menge, welche aus Bn 719 bezeichnet wurde.

Die Wagen verfügen über Klotzbremsen und eine Lastabbremsung pro Drehgestell, siehe Foto.
Sie wiegen etwa 29 Tonnen und bieten 96 Sitzplätze. Die Fahrgastraum- und Türfenster sind Schiebefenster, wobei in den 80er Jahren bei etlichen Wagen die Türfenster in Gummi gefasst wurden und nicht mehr zu öffnen waren. Ebenfalls in den 80er Jahren erhielten die Wagen Türblockierung und als Kennzeichnung einen ozeanblauen Langträger. Die Wagen besitzen die [3] und eine Sprechstelle.

Zu DB AG-Zeiten erhielten etliche Wagen noch weiße Klassenziffern nach CI.

Die Fotos aus Wittenberge stellte freundlicherweise DAMPFPOWER zur Verfügung und ich möchte mich dafür sehr bedanken.

Er hat die beiden Wagen 22-53 992-0 und 996-1 aufgenommen, wobei ersterer auch gleich noch die Wagennummer in gut lesbarem lichtgrau bekam. Beide Wagen wurden 1963 gebaut.

Gut zu erkennen sind die alten Fahrgastraumfenster, deren Griffstangen im Gegensatz zu den neuen Fenstern nach unten gebogen sind und so auch von außen erkannt werden können. Da bin ich gespannt, ob man darauf auch im Modell geachtet hat. Eindrucksvoll ist auch das mittels Maschine aufgebürstete Pfauenaugenmuster.

Viele Grüße

Daniel
 

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Gestern

ABnrz 417.6

Aus Silberlingen der Bauarten 703 und 704 baute VIS Halberstadt zwischen 1999 und 2000 die beiden Bauarten ABnrz 417.6 und ABnrz 418.4 um. Einziges technisches Unterscheidungsmerkmal ist das beim 417.6 verbaute Drehgestell vom Typ GP200 S 23.5 und die damit verbundene Gewichtszunahme von ca. 2 Tonnen.

Warum man allerdings aus den Fahrzeugen eine Untergattung der klotzgebremsten Bauart ABn417 gemacht hat, kann ich nicht beantworten.

Die Wagen erhielten beide in der 1. Klasse eine vom Grundriss dem Interregio sehr ähnliche Abteil-Großraum-Sitzlandschaft mit nur noch 26 Sitzplätzen.
Der 417.6 erhielt Festfenstern in etwas abweichender Anordnung, so dass immer ein festes neben der Tür ist.

ich möchte an dieser Stelle den direkten Link zum Werbeprospekt von VIS einstellen:
http://www.vis-hbs.de/ds-referenz/Nahverkehr417-6-418-4.html

Die Fotos sind alle beide in Hamburg entstanden, da diese Fahrzeuge dort eingesetzt werden. Es sollen auch Bnrdz mit GP200 im Norden laufen.

Viele Grüße

Daniel
 

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Heute

ABnrz 418.4

Nicht alle Wagen dieser Bauart wurden in Halberstadt modernisiert (vermute ich).
Sie haben wieder die gewohnte Fensteranordnung mit dem Wechsel zwischen Los- und Festfenster sowie innen das DB-Design mit dunkelblauen Sitzpolstern, sowie ein an der Unterbauart "Punkt-Vier" abzulesendes geschlossenes WC. Mit 180 Fahrzeugen ist diese Bauartvariante recht bedeutend und steht zum Großteil noch im Einsatz.

Daniel
 

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Heute

ABnrz 418.3

Ja, ich kann Euch heute leider nicht so richtig sagen, was es mit dem Fahrzeug auf sich hat und was so Besonderes an den 34 Exemplaren ist. Die Wagen wurden um 2002/2003 in WWX modernisiert, daher werden sie wohl das DBM-Design haben.

Die Fotos zeigen den Stuttgarter 030, welcher auch mit in der Garnitur hing, die ich von beiden Seiten fotografieren konnte.
Interessant ist an den Anschriften der umrundete Lautsprecher, der neben der Sprechstelle auch einen Anschluß für ein Audiogerät mit 8 Polen verrät.

Daniel
 

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Heute

ABn 417.4

Einige (87) der ABn-Wagen erhielten eine chemische Toilette. Den Umbau führte das Werk Halberstadt um 1997 aus, weshalb die Wagen wahrscheinlich verkehrsrot von Anfang an waren.

Die heute im Bild gezeigte Äppelwoi-Kutsche hat bereits die 12 stellige UIC-Nummer mit vorangestellter Länder- und Betreiberkennung erhalten, aber noch nicht den neuen Regio DB-Seitenwandaufkleber.

Viele Grüße

Daniel
 

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Heute

ABnrz 418(.0)

Ab 1994 wurden die Bauarten 703 und 704 modernisiert. Das Innendesihn entspricht dem Typ OFV und die Fenster wurden gegen neue, teilweise in fester Ausführung getauscht. Die Wagen behielten ein offenes WC.

Nur noch wenige Wagen sind in dieser Ausfühunrg unterwegs, da der Großteil ein geschlossenes WC erhielt und so zur >>Bauart 418.4<< wurde.

Daniel
 

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Heute

Bn 448(.0)

Ab 1993 wurden aus Bn 720 die Bn 448.0 modernisiert. Teilweise wurde dieser Umbau in Italien ausgeführt, als Design kam das von OFV zur Anwendung. Die Wagen behielten ihre Klotzbremsen und ein offenes WC. Eingebaut wurden aber neue Fenster, teilweise in fester Ausführung. Ein Teil der Wagen erhielt eine Sprechstelle, was sich durch das ausgefüllte Lautsprechersymbol am Langträger ausdrückt.
Da die Wagen in über 600 Stück in der gesammten Gattung 448 umgebaut wurden, sind die Fahrzeuge sehr verbreitet.

Die beiden heute gezeigten Fahrzeuge stammen aus Stuttgart.

Daniel
 

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