H-Transport
Boardcrew
Hallo!
Um nochmal auf niedrige Räder und RP25 zurückzukommen:
Ich begreif es nicht, warum alle Wagen in TT niedrigere und schmalerere Räder bekommen und die meisten Loks nicht. An der Entgleisungssicherheit kann es nicht liegen, denn ein Gbs oder eine zweiachsige Schiebewand mit niedrigen Spurkränzen hätten sonst keine Chance. Ein Vergleich zwischen den Achsständen Gbs und 110 DR ergibt mit deren Rädern irgendwie keinerlei Sinn.
Viele Loks würden dadurch aufgewertet - noch mehr, man müsste die Blenden nicht sonst wieweit nach außen rücken. Während wir uns desöfteren über Bretterhöhen und Griffstangendurchmesser kloppen, äußert sich dazu niemand.
Es wäre doch eine echte Pioniertat, wenn ein neuer Hersteller in TT dort gleich Akzente setzt. Als Aushängeschild für sich und TT gleichermaßen! Und die V100 hat einen so geringen Achsstand, da kann selbst bei schlechtester Gleislage nichts passieren. Also eigentlich kein Risiko, sondern eher eine Strategie, ohne Mehrkosten (eher Minderkosten, da weniger Material) vielleicht durch diese Vorzüge auch Leute zum Kauf zu bewegen, denen die reine neue Lok noch nicht reicht um die Kaufentscheidung zu fällen. Optisch wäre es zweifelsohne eine Glanzleistung!
Ich hab bei mir auch ein paar TT-Wagen aus US-amerikanischer Fertigung laufen, die Räder und Spurkränze haben, dass es einfach Spaß macht hinzugucken. Betrieblich überhaupt nicht problematisch, optisch eine Augenweide (wenn der generelle Zustand meiner Exemplare nicht so grausig wäre, das mal am Rande)!
Ich denke mit ordentlicher Aufklärungs- und Beruhigungsarbeit kann man viele Leute auch überzeugen, was niedrigere Räder bringen!
Vielleicht noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung!
Das Erste zeigt einen aktuellen Wagen aus Tillig-Produktion, daneben besagter US-Wagen von Kemtron. Das Bild darunter sein einzelnes Drehgestell und als Vergleich das vergleichbare Profil, wie es auch das V100-Muster hatte. Das Radsatzprofil von Zeuke-BTTB-Tillig, ich möchts nur nochmal so krass sagen, ist noch immer das selbe, wie zur Entstehungszeit Mitte der 50er Jahre - ran ändert auch eine Einfärbung nix (ich mein, das stört bei der Stromabnahme und wirkt sich negativ auf die Zugkraft aus - einfach genial).
Ich verstehe ja die erzkonservative Haltung vieler TT-Bahner nach dem Motto "Schuster, bleib bei Deinen Leisten" oder "Was der Bauer...", aber das es geht, beweisen ja nun genug Leute, da sollten wir endlich mal einen anderen Kurs einschlagen.
Ich möchte das jetzt bewußt nicht nur auf Tillig beziehen, andere Hersteller wie PMT, Beckmann, Kehrer u.a. machen es bei Loks auch nicht besser!!!
Also Hersteller: Wer wirklich die nächsten Jahre bestehen will, sollte vielleicht über solche Sachen bei Neuentwicklungen und Neuauflagen nachdenken, wie man weitere Kaufargumente schafft!
Ich würd mich freuen, wenn sich vielleicht noch mehr Leute positiv dazu äußern, vielleicht auch welche, die auch mit H0 und/oder RP25 befreundet sind.
Daniel
Um nochmal auf niedrige Räder und RP25 zurückzukommen:
Ich begreif es nicht, warum alle Wagen in TT niedrigere und schmalerere Räder bekommen und die meisten Loks nicht. An der Entgleisungssicherheit kann es nicht liegen, denn ein Gbs oder eine zweiachsige Schiebewand mit niedrigen Spurkränzen hätten sonst keine Chance. Ein Vergleich zwischen den Achsständen Gbs und 110 DR ergibt mit deren Rädern irgendwie keinerlei Sinn.
Viele Loks würden dadurch aufgewertet - noch mehr, man müsste die Blenden nicht sonst wieweit nach außen rücken. Während wir uns desöfteren über Bretterhöhen und Griffstangendurchmesser kloppen, äußert sich dazu niemand.
Es wäre doch eine echte Pioniertat, wenn ein neuer Hersteller in TT dort gleich Akzente setzt. Als Aushängeschild für sich und TT gleichermaßen! Und die V100 hat einen so geringen Achsstand, da kann selbst bei schlechtester Gleislage nichts passieren. Also eigentlich kein Risiko, sondern eher eine Strategie, ohne Mehrkosten (eher Minderkosten, da weniger Material) vielleicht durch diese Vorzüge auch Leute zum Kauf zu bewegen, denen die reine neue Lok noch nicht reicht um die Kaufentscheidung zu fällen. Optisch wäre es zweifelsohne eine Glanzleistung!
Ich hab bei mir auch ein paar TT-Wagen aus US-amerikanischer Fertigung laufen, die Räder und Spurkränze haben, dass es einfach Spaß macht hinzugucken. Betrieblich überhaupt nicht problematisch, optisch eine Augenweide (wenn der generelle Zustand meiner Exemplare nicht so grausig wäre, das mal am Rande)!
Ich denke mit ordentlicher Aufklärungs- und Beruhigungsarbeit kann man viele Leute auch überzeugen, was niedrigere Räder bringen!
Vielleicht noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung!
Das Erste zeigt einen aktuellen Wagen aus Tillig-Produktion, daneben besagter US-Wagen von Kemtron. Das Bild darunter sein einzelnes Drehgestell und als Vergleich das vergleichbare Profil, wie es auch das V100-Muster hatte. Das Radsatzprofil von Zeuke-BTTB-Tillig, ich möchts nur nochmal so krass sagen, ist noch immer das selbe, wie zur Entstehungszeit Mitte der 50er Jahre - ran ändert auch eine Einfärbung nix (ich mein, das stört bei der Stromabnahme und wirkt sich negativ auf die Zugkraft aus - einfach genial).
Ich verstehe ja die erzkonservative Haltung vieler TT-Bahner nach dem Motto "Schuster, bleib bei Deinen Leisten" oder "Was der Bauer...", aber das es geht, beweisen ja nun genug Leute, da sollten wir endlich mal einen anderen Kurs einschlagen.
Ich möchte das jetzt bewußt nicht nur auf Tillig beziehen, andere Hersteller wie PMT, Beckmann, Kehrer u.a. machen es bei Loks auch nicht besser!!!
Also Hersteller: Wer wirklich die nächsten Jahre bestehen will, sollte vielleicht über solche Sachen bei Neuentwicklungen und Neuauflagen nachdenken, wie man weitere Kaufargumente schafft!
Ich würd mich freuen, wenn sich vielleicht noch mehr Leute positiv dazu äußern, vielleicht auch welche, die auch mit H0 und/oder RP25 befreundet sind.
Daniel