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PIKO Taurus digitalisieren

Jensko2009

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Cottbus
Hallo TT Gemeinde

habe einen Taurus von Piko und möchte diesen gern mit einen Kühn decoder bestücken.

Er ist ja schon für einen 8-poligen Piko decoder ausgerüstet würde aber lieber einen von Kühn einbauen.

Auf der Leiterplatte sind zwei Spulen drauf die müssen doch entfernt werden und dann direct die Leitungen vom Decoder an den Motor ran.

Wie habt ihr es gemacht??
 
Da mein Händler den Lenz Silber da hatte, habe ich diesen genommen und ingeplugt. :brrrrr:
Frage, muss nicht nur der Brückenstecker entfernt werden?
 
Ich hatte zum digitalisieren mittels NEM652-Schnittstelle nur den Uhlenbrock 76420 zur Verfügung. Leider sind mit diesem Dekoder - mit den vom Werk eingestellten Werten - die Fahreigenschaften der Lok sehr bescheiden. Da ich nur wenig Lust verspürte mit den CVs zu spielen, habe ich mir letztendlich einen Adapter von NEM652- auf NEM651-Schnittstelle gebaut. Darin betreibe ich jetzt zu meiner vollsten Zufriedenheit einen Viessmann 5243, welcher mehr oder weniger dem N025-P von Kühn entsprechen sollte.

Jensko2009 schrieb:
Auf der Leiterplatte sind zwei Spulen drauf die müssen doch entfernt werden und dann direct die Leitungen vom Decoder an den Motor ran.
Laut Piko-Anleitung reicht es den Brückenstecker herauszuziehen und Dekoderstecker einzustecken - Polung beachten.

HTH Micha

p.s. Die oben beschriebenen problematischen Fahreigenschaften mit dem Dekoder von Uhlenbrock lassen sich auch mit dem 73510 vom selben Hersteller feststellen.
 
ghost-mike schrieb:
Da mein Händler den Lenz Silber da hatte, habe ich diesen genommen und ingeplugt. :brrrrr:
Frage, muss nicht nur der Brückenstecker entfernt werden?

Hallo Matze.
Ich habe auch den Lenz Silber eingebaut. Man brauch nur den Brückenstecker entfernen und den Stecker des Decoders darauf stecken. Die Kabel müssen in die Richtung entgegen des Decoderfachs zeigen.
Gruß haensgen39.
 
Ich habe den Lenz Silber reingesteckt und fertig.....

@Arcon: Kann ich mich nur anschließen.-)
 
Hey,

hab den Lenz Gold mini eingelötet, die farben der Kabel sind identisch mit denen der Lok, hab die einfach auf die lötpunkte in der Lok gelötet.
10 min Arbeit Gehäuse drauf und Abfahrt.

Greez

Worms
 
Das ist ja in Ordnung, aber "jedesmal" wenn der Decoder stirbt, lötest Du auf der Platine rum. Da wird sie sich aber drüber freuen. :nixweiss:

Frag ich mich natürlich, weshalb die Jungs bei Piko extra eine Steckerschnitstelle eingebaut haben!!!!!
 
Hallo,
ich will mich da einklinken, die Frage nach den beiden Spulen ist noch nicht final geklärt.

mfg
gerd

PS
Ich digitaliliere meine Loks mit eingelöteten Decodern, das ist "stabiler" als der beste Stecker und es ist noch nie ein Decoder kaputtgegangen, so dass er wieder ausgelötet werden müsste.
 
Hi allemann,

@ 007Gerd:
So gehen die Geschmäcker auseinander,
ich baue wo es mir irgendwie möglich ist eine Steckschnittstelle ein.
Das erleichtert Versuche und ich habe bei Umrüstung oder eventuellen Unverträglichkeiten zwischen Motor und Decoder nach dem Tausch nicht irgendwo einen Decoder mit knapp gekürzten Drähten liegen...

Geschmackssache eben.
 
Mein Vorschlag

kauft euch die Schnittstellenstecker Nach NEM 652
DIESE
und Lötet einen Decoder Nach Wahl an den Ihr dann einfach Tauschen könnt.

Oder ein Adapter bestehend aus Schnittstellenstecker NEM 652 und einer 6 pol. Buchse nach NEM 651
 
ghost-mike schrieb:
Das ist ja in Ordnung, aber "jedesmal" wenn der Decoder stirbt, lötest Du auf der Platine rum. Da wird sie sich aber drüber freuen. :nixweiss:
wie oft stirbt denn bei Dir so'n Decoder ?
Also - im Betrieb ist bei uns (MEC Rosswein Ausstellungsbetrieb sowie Modulbetrieb) bisher kaum mal was abgeraucht. Also eher die Ausnahme (die's natürlich auch gibt, aber wirklich seeehr selten).

Aber: hat schon mal einer die Stromaufnahme von dem Stier gemessen ? Der Motor sieht nach gross und stromdurstig aus - vor allem im Volllastfall (mit schleudernden Rädern gegen Hinderniss). Ob das die kleinen Mini-Kühn's und Lenze aushalten ?

Ich hatte selbst noch keine Zeit zum Messen (und jetzt ist mein Messgerät ausgewandert - verborgt), aber ich sehe einen H0-Motor und denke an einen H0-Decoder (der mehr als 1A Strom liefern kann).
 
Steffen E schrieb:
wie oft stirbt denn bei Dir so'n Decoder ?
Also - im Betrieb ist bei uns (MEC Rosswein Ausstellungsbetrieb sowie Modulbetrieb) bisher kaum mal was abgeraucht. Also eher die Ausnahme (die's natürlich auch gibt, aber wirklich seeehr selten).

Bis jetzt noch nie, kann doch aber sein. Oder man will den Kram auf andere Decoder umrüsten usw, usf. :brrrrr:
 
ghost-mike schrieb:
... und was passiert mit dem lila Draht? Hatte bis jetzt keine Zeit mich damit zu beschäftigen.

Meik'l schrieb:
grün = Funktionsausgang C
violett = Funktionsausgang D
Also einfach eine Funktion anschließen, ablöten oder kurzschlußsicher in der Lok verstauen.

Für mich wär das gleichbedeutend damit zwei Rote LED's und ein paar Lichtleiter in die Lok rein zu zimmern um nachfolgenden Fahrzeugen die Rücklichter Zeigen zu können...
(so mal als gedachter Gedanke)
 
Sorry, wenn ich hier als N-Umsteiger vielleicht nerve:

Habe mir den Piko-Taurus zugelegt und dazu nach Anraten des Händlers einen ESU Lokpilot DCC V 2.0 Dekoder. Einbau mit Einstecken in die Schnittstelle war auch kein Problem - mit dem Tillig-Lenz-Compakt Lokadresse auf 4 - Alles wunderbar (Lichtwechsel und Fahrbetrieb).

Danach die Lok auf separates Gleis mit herkömmlichem Analog-Trafo gesetzt: Der Taurus fuhr nur noch in eine Richtung - gleichgültig, ob Trafoknopf nach rechts oder links. Lok um 180° gedreht aufs Gleis gesetzt: Taurus fährt "normal" entsprechend Trafoknopfstellung - nur in beiden Fällen keine Lichtfunktion.

Muß man eventuell doch an der internen Beschaltung etwas ändern oder "verschluckt" sich der Dekoder ?

Gruß - Bernhard
 
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