H-Transport
Boardcrew
Hallo!
Schon lange sind die vierachsigen Rekowagen in TT erhältlich und ob ihrer veralteten Fahrwerkstechnik wäre eine Überarbeitung längst überfällig.
Das Hauptproblem sind die schwenkbaren Pufferbohlen und die fehlenden Kurzkupplungen, sodass die Serienfahrzeuge heute meist nur noch 2. Wahl sind.
Ich habe mich dem Problem schon vor einiger Zeit angenommen und den Umbau auf feste Pufferbohlen im Board vorgestellt. Ein entsprechendes Bild befindet sich auch in der Datenbank. (Der Beitrag ist >>HIER << #4 und #20 zu finden!!!)
Da durch den Umbau eines Modernisierungswagens auf Görlitz-III-Drehgestelle zwei passende Tillig-Görlitz-V übrig waren, habe ich den Wagen umgebaut. Die Drehgestelle passen besser, als die alten, weil die Reko-Speisewagen schon zwei Drehstromlichtmaschinen hatten, während die BTTB-Umsetzung noch Kardanantrieb hat. Die Achslagerdämpfer sind an den Tillig-Drehgestellen jedoch abzuschneiden, ohne dabei die Drehgestellrahmenquerverstrebung mit wegzunehmen. Also optimal für den Umbau.
Für normale Reko-Sitzwagen müßten die Drehgstromlichtmaschinen entfernt werden und dafür von den m-Wagen eine Kardanlichtmaschine angebracht werden. Alternativ können vielleicht auch die alten Drehgestelle umgebaut werden.
Als Kulissen kommen die u.a. aus dem Halberstädter bekannten berühmt-berüchtigten Metallteile von Tillig zum Einsatz.
Leider stimmt auch nach dem Umbau der Drehzapfenabstand noch nicht, was vorher auch nicht anders war, aber die Deichseln und Kulissen passen dafür. Mir war es noch nicht möglich die Einstiegstreppen wieder zu befestigen. Auch wegen deren Anordnung können die Drehgestelle nicht weiter Richtung Rahmenende verschoben werden, da sonst der Ausschlag der Drehgestelle nicht möglich wäre.
Aber nun zum Umbau:
In die bei mir bereits eingeklebten Pufferbohlen wird der entsprechende Ausschnitt analog zur Kulisee herausgenommen, denn diese liegt am Ende bündig auf dem Rahmen auf. Da die Pufferbohlen bei mir vorher auf Pappe lagen, ist auch diese darunter an den Stellen zu entfernen! Meine Idee sieht vor, die Kulissenpfannen am Ende mit Kupferdraht an den entsprechenden Halterungen der Pfannen an Stirn- und Heckseite bündig auf dem Rahmen zu halten. Eine großflächig-glatte Ablage ist m.E. nicht von Nöten. Sind die Kulissen her von der Lage ordentlich ausgerichtet, bohrt man an den Stirnseiten an den Ecken der Pfannenhalterungen vier Löcher durch den Wagenrahmen. Durch diese steckt man die Kupferdrähte, welche die Kulisse halten und biege diese auf der eigentlichen Oberseite des Rahmens um. Der Wagen ist nach der Umbaumaßnahme deutlich niedriger als die Originalfahrzeuge, er hat aber danach die maßstäbliche Höhe von 3930mm beim Original!
Das wäre es eigentlich auch schon. Ist letztendlich keine große Sache, aber die Wirkung...
Die Bilder zeigen einen Scan von der Seite und von unten, sowie die Unteransicht mit stark erhöhtem Kontrast für bessere Veranschaulichung.
Daniel
Schon lange sind die vierachsigen Rekowagen in TT erhältlich und ob ihrer veralteten Fahrwerkstechnik wäre eine Überarbeitung längst überfällig.
Das Hauptproblem sind die schwenkbaren Pufferbohlen und die fehlenden Kurzkupplungen, sodass die Serienfahrzeuge heute meist nur noch 2. Wahl sind.
Ich habe mich dem Problem schon vor einiger Zeit angenommen und den Umbau auf feste Pufferbohlen im Board vorgestellt. Ein entsprechendes Bild befindet sich auch in der Datenbank. (Der Beitrag ist >>HIER << #4 und #20 zu finden!!!)
Da durch den Umbau eines Modernisierungswagens auf Görlitz-III-Drehgestelle zwei passende Tillig-Görlitz-V übrig waren, habe ich den Wagen umgebaut. Die Drehgestelle passen besser, als die alten, weil die Reko-Speisewagen schon zwei Drehstromlichtmaschinen hatten, während die BTTB-Umsetzung noch Kardanantrieb hat. Die Achslagerdämpfer sind an den Tillig-Drehgestellen jedoch abzuschneiden, ohne dabei die Drehgestellrahmenquerverstrebung mit wegzunehmen. Also optimal für den Umbau.
Für normale Reko-Sitzwagen müßten die Drehgstromlichtmaschinen entfernt werden und dafür von den m-Wagen eine Kardanlichtmaschine angebracht werden. Alternativ können vielleicht auch die alten Drehgestelle umgebaut werden.
Als Kulissen kommen die u.a. aus dem Halberstädter bekannten berühmt-berüchtigten Metallteile von Tillig zum Einsatz.
Leider stimmt auch nach dem Umbau der Drehzapfenabstand noch nicht, was vorher auch nicht anders war, aber die Deichseln und Kulissen passen dafür. Mir war es noch nicht möglich die Einstiegstreppen wieder zu befestigen. Auch wegen deren Anordnung können die Drehgestelle nicht weiter Richtung Rahmenende verschoben werden, da sonst der Ausschlag der Drehgestelle nicht möglich wäre.
Aber nun zum Umbau:
In die bei mir bereits eingeklebten Pufferbohlen wird der entsprechende Ausschnitt analog zur Kulisee herausgenommen, denn diese liegt am Ende bündig auf dem Rahmen auf. Da die Pufferbohlen bei mir vorher auf Pappe lagen, ist auch diese darunter an den Stellen zu entfernen! Meine Idee sieht vor, die Kulissenpfannen am Ende mit Kupferdraht an den entsprechenden Halterungen der Pfannen an Stirn- und Heckseite bündig auf dem Rahmen zu halten. Eine großflächig-glatte Ablage ist m.E. nicht von Nöten. Sind die Kulissen her von der Lage ordentlich ausgerichtet, bohrt man an den Stirnseiten an den Ecken der Pfannenhalterungen vier Löcher durch den Wagenrahmen. Durch diese steckt man die Kupferdrähte, welche die Kulisse halten und biege diese auf der eigentlichen Oberseite des Rahmens um. Der Wagen ist nach der Umbaumaßnahme deutlich niedriger als die Originalfahrzeuge, er hat aber danach die maßstäbliche Höhe von 3930mm beim Original!
Das wäre es eigentlich auch schon. Ist letztendlich keine große Sache, aber die Wirkung...
Die Bilder zeigen einen Scan von der Seite und von unten, sowie die Unteransicht mit stark erhöhtem Kontrast für bessere Veranschaulichung.
Daniel