ford.prefect
Boardcrew
Hallo, ich weiß gar nicht, ob ich in einem Forum, das überwiegend Kunststoff- und Metallmodelle behandelt, mit Naturmaterialien kommen darf. Aber da man bei seinen Kindern mit dem Modellbau nicht früh genug anfangen kann, habe ich abseits der TT-Bahn im Maßstab „Briobahn“ fremdgebastelt.
Das angebotene Rollmaterial der Holzeisenbahnen ist aber entweder so infantil, dass es das Auge eines Eisenbahnkenners beleidigt, oder aber mit Motor und Fernsteuerung so übertechnisiert, dass einfaches Schieben und „Sch-Sch“-Machen nicht mehr möglich ist. Deshalb versuchte ich, robuste, aber vorbildähnliche Fahrzeuge zu bauen. Damit ist auch der Sprung zur echten Modelleisenbahn nicht mehr so abrupt.
Die vorgestellte Güterzuglok entspricht etwa der BR 56. Der Typ lag nahe, da ich Anleihe beim vorhandenen TT-Modell nehmen konnte und die Baulänge und Achsenzahl noch gut mit den Radien der Schienen korrespondiert. Die üblichen 45°-Steigungen sind für das lange Modell dann aber doch zu viel.
Als Baumaterial kamen Leisten und Rundhölzer aus Nuss, Mahagoni und Buche zum Einsatz. Die Räder sind fertige „Linsen“ aus dem Architekturmodellladen, die einigermaßen zentriert gebohrt wurden. Als Achsen wurden Nägel verwendet, auf die ein zweiter Kopf aufgelötet wurde.
Um das Modell etwas schmutzresistenter zu machen und die Holztönung mehr hervorzuheben, wurde es mehrmals mit Hartwachsöl und entsprechenden Schleifgängen bearbeitet.
Die Waggons wurden aus Leisten und Sperrholz gebaut, die Räder und Magnetkupplungen stammen aus den Ersatzteilschachteln von Eichhorn.
Das angebotene Rollmaterial der Holzeisenbahnen ist aber entweder so infantil, dass es das Auge eines Eisenbahnkenners beleidigt, oder aber mit Motor und Fernsteuerung so übertechnisiert, dass einfaches Schieben und „Sch-Sch“-Machen nicht mehr möglich ist. Deshalb versuchte ich, robuste, aber vorbildähnliche Fahrzeuge zu bauen. Damit ist auch der Sprung zur echten Modelleisenbahn nicht mehr so abrupt.
Die vorgestellte Güterzuglok entspricht etwa der BR 56. Der Typ lag nahe, da ich Anleihe beim vorhandenen TT-Modell nehmen konnte und die Baulänge und Achsenzahl noch gut mit den Radien der Schienen korrespondiert. Die üblichen 45°-Steigungen sind für das lange Modell dann aber doch zu viel.
Als Baumaterial kamen Leisten und Rundhölzer aus Nuss, Mahagoni und Buche zum Einsatz. Die Räder sind fertige „Linsen“ aus dem Architekturmodellladen, die einigermaßen zentriert gebohrt wurden. Als Achsen wurden Nägel verwendet, auf die ein zweiter Kopf aufgelötet wurde.
Um das Modell etwas schmutzresistenter zu machen und die Holztönung mehr hervorzuheben, wurde es mehrmals mit Hartwachsöl und entsprechenden Schleifgängen bearbeitet.
Die Waggons wurden aus Leisten und Sperrholz gebaut, die Räder und Magnetkupplungen stammen aus den Ersatzteilschachteln von Eichhorn.