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BR 212 WL und Kühn N025 Probleme

pascha

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Leipzig
Hallo Digifans,

ich habe meine BR 212 WL mit einer Buchsenleiste von Conrad versehen und einen N025 eingebaut. Ich kann den Decoder auslesen, programmieren und auch das Licht anschalten. Wenn ich aber auf fahren gehe, leuchten die Lämpchen im Wechsel und das heißt ja glaube ich Kurzschluss. Also alles noch mal überprüft und den Motor separat getestet alles i.O.
Jetzt weiß ich nicht weiter, bitte helft mir.
 
Hi Swen,
wahrscheinlich hast Du bei Zentrale und Decoder eine unterschiedliche Anzahl Fahrstufen Porgrammiert. Der N 025 ist werksseitig auf 28/128 Fahrstufen eingestellt, ändere testweise Bit 1 in CV 29 und er wird (mit 14/27 Fahrstufen) fahren.
Sollte meine Vermutung zutreffen empfehle ich allerdings bei beiden die maximal mögliche Anzahl Fahrstufen einzustellen.
 
Hallo, das Blinken (vorn und hinten ganz schnell) deutet auf Kurzschluss hin. Hatte so etwas auch beim Einstecken in eine Siggi E11 - Ursache war ein Kurzschluss an der Buchsenleiste (konkret Pin 2 und 3). Diese Verbindung fiel mir vorher nicht auf, da die gleiche Verbindung auch auf der Analogplatine vorhanden war. Somit konnte der Fehler auch nicht in der Endkontrolle bei Tillig auffallen.

scooter
 
Hi allemann,
bei meinen selbst eingebauten Steckschnittstellen überprüfe ich die Kurzschlußfreiheit immer mit einem Blatt Papier, welches ich von der Drahtseite her zwischen den Kontakten durch bis an den Plastikteil der neu eingelöteten Buchsenleiste schiebe. Wenn das Papier dort mechanisch widerstandslos durchgeht ist an dieser Stelle auch elektrisch nichts zu befürchten.
Es hat auch schon mal geholfen, eine einzelne 'abtrünnige' Ader ist manchmal schlecht zu sehen...!
 
Danke für die schnelle Hilfe.
@Stardampf
der CV 29 hat den Wert 38 für lange Adressen und 128 Fahrstufen und die IB hat auch 128 FS.
Ich schaue alles nochmal an.
 
Was bitte schön soll da kurzgeschlossen sein.

Die Lampen?
Dann würden diese überhaupt nicht leuchten.

Der Motor?
Dann würde die Lok nicht fahren.

@Swen:
Stell auf jedenfall mal die CV56 auf 2, oder 6.
Sowie die CV's 49 & 50 auf 16.

Wenn das nicht hilft:
Reklamieren.
 
Oehbehbeh schrieb:
Was bitte schön soll da kurzgeschlossen sein.
Die Lampen?
Dann würden diese überhaupt nicht leuchten.

Der Motor?
Dann würde die Lok nicht fahren.
nö, nicht die Lampen. Wo steht, dass die Lok fährt ? Der Motor wurde separat getestet. Das verstehe ich so: 2 Strippen vom Fahrregler an den (nackigen) Motor gehalten, während die Platine nicht dran ist. Und da hat er sich sicher gedreht.

Also: ganz ruhig, Sichtprüfung der eingelöteten Schnittstelle und dann mit dem Multimeter durchtesten, während die Platine nicht eingebaut, kein Motor angelötet und der Decoder nicht eingesteckt ist.

Oehbehbeh schrieb:
Wenn das nicht hilft:
Reklamieren.
Na, bei Tillig braucht er das nicht zu reklamieren, denn mit umgelöteter Platine wird der Service berechtigt sagen: "das ist KEIN Garantiefall". Und bei Kühn ? Na, das ist 'n bissel fix. Lieber erst richtig prüfen, bevor laut nach Garantie gerufen wird.

Oehbehbeh schrieb:
@Swen:
Stell auf jedenfall mal die CV56 auf 2, oder 6.
Sowie die CV's 49 & 50 auf 16.
Was sollen denn die CV49, 50 und 56 am Blinken ändern ?

49 und 50 stellen lediglich die Art eines Lichteffektes an Funktionsausgang A oder B ein, aktivieren aber nix! Ausschalten kann man Effekte mit dem Wert 0. Aber das Anzeigen eines Effektes passiert immer noch mit einer Funktionstaste. Wert 16 wäre übrigens Dimmen, da geht's dann weiter zur Dimm-Maske ...
CV56 sagt doch nur, ob das Licht an den Ausgängen richtungsabhängig oder -unabhängig leuchten soll, und ob ein Functionmapping auf eine andere Funktionstaste erfolgen soll (ausserdem Lastregelung und Rangiergang).

Das bringt leider alles nix. Denn es ist nicht vom Drücken irgend einer Funktionstaste die Rede, sondern nur vom Versuch des digitalen Fahrens.

@Swen: Ich empfehle, wenn das von SD und mir oben beschriebene nicht hilft, einen Reset des Decoders (CV8 mit 8 beschreiben), und wenn dann das gleiche Verhalten auftritt, dann ist auf jeden Fall am Decoder nix verstellt.
Blinkende Lampen ab dem Versuch zu Fahren deutet bei den Angaben zu Fahrstufen in IB und Decoder (CV29) auf Kurzschluss des Motorausganges hin.

Was übrigens auch ab und an mal zu Kurzschluss führt: Wenn die beiden Kontaktfahnen des Motors zu sehr in Richtung Rahmen verbogen sind und dann mit VIEL Lötzinn an die Platine "gegossen" werden, dann können u.U. diese Lötperlen den Rahmen kontaktieren und ebenso einen Kurzen verursachen. Das sieht man nur im eingebauten Zustand - mal unter der Platine durchschauen und mit dem Durchgangsprüfer die beiden Motoranschlüsse / Lötpunkte auf der Platine gegen den Rahmen messen. Hier darf kein Kontakt sein !
 
Quatsch!

Vor allem auch meine Worte.
Ich hatte leider versehentlich gelesen das die Lok fährt.
Was da aber gar nicht steht.

@Swen:

Drehe einfach mal den Decoder um 180°.
Du beschreibt diese Symptome.

@ Steffen E:

Wie kommst Du darauf das ich der Meinung bin die Lok zu reklamieren?
Du hast wohl meinen Beitrag ebenso wenig gründlich gelesen wie ich den Eröffnungsbeitrag?
Wobei ich mir mal zugute halten möchte das man
Wenn ich aber auf fahren gehe, leuchten die Lämpchen im Wechsel und das heißt ja glaube ich Kurzschluss.
diesen Satz durchaus fehlinterpretieren kann.

P.S.:
In den CV 49 und 50 wird das Blinken gemappt.
 
Oehbehbeh schrieb:
Drehe einfach mal den Decoder um 180°.
Du beschreibt diese Symptome.
Dagegen spricht meiner Meinung nach: "Ich kann den Decoder auslesen, programmieren und auch das Licht anschalten. " Wenn der Decoder verdreht drin steckt, dürfte das Licht nicht korrekt mit F0 schaltbar sein. Ich tippe nach wie vor auf Kurzschluss, und zwar im Bereich der Motorausgänge der Schnittstelle.

Oehbehbeh schrieb:
@ Steffen E:
Wie kommst Du darauf das ich der Meinung bin die Lok zu reklamieren? Du hast wohl meinen Beitrag ebenso wenig gründlich gelesen wie ich den Eröffnungsbeitrag?
Doch, ich habe ihn gelesen. Du schreibst dem SWEN auch nicht, was er reklamieren soll. Mir kam das Reklamieren zu schnell, vom geschriebenen "Tonfall" her wirkte Deine gesamte Mail auf mich wie "lass den Quatsch, den die anderen geschrieben haben - das hier isses und ferdsch" - es wirkt ziemlich barsch.
Deshalb hab ich u.a. das mit dem Reklamieren erstmal auseinander genommen und beleuchtet.
Lok/Platine scheidet aus o.g. Gründen aus, und bevor der Decoder reklamiert werden sollte, bin ich für 's korrekte Prüfen.

Oehbehbeh schrieb:
Wobei ich mir mal zugute halten möchte das man diesen Satz durchaus fehlinterpretieren kann.
sehe ich anders.

Oehbehbeh schrieb:
P.S.: In den CV 49 und 50 wird das Blinken gemappt.
das schrieb ich bereits hier:
Steffen E schrieb:
49 und 50 stellen lediglich die Art eines Lichteffektes an Funktionsausgang A oder B ein, aktivieren aber nix! Ausschalten kann man Effekte mit dem Wert 0.

Naja, nun können wir uns noch 'ne Weile kloppen, wer denn nun wie Recht hat und wer den schlimmeren Quatsch geschrieben hat. Mir ist das aber jetzt wurscht und vom Prinzip her hab ich auf sowas keinen Bock. Schalte auch wieder von Angriff zurück, oder schmeisse weiter mit dem Beil - mir egal.

... und dem SWEN wird's nicht helfen.


@SWEN: Wenn Du gemessen hast, Problem immer noch unerkannt ist und auch ein Decoder-Reset nix gebracht hat, dann sag nochmal Bescheid.
 
Heiko, bitte nicht schon wieder so anfangen...
Gruß Lokwolf
 
@ Steffen E:

Sieh Dir mal die Anschlußbelegung eines beliebigen NEM 651Decoders an.
Diese kannst Du immer auslesen.
Pin 3 oder Pin 4 ist es egal ob sie an der rechten oder linken Schiene anliegen.

Falsch zu stecken entspreche nämlich die Lok einfach mal auf dem Gleis um 180° zu drehen.
Das würde ja bedeuten das eine Lok in einer exakt definierten Richtung auf dem Gleis stehen müßte.
Muß sie aber nicht.

Wenn Du Dich kloppen willst?

In meinem letzten Post steht ein Zitat aus dem Eröffnungsbeitrag.
Da steht nichts von Blinken.
"leuchten die Lämpchen im Wechsel", heißt:
Mal die eine. Mal die andere.
Exakt dieses geschieht nämlich wenn Pin1 gegen 6 und Pin2 gegen 5 getauscht wird.
Wenn ich dann versuche die Lok fahren zu lassen, werden die Lampen im Wechsel leuchten.
Je nachdem in welche Richtung ich gerade probiere.

O.K., ich habe leider darauf reagiert das dieses ominöse "Blinken" fälschlicherweise ins Spiel gebracht wurde.
Das darfst mir also ruhigen Gewissens unter die Nase reiben.
Aber beschwere Dich bitte darüber nicht bei mir.
Du scheinst ja diesem "Blinken" auch aufgesessen zu sein.

Blinken kann man beim N025 mappen.
Als Fehlermeldung ist es aber höchstens für eine hohe Stromaufnahme tauglich.
Kurzschluß?
Wo steht das?

Das einzige das gegen ein falsch gesteckten Decoder spricht, ist
und auch das Licht anschalten
diese Aussage.
"Anschalten" ist aber nicht ganz korrekt.
Sicher wird Swen noch bestätigen können das sich das Licht tatsächlich nämlich gar nicht schalten läßt.
Also eine Seite wird immer leuchten.
Egal ob f0 gedrückt oder nicht.

Ich bin mal gespannt was Swen dazu sagen wird.

Also, Steffen E, wirf mir bitte vor das ich nicht präzise genug den tatsächlichen Symptomen nachgegangen bin.
Aber das haben schon 3 andere vor mir auch nicht getan.
 
Decoder verkehrt herum ? Ich habe gerade mal mit einer Roco-Ludi einen verpolten Decoder getestet. Fehlerbild könnte passen. Selbst das quittieren beim auslesen klappt. Allerdings hat eine Ludi Glühlampen zur Beleuchtung. Ob allerdings eine LED-Beleuchtung zum quittieren reicht, habe ich nicht getestet.
Mein Tip: beim Auslesen sollte der Motor zu hören sein und die Lok ruckeln, blinkt/flackert die Beleuchtung, ist der Decoder verpolt.
 
HallO!
Wenn Ihr euch wieder beruhigt habt könntet Ihr mal die Suche hier im Board anwerfen. Ich hab da ein Dejadingsda (vu), es war da genau das gleiche Fehlerbild und auch die Lösung war den Decoder umdrehen!
Mfg Uller
 
Hallo Jungs,

bitte schlagt euch nicht, vielleicht habe ich mich bei einigen Sachen nicht richtig ausgedrückt.
Trotz eurer guten Vorschläge bin ich kein Stück weiter. Ich habe alles abgearbeitet und es gibt keinen Erfolg. Ich werde jetzt noch eine Lok mit Buchsenleiste ausstatten und wenn der Decoder dann wieder spinnt, liegt es wohl an ihm.
 
Hallo Digiexperten,

ich habe wieder mal an meiner 212 gebastelt. Der Decoder ist eingebaut aber die Lok fährt nicht. Den Decoder habe ich in einer anderen Lok probiert und er geht.
Zum Decodereinbau:
- ich habe das Analogteil raus gebrochen
- eine Buchsenleiste eingelötet
- den Decoder richtig herum rein gesteckt

Kann es sein, das noch irgend etwas entfernt werde oder unterbrochen werden muss?
 
Hallo Sven,
kontrolliere mal Folgendes.
Bei meinem ersten Versuch hat nach dem Zusammenbau die Motorschwungmasse die Decoderlötstelle berührt, was natürlich zu einem Masseschluss führte. Der Motor war nicht ganz in seine Rahmenlager gesteckt und dadurch zu nahe an der Platine.

mfg
Gerd
 
Hallo Gerd,

ich habe nach gesehen und es gibt keinen Kontakt zwischen Platine und Motor.
Hast du noch eine andere Idee?
 
Hallo,
falls du kein Messgerät (Ohmmeter) besitzt, kanst du noch folgendes testen.
Wenn du die alte Standartplatine Nr 39639 eingebaut hast, schau mal "genau" auf die Schraube , mit welcher die Platine am Gehäuse verschraubt wird. Eine ist direkt neben der Motorlötstelle. Diese Lötstelle liegt verdammt knapp am Metallgehäuse, darum ist auch auf der Platinenunterseite eine Platikisolierung aufgenietet. Also Motorlötstellen noch mal genau anschauen.
mfg
Gerd
 
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