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wie ist die aktuelle BR118?

stoffhund

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Plastekatzenhausen/Leipzig
Hi,

Da ich mit dem Gedanken spiele, mir demnächst noch die BR118 zuzulegen (war schon immer eines meiner Wunschmodelle), wollte ich fragen:

Fährt die genauso gut wie die 110er?

Soweit ich weiss, hat sie ja wohl noch keinen fünfpoligen Motor, aber schon Schwungmassen.
Vor kurzem riet mir jemand, wenn schon - die vierachsige zu nehmen.
Gibt's da irgendwelche Unterschiede im Fahrverhalten?

mfG Steffen
 
Hallo Steffen,

ich habe die V240 (ident. Fahrwerk mit der 6-achsigen 118). Ob sie nun besser als die V100 fährt kann ich nicht sagen, aber schlechter auf keinen Fall.
Wegen der 4-achsigen (2 Streifen) überlege ich noch, so ein frisches Modell wird ja noch ein paar Tage am Markt bleiben. Da widme ich lieber knapperen Modellen.

Peter
 
Hallo Steffen
Also ich habe auch die 6-achsige Variante von der 118, und ich kann nur sagen, ich bin begeistert. Die Lok läuft schön leise, zieht recht gut und der Lauf, einfach klasse. Bin sogar fast der Meinung, sie läuft so gut wie ne Ludmilla........
Und wenn die 4-achsige Variante so gut läuft wie die 101, dann geht die auch recht gut. Ich selbst würde mal sagen, das alle Loks, bei denen tillig das Fahrwerk selbst entwickelt hat, gut laufen..
Bis denne
Stephan
 
Wieso hast du bis jetzt gewartet?

Hy :tach: Stoffhund!
Wieso zögerst Du noch ? Die Loks sind exelent :gut: egal welche, Hast Du bis jetzt auf die richtige Version gewartet? :wecker:
Ich hab glaub ich schon 9 oder 10(bin jetzt zu Faul zum aufstehen und zählen). :snoopy:
Wenn ich Dir einen Rat geben darf, nimm eine 6-Achsige die passt besser auf Nebenbahngleise. Die 4-Achsigen hatten beim Vorbild eine größere Achslast und waren demzufolge nicht auf allen Strecken zugelassen eher auf Hauptbahnen. Meine perönlich Schönste ist die 118 6-Achsig in Sparlackierung wie man sie zur Zeit erweben kann. Ich hätte aber nicht bis jetz warten können, um eine zu kaufen. Die alten Zeuke und Bttb 118-er sind damals sofort in die Vitrinenecke gewandert :banned: , einfach historisch überholt. Wenn Du erst eine Neue hast, läßt Du die Alten bestimmt stehen.
Viel Spaß beim Einkauf der neuen Lok und dann... :supercool :biggthump :zustimm:
 
He Stoffhund , ich hab im moment 15 Tillig 118 , so ziemlich alle Ausführungen die es gibt , ich kann nur sagen , sofort kaufen ,die Lok hat einfach Klasse in allen Punkten ,aber fragt nicht wie die Karre innen Aussieht
 
@Peter: V240? Welche ist'n das? Ausser bei den neueren Loks dachte ich immer, mich halbwegs auszukennen. Aber die V240 ist mir (bei TT) nicht geläufig.

@Leichtmetall: bei meiner neuen BR110 begeistert mich das weiche Anfahren und dass sie so leise ist, wenn die 118er auch so läuft, wär's absolut okay.
Mit der "Ludmilla" meinst Du wohl sicher die von Roco? Die kenn ich leider noch nicht. Hab aber 'ne BTTB 130 (*oh Schreck* :) )


@tt-freak: Na, was heisst "zögern"? :) Ich hab doch erst vor ca. zwei Monaten wieder mit der MoBa angefangen. Die 118er hab ich mir aber schon als Stift gewünscht, jedoch nie gehabt.
Sparlackierung gut und schön, doch ich wollte schon ganz gerne eine, wie sie überall unterwegs war, an die mit der SL kann ich mich gar nicht so erinnern.

Dankeschön erstmal für die Antworten, vielleicht äussern sich ja noch mehr dazu.

Steffen
 
Die V-240 ist die Silberne Ausführung , mit 2 blauen Zierstreifen , gab es in Limitierter Auflage
 
R.S. schrieb:
Die V-240 ist die Silberne Ausführung , mit 2 blauen Zierstreifen , gab es in Limitierter Auflage

Epoche V? Oder wann gab es die (originoal)?

Steffen
 
Br118

Hy Stoffhund!
Sorry, das ich gleich so angepoltert kam. Ich wußte nicht das Du erst vor 2 Monaten angefangen hast.
Nimm einfach `ne 6-Achsige , rat ich.
Dafür, das Du erst vor zwei Monaten angfangen hast, finde ich es aber toll das Du hier schreibst. Andere bröseln nach 2 Jahren noch im stillen Kämmerlein. Also dann viel Spaß und nicht verzagen,einfach hier weiter fragen. :gut:
 
Die hats auch in der Ep.4 schon gegeben jedoch unter einer normalen Reichsbahn nummer und ist ,heut eine Museumslok ,weils ein Einzelgänger ist soweit ich weiss .Sie Hatte die normale Lackierung wie jede andere Lok auch .Nur zur Vorstellung auf der Leipziger Messe war diese ebenfalls so wie sie heute ist .

Das Foto stammt von der Lorenzseite der auch die U-Boote macht
 
@ R.S.: Danke für die schnelle Aufklärung


@ Steffen: Ich füge mal ein Originalfoto der V240 an, dann erinnerst Du Dich bestimmt (...ein Foto von ihr schon mal gesehen zu haben).

Wenn Du nach der 118 schaust, in Leipzig "liegen" besonders viele bei Bertram (Wurzener Straße) und bei Günzel (Connewitzer Kreuz).

Ich kann mich noch nicht zwischen den 6achsigen der Ep. III. und IV. entscheiden.

Peter
 
Hi tt-freak!

Kein Problem von wegen "anpoltern"! :)
Allerdings hab ich vor 2 Monaten _wieder_ angefangen, nach ca. 24 Jahren.

Und wegen dem Schreiben - gewisse Forumserfahrung ist vorhanden, da geht das schon ganz gut.
Und weiter fragen werd ich bestimmt, wenn ich was wissen will.

Steffen
 
Hallo Steffen,
da ich zu langsam mit antworten war, hast Du jetzt zwei Fotos.
Ich habe auch erst vor 2 oder 3 Jahren wieder angefangen, nach ........ 15 Jahren Pause.

Peter

PS: Kannst Du keine PN (private Nachrichten) empfangen?
 
Joi! Ihr seid ja schneller als der Wind! Da kommt man ja gar nicht mit dem Schreiben hinterher.
Mir scheint, als ob ich mit dem Thema "BR118" offene Türen einrenne.

Macht weiter - ich werde gern noch ein wenig mehr über meine Lieblingslok (neben der BR110) lesen.
Allerdings muss ich für heute langsam mal in die "Falle", ist schon ziemlich spät geworden.

Steffen

P.S. kurz noch an Peter - wie funktioniert das mit den PN?
Zumindest hat mir schon jemand aus dem Forum 'ne Mail geschickt, das funktionierte.
Wegen der Beschaffung - ist Bertram natürlich erste Wahl, die Burgstrasse hat aber auch erstaunlich viel und nicht mal teuer (da ist meine 110er her).
 
Hi Steffen,
Am besten gehst zu D. Bertram oder A. Nütz, Laden am Connewitzer Kreuz hat leider immer noch die teuersten Tillig-Preise.
stolli
 
Bertram hat auch kaum noch Welche , ich war heute drinne.

Anbei ein Foto aus meiner Sammlung .
 
Die Fahreigenschaften meiner 118 (V180 007) sind gut. (Leise, mit Auslauf etc.)
Einziger Wehrmutstropfen:
Das Getriebe besitzt ein etwas zu großes Spiel, sodass die Lok beim Fahrtrichtungswechsel zuerst immer etwas ruckend anfährt.
Dieser kleine Fehler scheint aber eher die Ausnahme zu sein, weil die 6achs. 118 meines Schwiegervaters kein solches Verhalten besitzt.
 
Hallo!

Ich hab beide Varianten. Die 6achsige ist ein wirklich gutes Modell, die Drehgestelle sind top graviert und der Rahmen sitzt so richtig schön tief drauf. Mit der 4achsigen hab ich wegen der Digitalen Leiterplatte so meine Probleme, aber beim Analogtest (umlöten) lief sie wirklich gut. Auch die Detailierung kann sich sehen lassen.
Die Laufeigenschaften sind nicht ganz so dynamisch wie bei der 132er, dafür laufen die Lok's deutlich ruhiger.
Für Nebenstrecken empfiehlt sich die 4achsige nicht, da bei der beim Vorbild die Achslast zu groß war!

Fazit: Da kriegste was geboten für Dein Geld!

Falls Du noch mehr wissen willst: >>HIER geht's zum Testbericht der 118 698<<

Viele Grüße

Dnaiel
 
hiho,

@ Stoffhund, wenn Du vorsichtig wieder anfangen möchtest, mein Tip: nimm erstmal die 4achsige rote Startlok. Es ist eigentlich ne günstige 4achsige 118 mit kompletter Ausstattung wie bei den normalen.(aber "nur" rund 70 euro , obwohl in letzter Zeit steigt der Preis auch immer weiter in die Höhe)
Die ist auch nicht vorbildlos, aber zum zum fahren bestens geeignet. Dazu ein satz zurüstteile bei tillig bestellt fertig.
 
Die V240 wurde vom Hersteller so benannt, weil sie die erste mit den leistungsgesteigerten Motoren war. Im Betriebseinsatz hatte sie aber V180 dran stehen. Daran seht ihr, daß es sie schon zu EP III Zeiten gab. Die silberne Lackierung verlor sie aber erst in der EP IV. Sie erhielt eine Normallackierung mit einem Streifen, umlaufend.

Beste Grüße
Winfried
 
Genau.

Wegen der Vereinbarungen im RGW durfte diese vielversprechende Entwicklung aber nicht fortgesetzt werden und man mußte auf die heutzutage auch schon wieder beliebten Taigatrommeln und Ljudmillas aus der UdSSR warten, was u.a. dem Dampflokpark zu einem nicht unwesentlich längeren Dasein verhalf.

Zur Anschaffung einer Tillig-V 180 kann ich auch nur dringend raten. Allerdings habe ich den Eindruck, daß die 4achsigen etwas, wenn auch nur ein Quentchen, sanfter laufen. Ansonsten würde ich, wenn ich noch keine hätte, mir díe neue 2-streifige der Epoche 3 zulegen. Einfach ein Klassiker.
 
Hallo Leutz,
und bei den Händlern steht momentan ganz frisch die überarbeitete "Infraleuna"
Tillig hat gegenüber der ersten Serie die Betiebsnummer geändert. Jetzt als 205 und viele der damals zur Diskussion gestandenen Abweichungen zum Original wurden geändert.
Seuftz der Sammler hat nu wieder die Qual der Wahl??????????
Aber die Lok sieht nu noch besser aus als die 204.

Gruß Ingo
 
zur V 240 001,
dies war eigentlich ein eigenständiges Projekt einer 2400 PS Dieselok die anstelle der V 180 202 gebaut und 1965 auf der Leipziger Messe gezeigt wurde. Bis 1968 wurden Versuchsfahrten durchgeführt, dann hat man das Projekt begraben. Die Lok stand dann bis 1971 in Neustrelitz abgestellt und wurde mit Teilen von Unfallloks wieder in V 180 Serienausführung zurückgebaut und eingesetzt. EDV- Bezeichnung 118 202-1.

Quelle: Die Baureihe V 180 (EK-Verlag)
 
Wegen der Vereinbarungen im RGW durfte diese vielversprechende Entwicklung aber nicht fortgesetzt werden und man mußte auf die heutzutage auch schon wieder beliebten Taigatrommeln und Ljudmillas aus der UdSSR warten, was u.a. dem Dampflokpark zu einem nicht unwesentlich längeren Dasein verhalf.
Literatur zu diesem Thema bieten die EK Bände zur V180, V200 und V300. Dort werden die Hintergründe des Traktonswechsels bei der DR ausfühlich beleuchtet. Das Elektrifizierungsprogramm bei der DR wurde Mitte der 60er Jahre aus ökonomischen Gründen abgebrochen. Der Bezug der V200 half diese Lücke zu schliessen, diese Stückzahl hätte der DDR-Diesellokbau in so kurzer Zeit nicht ohne Kapazitätserweiterung liefern können. Was wäre nach dem Traktionswechsel aus dem zu erweiternden Werk geworden ? Das Werk in Lugank konnte bei 4 stelligem jählichem Ausstoß die "paar" Loks für die DR locker mitliefern. Die SU wollte ausserdem nicht nur Rohstoffe liefern. Der Import der V300 wäre bei Weiterführung der Babelberger Produktion m.E. vermeidbar gewesen, da bei Abzug der Heizleistung (E-Heizung aus Traktionsmotor) eine leistungsgesteigerte V180 (Dampfkessel) in ähnliche Leistungsbereiche vordrang und die in Babelsberg lieferbare Anzahl von ca. 50-70 Loks pro Jahr den Bedarf in die selben Zeiträumen (bis 1982) hätte decken können. Extremerprobungen mit leistungsgesteigerten Maschinen zu Beginn der 80er Jahre belegen das. Nur, das das dann gleisschonendere 4 oder 6achsige Maschinen mit ca. 84 tReibungsgewicht, statt über 120 Tonnen bei der 132 gewesen wären.
Zur V240: sie sollte mit einer Hg von 140 km/h und 2*1200 PS die Palette der DR-Dieselloks nach oben abrunden. Sie wurde ursprünglich von einem hubraumstärkeren Motor angetrieben: dem 12 KVD 20 statt dem 12 KVD 18 bei der normalen V180. Es gelang allerdings nicht diesen zur Serienreife zu entwickeln. Die Weiterentwicklung des 12 KVD 18 durch die Verwendung anderer Kolben, erhöhten Ladedruck und Ladeluftkühlung bescherte der DR dann doch noch die V240 quasi durch die Hintertür.
Übrigens war die DDR so ziemlich das einzige Land, das sich an die Vereinbarungen im RGW hielt. Polen und und die CSSR hielten an ihrem Grossdiesellokbau fest und die V180 erlebte als 119 mit stärkeren Motoren und E-Heizung in Rumänien eine Neuauflage. Die Russendiesel waren einfach für Nebenbahnen zu schwer...
Nun Schluß mit leicht Off Topic: Ich bin mit beiden Varianten (4 und 6 achsig) meiner V180 zufrieden.
 
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