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Anlagenunterbau, Rahmen

01 2137-6

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Dresden
Da ich in nächster Zeit wieder anfangen will eine Anlage (dies´mal fest)zu bauen, habe ich mir überlegt ein festen Rahmen unter die Anlage zu setzen.Bisher kenn ich bloß die Version wo die Anlage auf Böcken liegt.:fasziniert:
Wer hat nen Rahmen drunter, is der schwer zu bauen????:wiejetzt:

Ich brauch eure Ratschläge...

Grüsse Robbi:brrrrr:

Ps. Die letzte Sonderfahrt der Flügelradtouristik war der Hammer...:brrrrr:
 
hallo,
ich habe den Rahmen ähnlich dem Aufbau von MaFa gestaltet. Nur habe ich Multiplexholz genommen - 100 mm hoch (weil der Baumarkt aus "Sicherheitsgründen" nicht schmaler schneidet). Ich habe allerding nur Raster ca. 500x500 mm gebaut um von unten ggf. mal in die Anlage "einzusteigen"; auf die diagonalen Streben kann man m.E. verzichten.
Nimm ausreichend viele und stabile Füße (Kantholz so um die 70x70 mm, damit man auch mal auf die Anlage aufsteigen kann; mit einem Langlochbohrer aushöhlen und verstellbar Füße anbringen (Höhenausgleich).
Und das ganz in Modulbauweise - das macht schon Sinn!!!!

Übrigens hoffe ich, daß Du den Gleisplan vorher hast und nicht aus dem Bauch heraus baust. Wenn z.B. Unterflurweichenantriebe eingesetzt werden sollen ist es schon von Vorteil, wenn nicht ausgerechnet unter der Weiche der Rahmen liegt........
 
...naja gut, aber den Rahmen muss man nun nicht nach den evtl. zu platzierenden Unterflurantrieben bauen. Da gibts schon einige Möglichkeiten die Antriebe und die Stelldrähte zu versetzen. Siehe z.B: in der Galerie TTAkims Anlage...

Unabhängig davon ist nat. ein vorher feststehender Gleisplan zu empfehlen...
 
...naja gut, aber den Rahmen muss man nun nicht nach den evtl. zu platzierenden Unterflurantrieben bauen....

Du hast ja so recht. Man muß sich eigentlich um gar nichts kümmern und das Rad immer wieder neu erfinden. Ist auch viel kreativer, immer wieder über neue Lösungen nachzudenken...:boeller:
 
….die Frage ist Robbi, ob deine neue Anlage einen festen Standort bekommt, oder
muss sie aus Platzgründen immer wieder ab- und aufgebaut werden.

Ich habe auch so einen ähnlichen Rahmen gebaut wie MaFa.
An den Stützen habe ich noch zusätzlich Rollen angebracht.
Somit lässt sich die Anlage in meinem Kellerraum schön hin- und herschieben.

Für den Rahmen habe ich mich für Tischlerplatten entschieden und gleich im Baumart zurechtschneiden lassen.
Die bekommen mit ihrer Säge winklige und parallele Schnitte hin, was beim Zusammenbau sehr hilfreich ist

Viele Grüße aus den Nachbarschaft.
Voli
 
Du hast ja so recht. Man muß sich eigentlich um gar nichts kümmern und das Rad immer wieder neu erfinden. Ist auch viel kreativer, immer wieder über neue Lösungen nachzudenken...:boeller:


...genau das macht unser Hobby so interessant. Und wie wir alle wissen, wird sich auch der beste Gleisplan in den meisten Fällen bei der Umsetzung etwas ändern und man wird um Improvisationen nicht herum kommen. Zumindest beim Rahmenbau bzw. Anlagenunterbau muss man sich nun wirklich nicht um die spätere Platzierung der Stellmotore kümmern:streichel

Eben damit er das Rad nicht neu erfinden muss, mein Hinweis auf die genannte Anlage...da kann man einige geniale Kniffe einfach übernehmen:allesgut:
 
Zumindest beim Rahmenbau bzw. Anlagenunterbau muss man sich nun wirklich nicht um die spätere Platzierung der Stellmotore kümmern
Da hat wohl jemand den Text nicht verstanden...

Bei einer festen Anlage sollte immer der Gleisplan das primäre Element sein, an den der Rahmenbau angepaßt werden muß. Wenn da eine Strebe und ein Weichenantrieb einander stören, wird eben die Strebe versetzt oder das Plattenmaß verändert.
Bei einer transportablen Anlage kann das Raster der Rahmenplatten schon mal wichtiger sein und der Gleisplan muß angepaßt werden. Es geht ja nicht nur um Weichenantriebe, richtige Probleme kann man bekommen, wenn z.B. eine DKW schräg über einer Plattentrennkante zu liegen kommt...

Je besser die Planung, je weniger Probleme beim Bau.
 
Bevor ich mir ne Platte zugelegt habe, hab ich mir erstmal einen Gleisplan aufpc entworfen.
Dann gings mit den Maßen zum Tischler ( Kumpel ) und habe mein Problem mit ihm durchgesprochen. Mit seinen Tischlermaschinen wurden dann die Unterkonstruktion gefräßt, genutet und bebohrt.
Die Oberplatte ist geleimtes sperrholz ( kein Baumarktmist )Die Platt ist 3,5 m lang und 1 m breit. Sie steht und 5 Füßen , wobei der 5. Fuß genau in der Mitte steht um ein durchhängen zu vermeiden.Dei Füße sind aus Kantholz 60x60 mm und sind 80 cm hoch unter den Füßen befinden sich dann noch Rollen vom Drehstuhl.

Schönen Herrentag!!!!!!!!!!!!!!!!:birthday: :musik: :meeting:
 
Da hat wohl jemand den Text nicht verstanden...

...nun, so schwer war der Text nicht zu verstehen, obwohl er ironisch gemeint war...

Bei einer festen Anlage sollte immer der Gleisplan das primäre Element sein, an den der Rahmenbau angepaßt werden muß. Wenn da eine Strebe und ein Weichenantrieb einander stören, wird eben die Strebe versetzt oder das Plattenmaß verändert...

...ich bleibe dabei, es ist nun wirklich einfacher, die Stelldrähte an die Gegebenheiten des Rahmens anzupassen, als alles auf den cm zu planen. Ansonsten möchte ich mal den Rahmenunterbau in einem "Weichenballungsbereich" sehen. Da dürfte es nach Eurer Version schwierig sein überhaupt eine Strebe durchzuziehen.

Bei Gelegenheit stelle ich mal ein Foto ein, dann wirds Euch vielleicht klarer...

Bei einer transportablen Anlage kann das Raster der Rahmenplatten schon mal wichtiger sein und der Gleisplan muß angepaßt werden. Es geht ja nicht nur um Weichenantriebe, richtige Probleme kann man bekommen, wenn z.B. eine DKW schräg über einer Plattentrennkante zu liegen kommt...

...da stimme ich Dir zu, aber von einer transportablen Anlage, in mehreren Segmenten, war bisher nicht die Rede, sondern von Unterflurantrieben...


Je besser die Planung, je weniger Probleme beim Bau.

...dito, aber alles im Rahmen. Ein noch so guter Plan wird in den meisten Fällen beim bauen geringfügig verändert...

Mir ging es auch nur darum, klar zu machen, dass es Alternativlösungen gibt und man nicht alles auf den cm planen muss/kann. Ein beabsichtigter Gleisplan sollte nat. dem Bau vorausgehen.
 
TTfranzl schrieb:
...von einer transportablen Anlage, in mehreren Segmenten, war bisher nicht die Rede, sondern von Unterflurantrieben ... dass es Alternativlösungen gibt und man nicht alles auf den cm planen muss/kann.
Darf ich neuerdings nur zu Themen schreiben, die bereits angerissen wurden? Fakt ist, daß bei unterschiedlichen Konzepten auch verschiedene Prioritäten zu setzen sind.

Wenn Du nicht auf den Zentimeter (mit sowas 'messen' Schneider und Friseure) genau planen willst, solltest Du es auf den Millimeter tun.
Ein Beispiel:
Gerade bei den Höhen rächt sich ein kleiner Ausrutscher nach dem Motto 'es wird schon klappen' oft mit einer überhöhten Steigung, die dann ewig an die kleine Schlamperei erinnert. Schnell 'verschwindet' so auch mal ein Gleis oder ein Bahnsteig, weil da 'irgendwie nicht genug Platz' auf der Anlage ist, oder ein Gleis ist plötzlich 15 Zentimeter kürzer als auf dem Plan verzeichnet.
Kleine Ursache, große Wirkung...

Daß es später beim Bau der Anlage irgendwelche Abweichungen gibt, ist natürlich klar. Das sind Fertigungstoleranzen, die, je nach der Bedeutung der einzelnen Maße, auch unterschiedlich groß sein dürfen. So können z.B. zwanzig Millimeter Abweichung bei der Lage eines einzelnen Gleises der freien Strecke total unerheblich sein, wogegen in einem Feld paralleler Gleise eine Abweichung im Gleisabstand von einem Millimeter dem Betrachter bereits unangenehm ins Auge sticht.

Fazit:
Fehler passieren beim Bau unweigerlich, man sollte das nicht durch nachlässige Planung noch forcieren.

Es ist durchaus möglich, mit in der Modellbahnwerkstatt üblichen Mitteln relativ geringe Toleranzen zu erreichen.
So dient z.B. eine in passendem Abstand mit zwei Nägeln ausgestatte Latte als Zirkel für große Radien und auch im Bogen erreicht man einen konstanten Gleisabstand mit zwischen die Schwellenbänder gelegten Klötzchen, geschnitten aus einer Leiste passender Dicke.
 
@Stardampf
...von mir aus kannst Du schreiben worüber Du möchtest, wenn Du Dich jedoch auf eine konkrete Aussage beziehst, macht es wenig Sinn "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen.

Im Übrigen vielen Dank für die Warnung, dass in MD die Frisöre und Schneider in Zentimetertoleranzen messen. Falls es mich mal dorthin verschlagen sollte, weiß ich wenigstens, dass man diese beiden Berufsgattungen dort nicht aufsuchen sollte:brrrrr:

Deinen weiteren Ausführungen kann ich durchaus zustimmen, wenn sie sich auch nicht auf das Thema "Anlagenunterbau vs. Unterflurantriebe" beziehen:allesgut:

Auch der selige Egon Olsen hatte immer einen genialen Plan, wie der i.d.R. endete wissen wir ja...

Das wars von meiner Seite dazu:bia:
 
Hallo,

hallo,
auf die diagonalen Streben kann man m.E. verzichten.

Das dachte ich zuerst auch, wurde aber sehr schnell eines besseren belehrt. Die Rahmen wurden alle verleimt und gespaxt.
trotz alledehm:argh: haben die Dinger sich sehr leicht durch bodenunebenheiten verzogen. Erst als ich mit den Jung`s aus der Schreinerei gesprochen habe und die dann grinsend gesagt haben:
"Ei logisch, da müssen Streben rein!" und seit dem ist das Bomben fest!


Übrigens hoffe ich, daß Du den Gleisplan vorher hast und nicht aus dem Bauch heraus baust. Wenn z.B. Unterflurweichenantriebe eingesetzt werden sollen ist es schon von Vorteil, wenn nicht ausgerechnet unter der Weiche der Rahmen liegt........

M.E. ist es auch extrem wichtig auf die Position der Weichen aufzupassen. Besser nicht auf einer Segmentgrenze! Weil das
ja bekanntlich in Extrem viel Mehrarbeit ausartet..
 
..von mir aus kannst Du schreiben worüber Du möchtest, wenn Du Dich jedoch auf eine konkrete Aussage beziehst, macht es wenig Sinn "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen.
Welche konkrete Aussage meinst Du?
 
exakte Planung

Nu muss ich mich ma uff de Seite von unsern Machdeburjer Kollejen schlachen.:wiejetzt:

Spaß beseite, ich baue auch 'ne nicht gerade kleine Anlage , wobei die "Segmente" - so 4-5mx1m den räumlichen Gegebenheiten angepasst wurden. Den ersten Rahmen incl. Spanten hab ich auch - mit zwar vorhandenem Gleisplan - streng symmetrisch im Raster 33 1/3cm gebaut und mittlererweile festgestellt, dass das eben wegen der Lage von z.B. Weichenantrieben oder Drehscheibe oder Beginn und Ende von Steigungen usw. "Murks" war, d.h. man muss sich im Nachgang zu viele Gedanken machen, die nicht selten zu "russischen" Lösungen führen.
Zur Zeit plane ich den zweiten (der insgesamt 4) Teil(e), damit ich mit meinem Junior ab Herbst ein bischen Bauen kann. Und weil man aus Fehlern lernt, wird die gesamte Unterkonstruktion an den Gleisplan angepasst, wobei jetzt die Rastermaße z.T. völlig unsymmetrisch ausfallen (von 15cm-55cm fast alles dabei). Soll außerdem den Vorteil haben, dass sich keine stehenden Wellen auf den Trassenbrettern bilden können und somit der Resonanzpegel etwas sinkt.
Und zum Thema Gleisplanung und Umsetzung kann ich eigentlich bestätigen, dass wenn man die Planung durchdacht und exakt angefertigt hat (bei mir mit WINTRACK so ca. 2 Jahre) passt das ganze dann beim Bauen mit Abweichungen höchsten im mm-Bereich. Ich lasse mir die Pläne meistens plotten und übertrage diese dann mittels Durchschlagpapier auf das Trassensperrholz. Vor'm Aufkleben wurde ich hier im Forum gewarnt (Dehnung des Papiers) und fahre sehr gut damit.
Also, wenn schon im Original in cm-Toleranzen gebaut wird, sollte man dies in 1:120 angepasst im mm-Bereich auch versuchen.

Prost:lork: Männers
 
Sie soll fest stehen und nicht verschoben werden können.
Als Plan gefählt mir sehr ein Gleisplan der im Tilligkatalog zu sehen ist.
Ich habe diesen nur gespiegelt.Der Bahnhof soll eine Gleislänge von 130 - 150 cm haben, und das BW muss größer geplant werden.
Was haltet ihr von dem Plan? wer hat eventuell ein Passenden Gleisplan dazu, Welches Programm wäre gut zur Erstellung eines Guten Gleisplanes
Grüsse Robbi
 

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  • Anlagenplanung TT.JPG
    Anlagenplanung TT.JPG
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Ich persönlich halte von diesen schablonierten Gleisplanungsprogrammen nicht viel,

man verschenkt zu viele Möglichkeiten. Dabei denke ich z.B. an Radien, Gleisabstände, Korbbögen, Flexgleise und flexible Weichengeometrien, die mit diesen Programmen zu sehr eingeengt werden, indem sie von den existierenden Gleissystemen einfach übernommen werden.
Wer mit zweidimensionaler Geometrie, d.h. mit Zirkel, Dreieck und Lineal umgehen kann, ist mit einem vektororientierten Zeichenprogramm - auch als uralte Version - besser beraten und wird mit etwas Übung zu deutlich eleganteren Gleisführungen kommen.
 
Da mögest Du recht haben dicker Onkel, aber um sich einen Überblick zu verschaffen UND um in 3D zu sehen ob es halbwegs passt ist das Programm super --> nur vieeeeel zu teuer!
 
Sie soll fest stehen und nicht verschoben werden können.
Als Plan gefählt mir sehr ein Gleisplan der im Tilligkatalog zu sehen ist.
Ich habe diesen nur gespiegelt.Der Bahnhof soll eine Gleislänge von 130 - 150 cm haben, und das BW muss größer geplant werden.
Was haltet ihr von dem Plan? wer hat eventuell ein Passenden Gleisplan dazu

Ich hatte vor Jahren mal versucht, die Skizzen in Pläne zu verwandeln, aber das ging nicht bei halbwegs kleinen Ausmaßen. Ich hab bei solchen Skizzen immer das Gefühl, dass dort geschummelt wird ohne Ende.
 
Ich hab bei solchen Skizzen immer das Gefühl, dass dort geschummelt wird ohne Ende.
Stimmt,
da steht schnell mal ein Meter Zug auf 50 Zentimetern Gleis.
Das ist bei diesen gemalten Anlagenbildern durchaus üblich, wenngleich es hart an Betrug grenzt...

@ Jeister-Hias:
Na warte, beim Opi wupp'ich dich!

Die leider inzwischen etablierten Programme sind zweifellos zu teuer,
besonders, wenn man die mangelhafte Leistung in Betracht zieht. Das bißchen 3D-gemache reißt es dann auch nicht mehr 'raus, wenn ich bedenke, daß die Gelände'haut' wie ein Kondom über ein Gerippe gestülpt wird und somit in dieser Disziplin ebenfalls keinen auch nur annähernd realen Eindruck vermittelt.

Oder sind etwa nur die User unfähig?
Sei's drum - ich habe noch keinen überzeugenden mit Win..... gemachten Gleisplan gesehen...
 
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